Freitag, 31. Mai 2013

Goodbye & Hello – Mai & Juni


Und schwupps, schon wieder ist ein Monat vorbei.

Ich war in Südtirol

  

und in München,
habe mich von NOCH mehr verabschiedet HIER


und experimentiere seitdem HIER, HIER und HIER,


habe Spargel so gar nicht klassisch (aber umso leckerer!) zubereitet HIER und überraschend gekocht HIER,


den Blog ein bisschen umorganisiert und eine neue Kategorie eingeführt
HIER und


und viele Gedanken mit Dir geteilt – über inspirierte Listen HIER
Barbie HIERden Jahrmarkt namens Leben HIER und fiese Geschiwster HIER.

Schließlich sind wir diese Woche äußerst lecker in unsere Tage gestartet
HIER 
HIER 
HIER und 
HIER 


Ganz schön viel los, ich freu mich auf den Juni :-)!

Da liegen gleich zu Beginn eine Taufe an, ich werde in Paris sein und weiter Wohnungen besichtigen, ganz sicher meine Küchenexperimente mit Dir teilen und hoffentlich Zeit zum Kreativsein finden.

Was hast Du vor?

Liebst,
Sabine

Freitagsfunde {4}


Liebes, schon wieder ist es Zeit für die Freitagsfunde, geht es nur mir so, dass die Zeit im Moment furchtbar rast? 
Ich such manchmal nach der ‚Pause’-Taste, nur 5 Minuten die Welt anhalten und durchatmen...aber nix gibt’s, es geht fröhlich weiter. 

Ich hoffe, die Freitagsfunde dieser Woche sorgen zumindest für eine kleine Lächelpause, das wär doch schon mal was.

An apple a day...

Here we go...

Ein bisschen älter als eine Woche, aber trotzdem so schön, dass ich es Dir noch unbedingt zeigen wollte – grandios, wenn Menschen zu sich selbst finden:


Eine unheimlich süße Idee für kleine Geschenke – und ganz sicher auch toll als Adventkalender! 
Nur...tu ich mir das echt 24x an ;-)?! 
Was ist mit Dir?


Du schreibst UND denkst gern ;-)? Wenn ein Lieblingsmagazin einen Schreibwettbewerb startet...

Immer wieder so viel Schönes...jetzt muss ich nur noch eine Wohnung finden - also...wenn Du eine weißt, in Düsseldorf... ;-)

Das war es auch schon wieder für diese Woche. 
Bevor ich mich jetzt noch an den Goodbye & Hello-Post für Mai setze (WO ist der Monat geblieben? Pause-Taste...?), wünsch ich Dir schon einmal ein wunderschönes Wochenende, Liebes!

Wie hältst Du die Zeit an?

Liebst,
Sabine

Donnerstag, 30. Mai 2013

Breakfast to stay & to go {4}


Wie schon gestern angekündigt, kommt heute ein etwas aufwändigeres Rezept.
Naja, es ist nicht in 5 Minuten fertig zubereitet, aber Du stehst auch nicht stundenlang in der Küche und der Aufwand lohnt sich allemal!
Am Ende hast Du duftige kleine Köstlichkeiten in den Hand, herrlich fluffig und einfach nur lecker.

Wie in den letzten Tagen auch gilt: Das Rezept kann problemlos in alle möglichen Richtungen abgewandelt werden und schmeckt auch am Nachmittag.

Was es gibt? Scones.

ScoWIE?!

Scones.
Das sind kleine süße ‚Brötchen’, erfunden haben sie die Engländer.


Ich habe glutenfreie Haselnuss-Brombeer-Scones gebacken, gebe Dir aber heute zwei Teigvarianten an, einmal mit und einmal ohne ‚alles’.

Oh, bevor Du Dich wunderst – ich habe endlich einen Zucker gefunden, den ich in geringen Mengen problemlos vertrage: Kokosblütenzucker. Der ist zwar nicht ganz billig, aber gerade für solche Rezepte Gold wert – I like :-)!

Jetzt aber zum Backen...wollen wir?


Haselnuss-Scones mit Brombeeren


Teig A ‚mit allem’

150g Mehl
1 ½ TL Backpulver
50g Haselnussmehl (=geriebene Haselnüsse)
¼ TL Vanille
Prise Salz
2-3 EL Zucker
70ml Milch
90g Brombeeren (tiefgefroren)


Teig B ‚ohne alles’

75g Reismehl (Vollkorn)
75g Buchweizenmehl (Vollkorn)
2 TL Backpulver
50g Haselnussmehl (=geriebene Haselnüsse)
¼ TL Vanille
Prise Salz
2 EL Kokosblütenzucker (sollte aber auch mit Reissirup funktionieren)
120ml (Soja)Milch
90g Brombeeren (tiefgefroren)

Du schüttest alle Zutaten bis auf die Beeren in eine große Schüssel und verrührst sie zu einem recht feuchten Teig (am besten geht das mit dem Mixer und Knethaken).
Keine Sorge, falls der Teig klebrig ist, das ist gut so. Wenn Dir der Teig zu trocken erscheint, gib ruhig noch ein bisschen Milch dazu.

Sobald der Teig dann homogen ist, kommen die Beeren dazu und werden vorsichtig untergehoben, ich habe sie direkt aus dem Frost in den Teig gegeben, ohne sie vorher extra aufzutauen.

Mit einem Esslöffel werden nun gleichmäßig große Teighäufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gesetzt und etwas flach gedrückt, bei mir hat die Teigmenge für 7 Scones gereicht.
Achte bitte darauf, dass zwischen den Teighäufchen ein mindestens 2-3cm großer Abstand ist.


Im auf 200°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen brauchen die guten Stücke nun etwa 15 Minuten, bis sie goldig sind und die ganze Küche gut duftet.

Lass die Scones kurz abkühlen und dann...lauwarm genießen!
(Kalt schmecken sie natürlich auch gut.)


Du kannst wie immer fröhlich experimentieren. Die Brombeeren hatte ich noch vom letzten Herbst im Frost, Du kannst sie durch jede andere Beere ersetzen (mit Erdbeeren schmeckt das auch vorzüglich) oder aber ganz anderes Obst nehmen, mit Aprikosen könnte ich mir das zum Beispiel gut vorstellen.
Je nach dem, welches Obst Du verwendest, solltest Du vielleicht die verwendete Nuss angleichen.
Zu den Brombeeren haben Haselnüsse super gepasst, zu Erdbeeren würde ich eher Mandelmehl verwenden oder welches aus Cashews...Du siehst, es gibt wieder unheimlich viele Möglichkeiten, die darauf warten, entdeckt und nachgebacken zu werden.


Welche Variante fällt Dir ein?

Liebst,
Sabine

Mittwoch, 29. Mai 2013

Breakfast to stay & to go {3}


Liebes, es geht fröhlich weiter mit unserer kleinen Frühstücksreihe.
Heute bleiben wir noch ein bisschen beim Thema Getreideersatz, nachdem gestern der Reis dran war, geht es heute um ein ganz wunderbares Korn.
Es macht satt, es macht schön, es belastet den Körper nicht.
Klingt zu gut, um wahr zu sein?

Es ist war, das kann ich Dir versichern!

Ich präsentiere: die Hirse.

Ich habe Dir HIER schon einmal von einer Frühstücksvariante aus ganzen Hirsekörnern erzählt. 
Ja, das ist sehr lecker (und macht lange satt und schön, alles wie gehabt), aber so ganz endgültig überzeugt war ich nicht.
Weil das Ganze dann doch eine etwas trockene Angelegenheit ist und meine Toleranz, was zu trockenes Essen angeht, doch sehr leidet, seit ich glutenfrei esse.
Weil der Hirsegeschmack doch ganz schön durchkam und mir das nicht jeden Morgen gefallen hat.

Ich habe also ein bisschen experimentiert und einen (vermeintlichen) Fehlkauf des Lieblingsmenschen später hatte ich die Lösung daheim: HirseFLOCKEN.
Die gibt es in jedem Bioladen oder Reformhaus, woanders habe ich noch nicht danach gesucht.

Was für einen Unterschied nun die Flocken machen?
Liebes, einen gewaltigen!

Das Ganze wird deutlich cremiger und irgendwie ‚leichter’ und bekommt beim Abkühlen eine (schnitt)feste Konsistenz, was das ‚Breakfast to go’ erheblich vereinfacht.
Pur oder mit Früchten gegessen oder auch mit einem Löffel (Soja)Joghurt verfeinert einfach lecker.


Und so geht’s:

Hirseflockenbrei

Du brauchst für etwa 2 Portionen eine kleine (Kaffee)Tasse (Soja)Milch. Die wird aufgekocht und in die kochende Flüssigkeit wird dann eine halbe Tasse (der gleichen Größe) Hirseflocken gegeben.

Mit dem Schneebesen kurz verrühren und so lange unter Rühren köcheln lassen, bis die Masse gut andickt, das dauert etwa 3 Minuten.

Von der heißen Platte ziehen und noch weitere 1-2 Minuten ausquellen lassen, dabei mische ich gern schon etwas Zimt unter, ganz wie Du magst.

Entweder wird die Hirse nun gleich gegessen, oder, wie auf den Bildern, in ein hübsches Glas gefüllt (achte darauf, dass es gut schließt!).
Ich habe noch etwas Rhabarber-Himbeer-Kompott dazu gegeben, dafür wird Rhabarber mit ein paar Himbeeren und getrockneten Aprikosen zum Kochen gebracht und in etwa 5 Minuten zu einem Kompott eingekocht. Im Kühlschrank hält sich der Rhabarber einige Tage und Du hast immer etwas Erfrischendes im Haus.


Und das war es.
Frisch, noch warm daheim oder gekühlt unterwegs ein leichtes, äußerst gut sättigendes Essen, das ich mir, wenn auch nicht zum Frühstück, sogar in einer herzhaften Variante vorstellen könnte, vielleicht kommt da noch was in den nächsten Wochen...?


Morgen am Feiertag wird es dann eine etwas aufwändigere Frühstücksvariante geben, aber keine Angst...wie immer ganz einfach, gut vorzubereiten und natürlich - lecker!


Was waren Deine letzten Küchenexperimente?

Liebst,
Sabine