Montag, 29. Dezember 2014

Kribbelnde Vorfreude

Liebes, während es gerade sehr verbreitet ist, gemütlich zurück zu schauen auf das vergangene Jahr, schaue ich lieber ins nächste. Ich habe es schon vor ein paar Tagen auf meiner Facebook-Seite erwähnt, da kommt was auf Dich zu.
Auf mich auch.

Denn gemeinsam mit den wunderbaren Lieblingsbloggerinnen Britta und Sandra habe ich etwas ausgeheckt.
Wir drei haben uns schon im Auto auf dem Weg nach Borkum ins grandiose Bloggen mit Herz-Wochenende kennengelernt und sofort gemocht. Kennst Du das, Du triffst auf Dir eigentlich fremde Menschen und es passt einfach und fühlt sich gleich vertraut und schön an? DAS sind Britta und Sandra für mich.
 

So gut wir drei uns verstehen, so unterschiedlich sind wir und besonders unsere Blogs. Britta düst durch Köln und die Welt und berichtet von ihren Erlebnissen, Sandra ist unsere Grafikqueen und gestaltet Wunderschönes. Und der Gemischtwarenladen hier dürfte Dir ja ein wenig bekannt sein ;-).

Im nächsten Jahr wird es auf unseren Blogs eine gemeinsame Postreihe geben, in der wir drei uns je einem Thema widmen und es von unseren ganz verschiedenen Standpunkten her angehen.
Drei mal Anders eben und das ist auch der Name unseres Projektes.


Hat Sandra nicht ein ganz wunderschönes Logo für uns gebastelt? Ich finde es so toll!
Wir haben schon viele Ideen für alle möglichen Themen, die wir gern gemeinsam angehen würden und ich bin gespannt, was davon wir auf die Beine stellen werden.

Los geht es mit der ersten Runde von Drei mal Anders gleich am 1.1., Du darfst gespannt sein – ich bin es auch und freue mich schon wie verrückt.

Liebe Britta, liebe Sandra, es ist so toll, dass wir drei aufeinandergetroffen sind und nun tatsächlich gemeinsam etwas auf die Beine stellen! Danke an Euch zwei, ich bin gespannt, was Euch zu unserem ersten Thema eingefallen ist.


Liebes, ich freue mich, wenn Du unser Projekt magst und wir Dich durch 2015 begleiten dürfen!

Schaust Du nach vorn oder doch lieber noch einmal zurück?

Liebst,
Sabine

Sonntag, 28. Dezember 2014

Viele Kalender

Liebes, ich habe von meiner verrückten kleinen Liebe zu Papier und Gedrucktem schon häufiger berichtet. Es dürfte Dich also nicht weiter verwundern, dass ich eine Schwäche für schöne Kalender habe. 
Und während es momentan in allen möglichen und auch unmöglichen Geschäften Unmengen von Kalendern zu kaufen gibt, habe ich mich in den unendlichen Weiten des WWW umgeschaut und eine ganze Reihe wirklich schöner Kalender gefunden, die Du Dir einfach herunterladen und ausdrucken kannst - und zwar völlig umsonst!
Wie toll ist das bitte?!



Ganz verliebt bin ich in Fees wunderschönen Kalender für 2015 HIER, der wunderbar reduziert in schwarz-weiß und dennoch verspielt daher kommt. Vielen lieben Dank dafür!

Vanessas Kalender ist zart und floral und sehr hübsch. Du findest ihn HIER

Noch ein bisschen reduzierter, aber nicht minder schön kommt dieser Kalender HIER daher. Für die Puristen da draußen ideal!

Grafisch mit leisem Hang zu Farbe gefällig? HIER wirst Du fündig!

Ganz anders, nämlich fröhlich-bunt ist dieser Kalender HIER. Und ich bin schwer beeindruckt, dass jemand schon im August Kalender für das nächste Jahr fertig stellt...

Filigran wirkt diese Variante HIER und das, obwohl der Kalender reichlich Platz für Notizen bietet – perfekt für Vielplaner!

Bunt und entzückend gefällig? HIER entlang bitte!

Ganz anders im Design und sehr hübsch! Wenn Du Sechsecke und Regenbogen magst, wirst Du diesen Kalender HIER lieben!

Ein Kalender, der zweiteilig über den Schreibtisch kugeln kann? I like! HIER

Viele, viele Sternchen! Oder sind das Blumen? HIER kannst Du’s Dir genauer anschauen.

Du magst Kalender, die Dir kluge Gedanken frei Haus zu jedem Monat liefern? Dieses Modell HIER gefällt mir persönlich gut.

Einen ganz wunderschönen Kalender, der mit grazilen Aquarellen geschmückt ist, habe ich HIER gefunden. Hach!

Du magst hübsche Zeichnungen, die dezent verspielt, aber ganz und gar nicht kindlich sind? Und Katzen? Perfekt, HIER wirst Du Deinen Kalender finden!

Schwarz und weiß und einfach nur schön ist dieser Kalender HIER. Ich bin begeistert!

Das war mein ganz subjektives, kleines Best-of. Online findest Du viele weitere Kalender, die Du Dir gratis herunterladen und ausdrucken kannst – ich persönlich bin aber schon mit meiner Liste dezent überfordert und überlege, mir noch die eine oder andere Wand zuzulegen, um mehr Kalender aufhängen zu können ;-).

Kaufen oder drucken – wie kommst Du an Deine Kalender?

Liebst,
Sabine

Samstag, 27. Dezember 2014

Freitagsfunde {84}

Ja, es sind wieder einmal Samstagsfunde geworden, aber an Weihnachten habe ich mir ein kleines Blogdetoxing gegönnt und NIX gemacht.
Herrlich!

Trotzdem hat sich in Bloggerland auch in dieser Woche einiges getan und ein bisschen was davon mag ich heute mit Dir teilen.
Wollen wir?


Wunderbare, ganz berührende Bilder habe ich entdeckt. Ich bin begeistert!
HIER 

Ein Hoch auf die gute, alte deutsche Gemütlichkeit! Oder doch lieber auf das dänische Äquivalent?
HIER 

Nicht nur zu Weihnachten, noch schöner finde ich die lustigen gift crackers ja zum Jahreswechsel – noch ist Zeit, selbst welche zu basteln!
Wie, das siehst Du HIER

Ein wunderbar kritischer Artikel über Misswahlen und Victoria’s Secret, der arg zum Nachdenken  anregt und sehr lesenswert ist.

Nicht ganz neu erschienen, aber von mir neu gefunden ist dieser sehr berührende Brief einer Bloggerin an die Stiefmutter ihrer Tochter. Ich kann nur allen Kindern in dieser Situation solch wunderbare Eltern wünschen!


Und das war es auch schon wieder.

Wie immer freue ich mich, wenn etwas für Dich dabei war. Ab nächster Woche gibt es die Freitagsfunde dann auch wirklich wieder freitags, versprochen :-)!

An diesem Wochenende freue ich mich auf Ruhe mit dem Lieblingsmenschen, auf gute Gespräche und leckeres Essen (ja, trotz der Feiertage ;-) ), auf Zeit zum Bloggen (denn es gibt so Vieles, das ich Dir noch zeigen mag) und eine große Kanne Tee, während es draußen munter schneit.

Hast Du schon einen Schneemann gebaut?

Liebst,
Sabine

Mittwoch, 24. Dezember 2014

24 Tage Weihnachtsseeligkeit – 24. Tag



Liebes, heute verbirgt sich hinter dem letzten Türchen meines weihnachtsseeligen Adventskalenders: RUHE.
Die nehme ich mir gerade und schwänze die Kirche (einer muss dem Christkind ja die Tür aufmachen ;-) ) und die wünsche ich Dir.

Genieße Weihnachten, mach, was Dir Spaß macht und gut tut und nicht, was Du vermeintlich machen musst. Das ist auch Dein Fest und nicht nur das Deiner Kinder, Familie, Eltern, Nachbarn oder Freunde – feiere so, wie DU es magst.

Tief einatmen, ausatmen – und das schöne, warme Gefühl von Weihnachten ganz tief in Dich aufnehmen. Der stressige Alltag ist sowieso schnell genug wieder da!

Liebes, ich wünsche Dir ganz zauberhafte Weihnachten, Zeit für Dich und Deine Lieben, viele schöne neue Erinnerungen, Entspannung und Ruhe, gutes Essen und Plätzchen bis zum Abwinken.


Ich selbst werde jetzt auch abtauchen und Weihnachten in vollen Zügen genießen.

Welche Plätzchen tummeln sich auf Deinem bunten Teller?

Liebst,
Sabine

24 Tage Weihnachtsseeligkeit – 23. Tag



Liebes, heute habe ich so kurz vor Schluss noch eine sehr schnelle Idee für Dich, die Du wieder einmal sehr vielfältig einsetzen kannst.

Kennst Du diese kleinen Glasmuggel, die zu Dekozwecken auf Tische und Sonstiges geworfen werden?
Ja?
Prima.
Aus denen lässt sich nämlich in Nullkommanix etwas Hübsches zaubern.
Alles, was Du brauchst, sind Fotos, Zeitschriftenausschnitte o.ä., die durchsichtigen, am besten farblosen Glasmuggel, Bastelkleber und eine Schere oder ein kleiner Kreisstanzer mit einem Durchmesser von 1cm.

Bilder der fertigen Bastelei habe ich heute nicht für Dich, da ich mit Bildern von meinem Neffen und meiner Nichte gearbeitet habe, die noch nicht entscheiden können, ob sie ihre Gesichter online zeigen wollen und daher hier auch nicht gezeigt werden.


Das Prinzip jedenfalls ist äußerst einfach.
Die Unterseite der Glasmuggel hat ziemlich genau einen Durchmesser von 1cm. Such Dir Fotos, Bilder aus Zeitschriften, auch kleine Zitate oder einzelne Wörter aus, stanze oder schneide sie aus, klebe sie mit Hilfe des Bastelklebers unter die Glasmuggel – und fertig sind Bilder, die wie kleine Briefbeschwerer aussehen.

Die kannst Du jetzt einfach überall anwenden – mit Magnetfolie beklebt als Kühlschrankmagnete, als Spielsteine für Dame, Mühle oder Mensch-ärgere-Dich-nicht Runden (Tipp: die Spielbretter lassen sich super mit WashiTape gleich auf Tischplatten oder auch auf den Kühlschrank kleben – für die eine oder andere Spielerunde an den Feiertagen), als lustige Namensschilder mit den Fotos der Gäste bestückt, als kleine Botschaften, wenn Du einzelne Buchstaben hinter die Glasmuggel klebst oder auch als Scrabblesteinchen – Du siehst schon, Deiner Kreativität sind wieder einmal so gar keine Grenzen gesetzt!

Morgen wartet hinter dem letzten Türchen des weihnachtsseeligen Adventskalenders ganz viel Seeligkeit und dann...dann ist ja schon Weihnachten!

Was kommt bei Dir hinter Glas?

Liebst,
Sabine

Montag, 22. Dezember 2014

24 Tage Weihnachtsseeligkeit – 22. Tag


Liebes, vielleicht erinnerst Du Dich an den wunderbaren Gedanken aus dem Film ‚Email für Dich’, in dem Tom Hanks Meg Ryan einen Strauß frisch gespitzter Bleistifte schenken wollte? Es können auch Buntstifte gewesen sein, so genau weiß ich das gar nicht mehr, eigentlich ist es auch egal...


Ich jedenfalls wäre so eine Kandidatin für einen Straß frisch gespitzter Stifte, liebe, liebe, LIEBE ich doch Papier und Schreibgeräte aller Art. Ernsthaft, Du kannst mich in der Papeterieabteilung jedes Kaufhauses aussetzen und 2 Stunden später wieder abholen, ich werde mich keine Sekunde langweilen und im Gegenteil erstaunt sein, dass schon so viel Zeit vergangen ist.


Wenn Du auch so jemanden in Deinem Umfeld hast, dann wird Dir die Idee, die ich heute mit Dir teilen mag, gut gefallen. Ich jedenfalls würde mich über so ein Geschenk sehr freuen!

Alles, was Du brauchst, ist ein Päckchen einfacher Bleistifte (Buntstifte gehen auch, aber die sind ja bereits...bunt!), dazu kommen Lacke, Acrylfarbe ginge auch, und WashiTape, das im besten Fall farblich zum Lack passt.


Ich habe weiß lackierte Bleistifte für fast kein Geld gekauft und das Ganze kombiniert mit hellem Grau und verschiedenen Minttönen. Schau einfach, was Du noch im Haus hast und wenn der oder die Beschenkte eine Lieblingsfarbe hat, dann wird es natürlich besonders einfach, sich für ein Farbschema zu entscheiden.


Wie Du die Stifte gestaltest, ist wie immer ganz Deine Sache, ich habe darauf geachtet, dass kein Stift wie ein anderer aussieht, das Grau zum Beispiel mit ein wenig Mint gemischt, die Farbe unterschiedlich hoch den Stift hinauf gemalt, mit verschiedenen Tapes gearbeitet.


Am Ende hast Du tatsächlich einen hübschen Stiftestrauß, der harmonisch daherkommt und genau das Richtige ist für unverbesserliche Papeterieliebhaber, für angehende Schriftsteller, für Schulkinder und Studenten und überhaupt für alle, die sich gerne viel notieren und die Frage stellen „Gibt’s das auch in hübsch?!“.
Ja, gibt es.
Hübsch und selbst gemacht und wunderbar individuell.


Wonach bist Du verrückt?

Liebst,
Sabine

Sonntag, 21. Dezember 2014

24 Tage Weihnachtsseeligkeit – 21. Tag


Zu Weihnachten schenke ich besonders allen Mamas, Gastgeberinnen oder auch mir selbst etwas, das verwöhnt und beruhigt, denn ganz ehrlich – auf tiefenentspannte Vorweihnachtszeit ist mein Leben irgendwie nicht programmiert, dazu ist mein Leben zu voll und mag ich auch einfach zu viel tun.
Kleine Ruheinseln im Alltag bedeuten mir daher viel und heute habe ich den perfekten Begleiter zum einfach-nur-Wohlfühlen. Ob vor- oder nachweihnachtlicher Ruhepol, mit dem heutigen kleinen Rezept hast Du mit nur 15 Minuten Arbeitszeit etwas Wunderbares gezaubert.


Das Beste? Alle Zutaten für diese Idee, die nach viel mehr aussieht, als Arbeit in ihr steckt, hast Du entweder daheim oder aber Du findest sie in jedem Reformhaus und/oder Bioladen.

Ich zeige Dir heute ein super einfaches Grundrezept, das schon ein tolles Ergebnis liefert und dazu gibt es ein paar Ideen, wie Du das Ganze munter abwandeln, aufwerten und umbauen kannst.


Ups, eigentlich sollte ich auch mal erwähnen, was wir machen, nicht?
Es gibt fluffige Bodybutter, die leise knisternd auf der Haut schmilzt und nichts als seidiges Wohlbefinden zurücklässt. Da ist der Spa im eigenen Badezimmer ganz, ganz nah (der Reim war unbeabsichtigt, aber zu nett, um gelöscht zu werden ;-) )!


Für das Grundrezept brauchst Du ganz genau 4 Zutaten, das ist sehr überschaubar und wie erwähnt leicht eingekauft.

Bodybutter (Grundrezept)

Kakaobutter
Kokosöl – je zu gleichen Teilen (bei mir je 110g)
Etwas Mandelöl (bei mir 1 EL)
Ätherisches Öl (bei mir 80 Tropfen; Lavendel zur Beruhigung ;-) )

Das sieht machbar aus? Ist es auch!

Die Zubereitung wird auch nicht schwieriger, zunächst werden die Fette in einem kleinen Topf bei geringer Hitze geschmolzen. Sobald alles flüssig ist, wird die Masse in eine Rührschüssel umgefüllt und kommt in den Kühlschrank.
Nach etwa 1 ½-2 Stunden ist das Fett etwa halbfest geworden (nicht durchgehärtet, aber auch nicht mehr flüssig, sondern weich).

Das ist der Moment, in dem Dein Mixer seinen großen Auftritt hat.
Zu der Fettmasse kommen erst noch die Tropfen vom ätherischen Öl (wenn Du denn einen Duft darin haben magst) und dann wird die Masse mit dem Mixer aufgeschlagen. Nach etwa 5-10 Minuten ist die Masse weiß, fluffig und recht fest, das ist der perfekte Moment, im Deine Körperbutter in Gläser umzufüllen – und fertig bist Du.

Das war jetzt echt einfach, nicht?


Ich habe das Grundrezept ein wenig abgewandelt, die Hälfte des Kokosöls wurde durch Mangobutter ersetzt und ich habe noch 50g Sheabutter extra zugesetzt, um meine arg trockene Winterhaut bestmöglich zu pflegen.

Du kannst wie immer spielen, wie Du magst. Jedes pflegende Öl kann eingesetzt werden und jedes bei Raumtemperatur feste Fett, wie beispielsweise auch Bienen- oder Rosenwachs. Grundsätzlich solltest Du darauf achten, mehr feste, als flüssige Bestandteile zu verarbeiten, da die Butter ja fest werden soll.

Kakaobutter, ätherische Öle und Kokosöl bekommst Du jedenfalls wie erwähnt völlig problemlos im Reformhaus, die Zubereitung geht fix und einfach, das perfekte Last-Minute-Geschenk also, das so gar nicht nach Verzweiflung und letzter Minute aussieht und sich schon gar nicht so anfühlt!


Übrigens auch ein tolles Geschenk für alle Skiurlauber, deren Haut eine kleine Extraportion Liebe und Aufmerksamkeit braucht.

Wo findest Du Ruhe?

Liebst,
Sabine

Freitagsfunde {83}

Ähm, ja...es sind eher Sonntagsfunde, ich geb’s zu. Da ich aber in den letzten beiden Tagen zu einem verrückten Christkindgehilfen mutiert und durch Küche und Geschenkpapierberge gehüpft bin, war irgendwie herzlich wenig Zeit zum Tippen. Dann eben heute.

Wie immer mag ich Dir zum Wochenende zeigen, was ich in der Woche im WWW gefunden habe, schöne Ideen, schöne Gedanken, schöne Rezepte – ich teil mit Dir, was mir gefällt und freue mich, wenn Du etwas davon magst.

Wollen wir?


Es ist ja nicht nur bald Weihnachten, auch auf das neue Jahr stolpern wir mit großen Schritten zu – und glücklicherweise gibt es auch im nächsten Jahr HIER jeden Monat herrliche Kalenderblätter zum Ausdrucken. Wie schön!

Dieser Kuchen sieht köstlich aus und gar nicht so gesund, wie er ist – der wird gern mal ausprobiert!

Ich dachte, basteln mit Pfeifenputzern könnte nichts Schönes hervorbringen – oh, wie sehr ich mich doch geirrt habe! Diese weihnachtlichen Ornamente machen sich wunderbar am Tannebaum!
(ganz verliebt bin ich auch in das Zimmer von Rachels Kindern HIER ...Hach!)

Einen ganz wunderbaren Artikel, wie die Weihnachtstage gut und ohne durchzudrehen überstanden werden können, habe ich HIER gefunden.
Wie wahr!

Last but not least werd ich hier schon mal die Werbetrommel rühren. Auf Borkum habe ich zwei wunderbare Bloggerinnen kennen gelernt und wir drei haben da etwas vor im nächsten Jahr...nach Weihnachten erfährst Du mehr, Appetit machen Sandra und Britta schon in dieser Woche.

Und das war es schon wieder.

In der nächsten Woche werden die Freitagsfunde pausieren (oder aber am Samstag doch kommen, mal schauen, wonach mit zumute sein wird), an Weihnachten habe auch ich mal blogfrei und werde die Zeit mit meinen Lieben genießen.
Die nächsten Freitagsfunde kommen damit planmäßig am 2.Januar – und bis dahin passiert hier auf dem Blog noch eine ganze Menge!

Heute werde ich fleißig Geschenke einpacken und ein Geschenk noch zuende bringen, der Weihnachtsbaum möchte geschmückt und das eine oder andere vorbereitet werden. Oh, falls Du eine gute Idee hast für ein Weihnachtsessen, her damit! Vegetarisch und glutenfrei sind dabei gesetzt ;-).

Zu was mutierst Du?

Liebst,
Sabine

Samstag, 20. Dezember 2014

24 Tage Weihnachtsseeligkeit – 20. Tag


Liebes, kannst Du glauben, dass in nur VIER Tagen schon Heiligabend ist?! Irgendwie bin ich mit vollem Tempo durch die Wochen gerauscht, aber wenn ich daran denke, was ich alles gemacht und geschafft habe, bin ich wieder einmal so gar nicht überrascht.

So langsam biegen wir auf die weihnachtliche Zielgerade ein und das heißt – in den nächsten Tagen werde ich Dir ein paar Ideen zeigen, die Du sehr schnell und einfach umsetzen kannst, für die Du kaum noch etwas besorgen musst und die Freude bereiten werden.
Klingt gut?


Dann legen wir heute direkt los mit Monogrammtassen.
Porzellan zu gestalten ist dank Porzellanmalstiften herrlich einfach und recht schnell gemacht. Aufmalen, trocknen lassen, backen, fertig.
Achte, gerade wenn Du Farben mischen möchtest, darauf, dass die Backzeiten gleich lang sind.
Ich habe die Tassen unifarben gestaltet, die rote Farbe brauchte im Backofen 90 Minuten, die schwarze war schon nach 30 Minuten fertig.


Tassen, Teller und überhaupt alles, was aus Porzellan hergestellt ist, lässt sich in den unterschiedlichsten Weisen bemalen, online findest Du unendlich viele Ideen.
Ich war mir unsicher, ob ich in der Lage sein würde, auf gebogenen Tassen einen geraden Strich malen zu können und habe mich für eine wunderbar einfache Variante entschieden.


Für die Monogrammtassen (oder Teller, oder...) benötigst Du neben einer Tasse und einem Porzellanmalstift aufklebbare Buchstaben. Die werden auf der Tasse platziert, mit dem Stift werden viele kleine Pünktchen rund um die Form gemalt und zwar so, dass die Dichte der Punkte abnimmt, je weiter Du Dich von der Form entfernst.
Wenn Du fertig und zufrieden bist, wird der Buchstabe einfach wieder abgezogen, die Tassen müssen dann trocknen und gebacken werden. Die Anleitung dafür findest Du direkt auf dem Stift, einfach daran halten, dann kann nichts schief gehen.


Wie Du siehst, war der rote Stift etwas dünnflüssig, ich hätte die noch feuchten, verlaufenen Punkte einfach mit einem feuchten Tuch korrigieren können, aber ich finde es ganz gut, dass zu sehen ist, dass die Tassen selbst gestaltet und also gerade nicht perfekt sind. Mach das, wie Du magst.


Ich hatte keine Buchstabenaufkleber, die groß genug waren und mir daher einfach selbst welche gebastelt.
Dafür habe ich Buchstaben in der gewünschten Größe ausgedruckt und ausgeschnitten. Anschließend habe ich sie mit Hilfe von WashiTape auf die Tassen geklebt (einfach aus dem Tape kleine Rollen mit der klebenden Seite nach außen formen, hinten auf die Buchstaben setzen und dann an die Tasse drücken). Der Vorteil: Das Ganze hat sich wunderbar einfach entfernen lassen und ich musste nicht erst noch durch diverse Bastelbedarfslädchen laufen.
So soll’s sein!


Ob als kleines Geschenk, als ungewöhnliche Platzkarten oder auch einfach für Dich selbst: Porzellan lässt sich wunderbar einfach aufhübschen!


Was wartet auf der Zielgeraden noch auf Dich?

Liebst,
Sabine

Freitag, 19. Dezember 2014

Blogboard Adventskalender – Türchen 19


Huch, ist schon der 19.?
Tatsächlich und das bedeutet, dass sich heute hier bei mir das Türchen des Blogboard Adventskalenders öffnet, nachdem gestern DarkFairy eine Kurzgeschichte beigesteuert hat und es morgen bei Paleica weitergeht.

Heute habe ich eine so einfache wie effektvolle Idee für Dich, wie Du in Windeseile Deiner Wohnung den letzten weihnachtlichen Schliff verleihen kannst.


Ich hatte schon mehrfach erwähnt, dass ich ein klitzekleines Suchtproblem habe, was WashiTape betrifft.
Nun hat dieses Tape aus Reispapier nicht nur die wunderbare Eigenschaft in allen nur erdenklichen Farben, Breiten und Designs daher zu kommen, nein, das Zeug klebt auf einfach jeder Oberfläche und lässt sich problemlos wieder entfernen.
Ja, Du hast richtig gelesen.
Du kannst Washitape einfach überall verwenden und brauchst Dir keine Sorgen um das Abdekorieren zu machen.
Herrlich!


Das macht auch vor Deinen Wänden nicht Halt, keine Sorge, auch von Tapete lässt sich das Tape rückstandsfrei wieder abziehen.

Ob Geschenkeberg im Flur, oder Weihnachtswäldchen über dem Esstisch (wovon es leider echt keine guten Photos gibt), was Du kleben magst, bleibt natürlich Dir überlassen.


Mir persönlich gefällt es gut, recht einfache, geometrische Formen zu kleben und zwar so, dass sie nicht ganz perfekt sind. Eine kleine schiefe Ebene hier, eine nicht ganz gerade Linie dort, das bringt Leben ins Ergebnis.
Natürlich ist das Geschmackssache, wenn Du es lieber sehr ordentlich magst, würde ich Dir raten, mit Hilfe von Maßband und/oder Zollstock zu arbeiten – oder aber Du hast das perfekte Augenmaß, das soll es ja geben ;-).

Eine sehr schöne Idee ist es auch ganz grundsätzlich, die Bilder an der Wand (oder am Kühlschrank, auf dem Esstisch, an der Wohnungs-, oder sonst einer Tür, oder, oder, oder...) plastisch zu gestalten.
Das geht sehr einfach, indem Du einzelne Elemente des Bildes aus anderen Materialien wählst, die gerne eine gewisse Tiefe haben dürfen.
Eines meiner Geschenke hat so eine goldene Schleife bekommen, die Tannenbäumchen sind mit kleinen Christbaumkugeln geschmückt – so einfach, wie wirkungsvoll.


Die Idee lässt sich unendlich abwandeln und auch zu jeder anderen Jahreszeit einsetzen.
Wie wäre es mit aufgeklebten Tischsets und Platzkärtchen, statt einer Tischdecke?
Was hältst Du davon, Deine Gäste zu Weihnachten, Silvester oder wann-auch-immer bereits mit einem schönen Bild an der Haustür zu begrüßen?
Oder freut sich Dein Kind vielleicht über ein an die Wand geklebtes Hexenknusper-häuschen, ein Tipi oder ein Piratenschiff?
Du siehst, worauf ich hinauswill ;-)!


Was klebt an Deinen Wänden?

Liebst,
Sabine