Dienstag, 26. Januar 2021

Schnelle Linsenpfannkuchen

Heute habe ich ein wunderbares Rezept für Dich, sehr wandelbar, sehr lecker und blitzschnell zubereitet. 

easy gluten free lentil pancakes
Es gibt Linsenpfannkuchen mit einer wunderbar abwechslungsreichen Füllung. Da trifft erdige Bete auf süße Karotte, salzige, getrocknete Tomate auf süße Blaubeere und alles schmiegt sich in ein wunderbar würziges Linsenbett.

Himmlisch!

easy and delicious gluten free lentil pancakes
Ob als schnelles Mittag-, oder leichtes Abendessen, Linsenpfannkuchen sind immer eine gute Idee und zum Glück sehr schnell zubereitet.


Wollen wir? 

quick and easy gluten free lentil pancakes

Linsenpfannkuchen (natürlich glutenfrei)


Du brauchst für 2 Pfannkuchen / für 2 zum Sattessen


100g Linsenmehl* (bei mir zur Hälfte rote Linsen und Mung-Linsen)

40g Joghurt

225ml Wasser

Salz

Pfeffer

Nach Geschmack: getrockneter Thymian oder Herbes de Provence


* Alternative kommt gleich


Füllung bei mir:

Babyspinat

gelbe Rübe

Möhre

getrocknete Tomaten

Manouri-Käse (Feta geht auch super)

Blaubeeren

Petersilie

Basilikum

Zitronensaft


Linsenmehl verwende ich sehr gerne und mahle es frisch in meiner (glutenfreien) Getreidemühle. Du findest Linsenmehl aber auch recht problemlos im Bioladen.


Hast Du weder eine Mühle, noch Linsenmehl, machst Du’s wie folgt: 

Die Linsen werden knapp mit Wasser bedeckt und weichen für etwa 5 Stunden ein, anschließend sollten sie gut abtropfen und werden dann zu einer feinen Paste püriert. In dem Fall brauchst Du eventuell etwas weniger Wasser (ich würde mit etwa 200ml rechnen).


Nun geht es weiter. 

Linsenmehl oder -paste werden mit dem Joghurt, Wasser und den Gewürzen zu einem dickflüssigen Teig vermischt.

Für mindestens 15 Minuten quellen lassen.


Anschließend in einer Pfanne bei mittlerer Hitze mit wenig Fett zwei große Pfannkuchen ausbacken. Nicht zu braun werden lassen, die Pfannkuchen werden so zwar schön knusprig, brechen aber auch leicht und lassen sich dann nur schwer füllen.


Für die Füllung habe ich verwendet, was sich im Kühlschrank getummelt hat, pro Pfannkuchen eine große Hand voll Babyspinat, auf die ich eine kleine gelbe Rübe und eine Karotte in dünne Scheibchen gehobelt habe, darüber ein bisschen Manouri-Käse gebröselt, ein paar traurige Blaubeeren haben auch noch im Gemüsefach gelauert, um die Süße wieder auszugleichen habe ich eine getrocknete Tomate in Öl in feinen Streifen dazu gegeben und am Ende eine großzügige Portion frischer Petersilie gehackt. Mein Basilikum vom letzten Sommer lebt auch noch und so kamen ein paar kleine Basilikumblättchen für eine pfeffrige Note dazu, ein bisschen Zitronensaft habe ich noch darüber geträufelt und das war es auch schon.


Die Linsenpfannkuchen sind ein wunderbar schnelles Essen, herrlich wandelbar und sie machen gut satt.

healthy and delicious: gluten free lentil pancakes
Statt der mediterranen Gewürzwelt könntest Du die guten Stücke auch arabisch oder indisch würzen und auch mit einem guten Schwung Kräutersalz und frischem Dill wird das Ganze sehr lecker und wunderbar frisch.

In nicht mal 30 Minuten zubereitet sind die glutenfreien Pfannkuchen auch ein gutes, schnelles Mittagessen und falls Du nicht an Linsenmehl kommst, dann sind die Linsen morgens schnell eingeweicht und abends fast genauso schnell zubereitet. Und wenn sich im Kühlschrank nur noch ein paar kleine Gemüsereste finden, dann kannst Du damit die Linsenpfannkuchen prima füllen.

Looking for the perfect healthy lunch? Try these gluten free lentil pancakes
Die Pfannkuchen machen, Linsen sei Dank, gut satt und reichen uns hier mit der beschriebenen Füllung völlig aus. Für den etwas größeren Hunger oder mehr Menschen lässt sich das Rezept problemlos verdoppeln oder eine etwas kräftigere Füllung aus gebratenem Gemüse, Halloumi, Hackfleisch oder oder oder zubereiten. 


Du siehst schon, ein tolles Grundrezept, das sich in jede nur erdenkliche Richtung abwandeln lässt.


Mach es Dir schön,

Sabine

Dienstag, 12. Januar 2021

12von12 im Januar – Stürmischer Schnee und schöne Buchstaben

Heute ist der 12. und was wäre ein besserer Anlass als endlich wieder einmal zu bloggen als 12 kleine Einblicke aus dem Alltag? Die sammelt Caro von Draußen nur Kännchen und ich mag diese kleinen Alltagsschnipsel nach wie vor sehr gerne.


Der Tag fing mit einem Tee im Bett an, da ich das Fotografieren gleich zu Beginn gekonnt vergessen habe, folgt das erste Bild nach der ersten Runde Übungen mit dem Bein, nach Waschmaschine anstellen und etwas Aufräumen

bevor ich dann 2 Mal Frühstück zubereitet habe, einmal Porridge und ein Müsli für den Lieblingsmenschen. Der sitzt seit Monaten und Monaten im HomeOffice, da soll wenigstens das Catering stimmen.

Aus eben diesen HomeOffice-Gründen sind Kopfhörer meine neuen besten Freunde, dazu gern ein TrueCrime Podcast, die habe ich im letzten Jahr für mich entdeckt

und erste Kalligraphieübungen, bzw. Skizzen.

Irgendwann am Vormittag denkt sich der Wettergott „Hey, stürmischer Wind und dabei wilder Schneefall, DAS wär’s doch!“ – und schon geht es los. Hat übrigens noch immer nicht so richtig nachgelassen. Pappiger, nasser Schnee – BÄH!

Zur Mittagspause des Lieblingsmenschen bekomme ich einen Kaffee, denn Barista kann er auch. Natürlich denke ich erst am Ende der Tasse an ein Bild – ich übe…

Nach einem schnellen Mittagsbrot und ein paar weiteren Übungen mit dem Bein habe ich dann eine Kalligraphieskizze vom Vormittag umgesetzt (und bin vielleicht etwas eskaliert bei den Verzierungen) und fotografiert.

Und wo ich die Kamera schon mal in der Hand und noch ein bisschen Tageslicht hatte, habe ich mich mit dem Makroobjektiv an eine wunderschöne Tulpe gemacht. Das einzige Bild hier übrigens, das nicht mit dem Smartphone aufgenommen wurde…

Ich versuche seit ein paar Monaten wieder, mehr zu lesen, das gelingt mal mehr, mal weniger gut. Zur Zeit sitze ich an diesem autobiographischen Roman und komme so langsam rein. Dazu ein Tee und ein geschenktes Lesezeichen.

Apropos Geschenk, ich mache endlich ein Päckchen versandfertig, das hier schon seit ein paar Tagen auf letzte Handgriffe wartet. Morgen geht das dann zur Post.

Da ich den üblichen Abendspaziergang im Winde verweht vermute, drehe ich noch eine Übungsrunde mit dem Bein und auch mit den Händen, dabei ist dieses Stück entstanden. 

Recht spontan koche ich ungeplant Abendessen, beim Lieblingsinder wird geordert, wenn der Weg dahin schneefrei ist. Zu Spaghetti mit Tomaten und Walnusspesto reicht es noch und jetzt tippe ich bei einem Tee diesen Blogpost.

Ich freue mich, dass ich heute endlich, endlich mal wieder an die 12von12 gedacht und es vor allem geschafft habe, auch wirklich 12 Bilder zu machen.

Jetzt werde ich gleich noch gemütlich in den einen oder anderen Alltag luschern und freue mich dann auf eine Runde in der Badewanne.


Mach es Dir schön!

Liebst,

Sabine