Freitag, 28. September 2018

Freitagsfunde {211} - das Podcastspecial


Heute habe ich in den Freitagsfunden eine besondere Zusammenstellung für Dich, um meine – derzeit – liebsten Podcasts wird es gehen.

Zuerst einmal aber Hallo! Wie war Deine Woche, ich hoffe, Du hast die Sonne ein bisschen sehen können? Hier in München war es netter als gedacht und auch das Wochenende verspricht einiges. Bevor das nun aber losgeht habe ich sie noch für Dich, meine Freitagsfunde. Wie eingangs schon verraten, kommen die heute in der Sonderausgabe Podcast zu Dir.

Podcasts habe ich tatsächlich erst recht spät entdeckt, dann aber war es die große Liebe. Ich höre Podcasts zu den unterschiedlichsten Themen und Zwecken, ich lerne etwas, ich schaue über den Tellerrand, ich werde grandios gut unterhalten. Ich liebe Podcasts einfach!
#sky with big #clouds

Los geht es mit einem herrlich ungewöhnlichen Podcast (und ich frage mich jetzt schon, wie oft ich dieses Wort wohl im Blogpost schreiben werde...), Ingmar spricht HIER im Hofhuhn-Podcast über das Leben auf dem Land und als Bio-Bauer und das so spannend, dass ich selbst der Folge über muttergebundene Kälberaufzucht folgen mochte. Und das ist nun thematisch wirklich weit weg von meinem Alltag, aber das ist ja das Schöne an Podcasts, Du kannst in andere Welten schnuppern.

Ein weiteres Beispiel aus der Reihe ‚über’n Tellerrand’ ist der Zeit Verbrechen Podcast, in dem über Morde und Verbrechen und deren Aufklärung geredet wird. Klingt vielleicht ein bisschen schräg, ist für mich aber super interessant und sehr, sehr unterhaltsam. Reinhören kannst Du HIER.

Im Podcast mit dem klingenden Namen „Heul nicht, mach doch!“ geht um Herzensprojekte, 'Passion Projects', wie sie genannt werden und um deren Umsetzung. Du wolltest Dich schon immer engagieren? Du hast eine Idee, ein Herzensanliegen? Dann bist Du HIER genau richtig und bekommst schön viele Anstupser. Übrigens, der Podcast hört sich auch ohne eigenes Projekt unterhaltsam an.

Ein bekannter Podcast, den ich aber sehr mag und der nicht unerwähnt bleiben soll, ist das Hotel Matze HIER. Interessante Interviews sorgen bei mir immer wieder für neue Ideen und ich bin mir sicher, da bin ich nicht allein.

Einen einzigen englischsprachigen Podcast teile ich hier nur, weil ich weiß, dass sich einige damit schwer tun, Podcasts in anderen Sprachen zu hören. Tatsächlich sind bei mir 80% der konsumierten Podcasts auf Englisch, aber ich nehme mich da nicht zum Maßstab. „Hey, Girl.“ heißt der Podcast, den ich Dir aber ganz unbedingt vorstellen mag. Jeden Sonntag erzählt eine andere inspirierende Frau HIER ihre ganz persönliche Geschichte, das Format mag ich sehr und habe schon so einige Denkanstöße sammeln können. Und wenn nicht das, dann spannende Einblicke in die Lebensläufe anderer, auf so etwas bin ich ja zugegeben immer ein bisschen neugierig.

Das war es auch schon wieder für diese Woche.

Am Wochenende freue ich mich auf liebste Menschen und schöne Treffen, auf Sonnenstrahlen und Geburtstagskuchen, auf lange Gespräche und verfliegende Zeit und bin schon gespannt, was da noch so alles auf mich wartet.

Mach es Dir schön!

Liebst,
Sabine

Mittwoch, 26. September 2018

Alle lieben Pasta - mit Apfel und Salbei

Endlich ist es wieder soweit, ich bin bei der wundervollen Aktion #alleliebenpasta von Clara dabei. In diesem Monat war die Lieblingspasta gefragt HIER und das hat mich doch vor Herausforderungen gestellt. Denn ich liebe Pasta. In allen Variationen und etwas anders zu allen Jahreszeiten.
#glutenfree #pasta with crispy #sage and #apples, rich in flavour and oh-so easy to cook!
Im Winter gern mit deftigeren Saucen, mit Rosenkohl oder als Sauerkrautlasagne (HIER hab ich die mal verbloggt, schmeckt himmlisch!), im Sommer dagegen leicht mit frischen, rohen Tomaten und gutem Olivenöl.

Es galt also das eine Rezept zu finden, das ich ganzjährig mag, das mir immer schmeckt und das sich je nach Jahreszeit vielleicht auch noch abwandeln lässt. Und da wusste ich, was ich Dir zeigen muss.
#glutenfree #pasta with crispy #sage and #apples, ready to eat in less than 15 minutes
Meine Pasta mit Salbei nämlich, die zusätzliche Zutaten gerne verträgt, aber nicht braucht und die immer, wirklich immer grandios gut schmeckt.

Für den Herbst habe ich Dir eine Variante mit Apfel zubereitet, wie Du es aber von mir kennst gilt: Mach daraus, was Dir schmeckt!
#glutenfree #pasta with crispy #sage and #apples - easy to cook and oh-so good
Pasta mit Salbei und Apfel

Du brauchst pro Person

80-120g Pasta nach Geschmack (bei Bedarf glutenfrei)
½ Zwiebel
1 kleiner Apfel
7-10 kleine Blätter Salbei (oder nach Geschmack)
Olivenöl
Butter
Parmesan zum Anrichten

Los geht’s mit der Pasta, die einfach nach Packungsanweisung bissfest gekocht wird.

In der Zeit wird die geputzte und in Ringe geschnittene Zwiebel bei mittlerer Hitze braun gebraten und der Apfel geputzt und in kleine Würfel geschnitten.
Wenn die Zwiebeln fast braun sind, den Apfel zugeben und kurz mit anschwenken, etwas Farbe nehmen lassen.

Zwiebeln und Apfel kurz aus der Pfanne nehmen (oder eine zweite Pfanne bemühen, aber wer wäscht schon gern zwei Pfannen ab ;-)?!) und einen kleinen Schuss Olivenöl mit einem Stich Butter warm werden lassen. Die Salbeiblätter darin knusprig ausbraten, das dauert nur etwa 2-3 Minuten.
Zum Schluss noch einmal Zwiebeln und Apfelwürfel unterheben, damit alles warm ist und mit den fertig gekochten Spaghetti vermischen. Nach Bedarf noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Sofort auf einem Teller anrichten und nach Belieben mit Parmesan bestreuen – und fertig bist Du.
#glutenfree #pasta with crispy #sage and #apples
Das Gericht ist schnell gemacht und schmeckt grandios. Im ‚Original’ verwende ich nur die knusprigen Salbeiblätter und braunen Zwiebeln und dazu lässt sich erstaunlich viel kombinieren. Jetzt im Herbst schmecken neben Äpfeln auch Birnen oder Pilze toll im Gericht, im Winter verwende ich gerne Walnüsse und im Sommer mag ich’s recht klassisch mit einigen angebräunten Pinienkernen. Auch Tomaten lassen sich kurz mit dem Salbei anschwenken und wenn Du es ganz eilig hast, ist das Gericht auch ohne die gebräunten Zwiebeln richtig lecker.

Als Apfel empfehle ich eine Sorte, die festes Fruchtfleisch hat und schön säuerlich schmeckt, Elstar, Boskoop, Rubinette oder Berlepsch sind beispielsweise hervorragend geeignet.
#glutenfree #pasta with #sage and #apple, a delicious dish for fall
Knusprig, süß, salzig, schmelzig und al dente, hier kommt Vieles auf den Teller, das sich blendend versteht. Eine echte Lieblingspasta eben!

Liebst,
Sabine

Montag, 24. September 2018

Reichhaltige Handcreme für Gärtner*innen

Nun ist er so richtig da, der Herbst und mit ihm auch eine arbeitsreiche Zeit im Garten. Mein Balkon ist da etwas gnädiger, im Familien– und Freundeskreis kenne ich das aber auch ganz anders.

DIY Gardener's Hand Cream, easy to make and extremely nourishing
Besonders schnell leiden die Hände unter den Ästen und Gartenscheren, Schaufeln und Rosenranken. Da ist die Sonnenbräune genau so schnell weg, wie die Haut rissig wird.
Da meine Mutter auch gerade wieder einen großen Garten zu beackern hat, habe ich ihr eine Handcreme zusammengerührt und da ich das Ergebnis sehr mag und die Pflegewirkung umwerfend gut ist, habe ich heute das Rezept für Dich.
rich Gardener's Hand Cream, done in 10 minutes and super nourishing
Keine Sorge, Du brauchst keinen Berg an Zutaten, das meiste bekommst Du in sehr gut sortierten Bioläden, oder aber auch online. Die Zubereitung ist dann eine Sache von 10 Minuten und die haben wir doch für streichelzarte Hände allemal übrig!
rich and nourishing Gardener's Hand Cream, easy to make and oh-so good!
Gärtner-Handcreme

Du brauchst für 1 Portion

50g Sheabutter
15g Mandelöl
10g Arganöl
10g Bienenwachs
5g Mimosenwachs

ätherische Öle nach Belieben, ich hatte
2 Tropfen Zirbenöl
6 Tropfen Landel fein
4 Tropfen Bergamotte

Los gehst, die beiden Wachse werden abgewogen und in einem kleinen Gefäß, idealerweise aus Glas, aber das Edelstahlkännchen für den Milchschaum tut’s auch, bei mittlerer Hitze im Wasserbad geschmolzen. Das dauert einen Moment, nicht ungeduldig werden und die Hitze nicht zu hoch drehen, wir wollen die guten Inhaltsstoffe bewahren.
DIY Gardener's Hand Cream - what you'll need
Sind Bienen- und Mimosenwachs geschmolzen, kommt das Gefäß von der Hitze und die Sheabutter zur Mischung. Unter Rühren auflösen lassen und dann erst die Öle untermischen.

Ist die Masse handwarm abgekühlt, haben die ätherischen Öle ihren Auftritt, ich habe mich für Lavendel entschieden, weil das Öl dezent antiseptisch wirkt und kleine Kratzer und Wunden schnell verheilen, Zirbe beruhigt und freut den Gärtner nach getaner Arbeit, Bergamotte sorgt für gute Laune, auch wenn der Rücke vielleicht ziept.

Die fertig zusammengerührte Creme in einen sauberen, im Idealfall (im Backofen) desinfizierten Tiegel füllen und für ein paar Stunden abkühlen lassen. Fertig bist Du.

Die Creme ist sehr reichhaltig und pflegt hervorragend, dafür sorgen die Zutaten, die ich in Bioqualität einsetze. Kannst Du keinen Mimosenwachs auftreiben (der besonders intensiv pflegt), so kann er durch Bienenwachs ersetzt werden. Auch Mandel- und Arganöl kannst Du gegeneinander austauschen und bei Bedarf nur eines der beiden verwenden. Eine schöne Alternative, wenn auch etwas weniger reichhaltig, ist Aprikosenöl.
nourishing Gardener's Hand Cream, perfect for fall and easy to make
Bei den ätherischen Ölen ist alles erlaubt. Hast Du ein Problem mit Duftstoffen, lass sie einfach ganz weg und überlege, statt des Mimosen- Rosenwachs zu verwenden, der wunderbar duftet und fast genau so gut pflegt.
Ansonsten kannst Du die Creme ganz nach Deinen Wünschen beduften, denk nur vielleicht daran, dass die meisten nach der Gartenarbeit Ruhe haben wollen und brauchen, daher wären sehr anregende Düfte wie Zitrusnoten oder auch Rosmarin eher weniger gut geeignet, bzw. sollten, wie bei mir die Bergamotte, nicht im Vordergrund stehen.  
DIY Gardener's Hand Cream, rich and nourishing
Die Creme ist auch ein richtig schönes Geschenk für Gärtner und Gärtnerinnen, für alte Gartenhasen und Neuanfänger und sicherlich perfekt geeignet für die Garteneinweihungsparty oder die Neuschrebergärtner. Oder aber Du machst sie ganz für Dich allein und freust Dich, dass nicht nur Dein Garten schön aussieht, sondern auch Deine Hände sich sehen lassen können.

Nach getaner Arbeit die Hände pflegen und dabei vielleicht ein gutes Buch lesen – so kann der Herbst doch kommen!

Liebst,
Sabine

Freitag, 21. September 2018

Freitagsfunde {210}


Hallo Herbst! Nach dieser Knaller-Woche zieht er nun also doch so langsam ein und ich tu mich ein bisschen schwer damit, diesen wunderbaren Sommer gehen zu lassen, bin ich doch bekennendes Sonnenkindchen. Aber gut, die Herbstenthusiasten müssen ja irgendwann auch auf ihre Kosten kommen ;-).

Bevor das nasskalte Wochenende nun startet habe ich sie natürlich noch für Dich, die Freitagsfunde, meine kleine Zusammenstellung an Funden der letzten Tage aus dem WWW.
#apple #harvest #fall #herbst
Einen unglaublich niedlichen Anziehfuchs zum Ausdrucken hat Katja HIER mit uns geteilt. Anziehwie? Nun, Du kennst doch noch die Anziehpüppchen, mit denen wir als Kinder gespielt haben? Das gleiche Prinzip, nur als Fuchs, ausdrucken, anmalen und die Kinder damit spielen lassen.

Auf Instagram folge ich ihr sehr gerne und auch ihr Blog macht immer wieder Freude, so wie dieses Rezept HIER für eine Galette mit Auberginenfüllung. Übrigens, wenn Du gerne einkochst oder es versuchen magst, findest Du bei Syl auch viele Anregungen zum Thema.

Grußkarten aus Holz basteln? Das geht und eine richtig schöne Anleitung dazu habe ich bei Johanna HIER gefunden. Jetzt brauch ich nur noch Balsaholz...

So langsam naht sie schon wieder, diese spezielle Zeit im Jahr, in der insbesondere Mütter dezent verzweifelt nach Bastelideen für OmaOpaSchwager suchen. Lisa hat HIER in ihrem Beitrag viele Möglichkeiten, Fotos auf verschiedene Materialien zu übertragen, zusammengetragen. Liest sich spannend, Einiges möchte noch ausprobiert werden und vielleicht ist ja auch für Dich das Richtige dabei?

Einen sehr berührenden Artikel aus der New York Times über Sterbehilfe habe ich HIER gelesen. Was würdest DU tun, wenn Dich Deine Mutter bittet, ihr zu helfen? Eine Frage, die ich mir nicht mal eben so beantworten kann, die aber wichtig, ist, denke ich.

Und das war es auch schon wieder für diese Woche.

Am Wochenende freue ich mich auf Zeit mit dem Lieblingsmenschen, auf Kochexperimente und Weingenuss, auf Austausch und Planung. Und wer weiß, vielleicht erwische ich am Sonntag noch einen Sonnenstrahl.

Mach es Dir schön!

Liebst,
Sabine