Freitag, 30. Mai 2014

Freitagsfunde {54}

Liebes, da ist doch schon wieder Freitag! Geht das nur mir so, oder fliegt die Zeit grad wieder?!
Egal, ich genieße sie :-)!

Meine Woche jedenfalls war wieder einmal sehr voll, sie war fleißig und lecker und voll schöner Momente.

Bevor es nun ins Wochenende geht, kommen wie immer noch die Freitagsfunde für Dich:



Schlimm!
Und schön!
Ach!

Wieder so schön!
Da kann der Juni doch kommen!
HIER

Zur Reisezeit kommt dieser Post gerade recht!

So eine hübsche Idee! Sicher auch schön für ein Gartenfest!

Kann ich das bitte haben?
JETZT?!


Liebes, das war es schon wieder! Ich freue mich, wenn etwas für Dich dabei war.

Dieses Wochenende freue ich mich auf viel Familie und gutes Essen, auf neue Eindrücke und entspannte Stunden.

Und jetzt, jetzt freu ich mich erst einmal auf meine Badewanne :-)!

Wie genießt Du Deine Zeit?

Liebst,
Sabine

Mittwoch, 28. Mai 2014

Ich back’s mir...Knusprige Erdbeerflammkuchen

Liebes, diesen Monat hat Clara dazu aufgerufen. Etwas Gutes aus Beeren zu machen HIER.


Mein erster Gedanke war ein traumhafter Johannisbeerkuchen, der sich recht leicht in eine glutenfreie Version umwandeln lassen sollte und den ich Dir schon längst mal zeigen wollte.
Nun...es ist einfach zu früh! Also, zumindest für Johannisbeeren, ich habe sie in genau einem Geschäft gefunden und das zu einem Kilopreis von sagenhaften 24€!

Ähm...ja.

Dann also Erdbeeren!


Die kleinen roten Juwelen lächeln momentan aus jeder Ecke und ich liebe sie! Der Johannisbeerkuchen muss nun also noch warten.

Zu Erdbeeren fällt mir unheimlich viel ein, ich wollte aber etwas machen, das ich so noch nie probiert hatte. Clara inspiriert mich irgendwie dazu ;-)!

Lange hab ich überlegt, war schon kurz davor, Mürbteigtörtchen zu backen, um sie mit Crème Patissière und Beeren zu belegen, aber ich liebe nun einmal warme Backwaren und warme Erdbeeren ganz besonders...und dann plötzlich war sie da, die Idee: Flammkuchen.

Süße Flammkuchen.

Mit einer sanften Creme unter Erdbeeren, ein knuspriger Boden darunter...so sollte es sein.
So ist es auch geworden!

Wie das nun geht?


Erdbeerflammkuchen – ohne Gluten und Lactose

Du brauchst für etwa 6 kleine Flammkuchen:

Teig:
250ml Wasser (lauwarm)
5g Trockenhefe
1TL Reissirup/Honig/...
225g Mehl (ich hatte ein Mischung von Schär)
1 EL ÖL (ich hatte Olivenöl mit Zitrone)

Belag:
etwa 6 TL Schmand/Crème Fraîche/... (Lactosefrei, wenn nötig)
(Birken)Zucker, nach Geschmack
¼ TL Vanille

6 große Erdbeeren (...oder mehr. Wie viele Du eben magst.)

Für den Teig wird die Hefe mit Sirup im Wasser aufgelöst und für ein paar Minuten zur Seite gestellt, bis die Flüssigkeit anfängt, Blasen zu schlagen.

Dann wird die Flüssigkeit mit dem Mehl und dem Öl zu einem glatten Teig verrührt. Das geht am besten mit dem Mixer.

Der Teig darf dann an einem warmen Ort mindestens eine halbe Stunde gehen, bis sich sein Volumen deutlich vergrößert hat.

Ist das geschafft, wird es kniffelig.

Ich habe den Teig zwischen zwei Lagen Klarsichtfolie sanft eingemehlt ausgerollt und würde Dir das Gleiche empfehlen – Du willst den Teig schließlich auch wieder von der Folie lösen können ;-)!

Mit einer kleinen Schüssel habe ich dann Kreise ausgestochen und die vorsichtig auf ein Backblech gelegt.

Die Zutaten für den Belag werden miteinander vermischt. Pro Flammküchlein habe ich einen Teelöffel der Creme verstrichen.

Dann werden die Flammkuchen mit den in Scheibchen geschnittenen Erdbeeren belegt. Ich habe recht große Erdbeeren gehabt, da hat eine pro Flammkuchen gereicht. Pack einfach so viele Früchtchen auf die Böden, wie Du magst.

Nun werden die Flammkuchen im auf 225°C vorgeheizten Backofen bei Ober-/Unterhitze in 15 Minuten fertig gebacken.

Aus dem Ofen nehmen, kurz auskühlen lassen, wenn Du magst noch mit ein paar Heidelbeeren o.ä. belegen...und dann, genießen, Liebes!


Ich habe neben den Heidelbeeren noch ein paar in feine Streifen geschnittenen Minzblättchen auf den Flammkuchen verteilt, die Kombination von Minze und Erdbeeren liebe ich einfach.
Zu den Flammkuchen habe ich als Dessert noch ein kleines Erdbeerparfait-Törtchen serviert, eine ganz wunderbare Kombination!


Sag einfach Bescheid, wenn Du das Rezept für’s Parfait haben magst.

Die Flammkuchen sind richtig gut geworden und ich werde sie sicher noch in einigen Kombinationen zubereiten.


Der Teig wird beim Backen wunderbar knusprig, ohne völlig trocken zu sein und  er lässt sich himmlisch vielseitig belegen.
Soweit die guten Nachrichten.

Die schlechten?
Der Teig klebt. 
So richtig. 
Höllisch. 
Spar nicht mit dem Mehl beim Einstäuben.

Er wird auch beim Backen nicht braun, was Geschmack und Konsistenz so gar nicht stört, mach Dir also keine Gedanken, wenn sich in der Hinsicht so gar nichts tut.


Du kannst natürlich auch größere Flammkuchen backen, Liebes, dann würde ich den Teig portionsweise zwischen Klarsichtfolie ausrollen und mit Hilfe der Folie direkt auf das Backblech geben.
Die Backzeit würde ich dann je nach Größe mit etwa 20-25 Minuten ansetzen, hab einfach ein Auge darauf.

Wenn Du kein Problem mit Gluten hast, dann findest Du HIER ein Rezept für Flammkuchen ‚mit allem’, das ich Dir letztes Jahr schon einmal gezeigt habe.


Was machst Du aus Erdbeeren?

Liebst,
Sabine

Montag, 26. Mai 2014

GlücklichGlutenfrei...Lieblingsblogs

Liebes, zum Start in die neue Woche mag ich Dir ein paar Blogs vorstellen, die es mir viel, viel leichter gemacht haben, meine Küche auf glutenfrei umzustellen.
Ich habe dort Rezepte gefunden, die ich super finde, viel mehr aber Anregungen und das beruhigende Gefühl, dass auch ‚mit ohne’ ganz viel geht.

Gerade zu Beginn meiner kleinen Reise waren einige der hier aufgelisteten Blogs wahre Goldgruben – und haben mir wieder einmal gezeigt, was für eine enorme Hilfe ein kleiner (und auch ein nicht ganz so kleiner) Blog doch sein kann.



Wenn Du also auf der Suche nach glutenfreien Rezepten bist, Deine Küche umstellst, eine Freundin bebacken magst oder aber einfach Spaß hast an speziellen Rezepten – hier wirst Du fündig.
Versprochen.

Los geht es mit der wunderbaren Diana HIER.
Sie ist Ernährungsberaterin, hat selbst Zöliakie und die Gabe, solche Rezepte zu entwickeln, die ich mag. 
Nur ganz selten wird bei ihren Ideen abgewandelt und Liebes, Du weißt, dass das bei mir ein Ereignis zum im-Kalender-anstreichen ist ;-).

Was ich an ‚einfachglutenfrei’ liebe, das ist die Tatsache, dass die Rezepte ohne verrückte Mehlmischungen auskommen, ohne allzu exotische Bindemittel und in aller Regel die Zutatenliste überschaubar ist.

Dazu kann Diana wunderbares glutenfreies Brot zaubern – ein Gebiet, auf dem ich noch immer kämpfe... Und so stehen bei mir fast jeden Morgen Dianas Buchweizenbrötchen auf meinem Tisch, gibt es zwischendurch das fermentierte oder auch das unfermentierte Buchweizenbrot oder ihr Knäckebrot,....

Leider schafft Diana es nicht, so arg häufig zu posten, aber wenn, Liebes, dann lohnt sich das Nachmachen in aller Regel.
Ich jedenfalls freue mich schon auf die nächste Anregung!

Ein liebster Blog, der einen Großteil der gezeigten Rezepte glutenfrei hält, ist OhSheGlows HIER.
Angela zeigt schrecklich gut Aussehendes, das durchweg gesund ist – und vegan, worauf ich nicht achte, was mich aber auch nicht stört, bzw. abwandelbar ist.
Vorsicht – nicht mit knurrendem Magen anschauen!
(Sehr empfehlenswert ist auch Angelas Kochbuch, das ich Dir HIER schon einmal vorgestellt habe.)


Erst kürzlich ist diese ‚Oh mein! DAS geht auch in glutenfrei?!’-Adresse HIER mir über den Weg gelaufen.
Leider arbeiten Lisa und Tim – typisch für die amerikanischen Blogs – mit vielen bei uns eher schwierig erhältlichen Zutaten, zudem mit Mehlmischungen. Wenn Du schon ein wenig Übung hast, lässt sich jedoch das Meiste recht einfach anpassen.

In diesem Sinne untypisch ist Beth HIER, deren Rezepte ohne allzu viel Schnickschnack auskommen, dafür aber wahnsinnig gut aussehen! Die Tiramisu-Brownies stehen jedenfalls ziemlich weit oben auf der ‚Nachmachen!’-Liste.
Neben glutenfreien und zum Teil veganen Rezepten postet Beth auch regelmäßig über Yoga – nicht ganz so meins, aber ihr Küchenzauber ist regelmäßige Besuche wert!

Laura und Noras Blog HIER habe ich ebenfalls vor noch nicht allzu langer Zeit entdeckt, ihre Bilder machen HUNGER und die Rezepte...lecker! Ein Blog zum Sattsehen!

Last but not least hier noch ein sehr bekannter glutenfreier Blog, bei dem ich noch immer rätsele, ob mir die Bilder oder doch die phantastischen Rezepte besser gefallen HIER.
Aran und auch ihre Töchter leben glutenfrei, die Rezepte sind französich-leicht, gern mit dem gewissen Etwas und immer recht einfach nachzumachen.

Liebes, hier soll für heute Schluss sein.
Wenn Du Stichworte wie glutenfrei, gluten free, paleo, raw usw. googelst, findest Du gefühlt unendlich viele Blogs, die Dir neue Anregungen, spannende Rezepte und - wenn es gut läuft - auch wasserimmundzusammenlaufenlassende Photos bieten.

Auch Pinterest ist eine wahre Fundgrube, wenn es darum geht, glutenfreie Rezepte zu finden. Nicht immer gefallen mir die Zutaten oder die Zubereitungen, aber als Quelle der Inspiration – her damit!

Welche Blogs inspirieren Dich?

Liebst,

Sabine

Freitag, 23. Mai 2014

Freitagsfunde {53}

Da ist die wunderschöne Sommerwoche auch schon wieder vorbei. Warm war sie, hier im Rheinland leider wenig sonnig, dafür aber voll von guter Laune, guten Gesprächen und abgearbeiteten to-do-Listen.

Bevor ich mich gleich ins verdiente Wochenende aufmache, kommen wie jede Woche noch die Freitagsfunde für Dich. Wie immer freue ich mich, wenn etwas für Dich dabei ist:



Unglaublich, was mit Kreide möglich ist!

Eine so schöne Idee! Hach, da könnte ich schon wieder so viel zu sagen...

Ein Projekt, das diese Woche zum Nachdenken gebracht hat

Eine Seite, die wieder und wieder inspiriert...und diese Variante gefällt mir echt gut!

Sieht das gut aus – da hoff ich doch auf warmes Wetter nächste Woche!


Liebes, das war es schon wieder!

Ich freue mich dieses Wochenende auf viel Sonne und neue Sommersprossen, auf liebe Freunde und gute Gespräche, auf Ausflüge und die Natur, auf Seen und Wiesen und sowieso und überhaupt auf den Lieblingsmenschen!

Wie hast Du diese Woche die Sonne genutzt?

Liebst,
Sabine

Mittwoch, 21. Mai 2014

Von Ausreden und Tritten

Liebes, heute mag ich mit Dir über Beziehungen reden.
Und über Ausreden.
Und darüber, weshalb so viele in ungesunden Situationen hocken bleiben.

Manches davon mag hart klingen und fies, aber Liebes, ich werd einfach ehrlich sein. Schonungslos ehrlich, aber ehrlich und ich wüsste nicht, wie ich das sein sollte, wenn nicht direkt und offen.

Immer wieder erlebe ich es in meinem näheren und weiteren Umfeld und ich bin mir sicher, dass es Dir auch bekannt vorkommt:
Da gibt es diese Freundin, diesen Freund, ganz egal, diesen lieben Menschen also, der in einer Beziehung sitzt, die ihm nicht gut tut. Also, so GAR nicht gut tut.

Der liebe Mensch weiß das auch, also, theoretisch zumindest.

Praktisch aber...praktisch verändert dieser liebe Mensch nichts.
GAR nichts.

Der liebe Mensch bleibt in der ungesunden Beziehung einfach hocken, steckt vogelstraußartig den Kopf tief in den Sand und ändert nichts an einer Situation, die ihm nicht gut tut.

Statt dessen: Gespräche, viele Gespräche darüber, wie schlecht die liebe Person behandelt wird, wie schlecht die Beziehung ist, wie gemein der Partner, wie grob, wie respektlos, unaufmerksam, oder such-es-Dir-aus.

Ändern werden diese Gespräche kaum etwas, sie rauben aber allen, die mitreden, Zeit und Energie und Kraft und gute Laune.
Trotzdem führst Du diese Gespräche, Du bist ja eine gute Freundin oder ein guter Freund, Du unterstützt und berätst und bist für den lieben Menschen da.
Das macht man ja so.
Und ihr dreht Euch im Kreis und es ändert sich nichts, außer, dass Du nach und nach randvoll wirst mit all dem Müll anderer Leute.

Liebes, kommt Dir das bekannt vor?
Ja?

Das hab ich mir gedacht...OK, befürchtet.

Dazu mag ich ein paar Gedanken mit Dir teilen.

Zunächst einmal – ich war auch so. Ich habe zugehört und war verständnisvoll, ich habe getröstet und getätschelt – und dann habe ich fassungslos zugesehen, wie der liebe Mensch, von mir aufgemuntert, zurück gehüpft ist in die nächste giftige Situation.

Dann habe ich damit aufgehört. Und statt dessen angefangen, ehrlich zu sein, denn das Zuhören hat dem lieben Menschen nicht geholfen und mich kellertief runtergezogen.

Das klingt jetzt hart, aber: Liebes, solche Gespräche bringen nichts. Sie helfen nicht, eine giftige Situation zu verändern, sie sorgen vielmehr dafür, dass eine Menge Gift und schlechter Energien weiter verteilt werden.
Willst Du der Müllschlucker für die Probleme anderer Leute sein?!
Für Probleme, nebenher bemerkt, die vom Betroffenen selbst als nicht so gravierend empfunden werden, dass er oder sie etwas ändern würde?!

Es ist etwas anderes, für einen Freund in Not da zu sein, oder aber wieder und wieder den Müllschlucker zu spielen.

Klar, es ist bequem und praktisch und Du stößt niemandem vor den Kopf, aber mal ehrlich: Tut Dir das gut?
Nö!

Kannst Du damit irgend etwas verbessern?
NÖ!

Die Wahrscheinlichkeit, dass Du ein paar Wochen oder gar nur Tage also das gleiche Gespräch noch einmal führst, die ist ziemlich hoch.

Toll, wenn Du eine extrem effektive Sondermüllverwertungsanlage bist, schlecht, wenn Du’s nicht bist.

Wie Du dem lieben Menschen trotzdem helfen kannst?

Liebe, gut, dass Du fragst.

Fragen solltest Du auch den lieben Menschen und zwar zum Beispiel, weshalb er (oder sie) sich selbst so wenig respektiert, dass er/sie es erlaubt, sich in einer solch giftigen Beziehung zu befinden?

Oder aber auch, weshalb er/sie nicht bereit ist, das zu tun, was tatsächlich helfen würde und statt dessen eine Ausrede nach der anderen findet für den unmöglichen Partner?

Diese Fragen zu stellen ist nicht leicht, es erfordert Mut und Vertrauen und Offenheit. Du musst selbst wissen, ob Du dem lieben Menschen SO nahe stehst. Andereseits...nahe genug für den Müllschlucker bist Du ja auch!

Wir alle waren schon in unangenehmen Beziehungen und Situationen, im Job, der nicht so richtig Spaß gemacht hat, in den Beziehung, die nicht gut getan hat. 
Und deshalb kennen wir alle auch die Ausflüchte, die Ausreden und Entschuldigungen, die von „Am Anfang war das ja nicht so!“ reichen bis zur schweren Kindheit.
Unsinn!!

Liebes, das ist absoluter Unsinn!

Ja, es gibt viele Schicksale, die berühren und bewegen. Die sind aber kein Freibrief für jedes Verhalten!
Und darum geht es am Ende auch gar nicht.

Es geht darum, was DU für Dich in Deinem Leben haben willst. Das ist nämlich Deine Entscheidung, Liebes!

Willst Du schlecht behandelt werden, willst Du Dich herabsetzen lassen, Dich respektlos behandelt sehen?
Nein?
Na dann – wieso lässt Du es trotzdem zu?!

Weil die Rolle des Opfers so gemütlich ist? 

Weil sie auch eine prima Ausrede ist für alles mögliche, das grad schief läuft?

Weil Du schlicht Angst hast, alleine zu sein oder weil ein Partner ‚einfach dazu gehört’?

Liebes, das hast Du nicht nötig!

Wieso fällt es so viel leichter, in einer schlechten Situation auszuharren, als endlich die Verantwortung für Dein eigenes Glück zu übernehmen und die Situation zu ändern?!

Na?!

Eben!
Mut und Verantwortung und dieser kleine Tritt, der manchmal eben fehlt und der Dir hiermit frei Haus geliefert wird.

Liebes, Dir steht alles Gute dieser Welt zu!
Alle Liebe, alles Glück, alle Freude!

Und ich weiß, dass es fast zu einfach klingt um wahr zu sein, aber es IST tatsächlich so leicht – Du musst nur zulassen, dass Dir Gutes passiert!

Hör auf, Dich in unguten Situationen einzurichten, schmeiß die ach so gemütliche Decke aus Selbstmitleid und Ausreden weg und fang an zu leben!
Mach Schluss mit Beziehungen, mit Situationen, die Dir nicht gut tun und sei ehrlich zu Dir selbst.

Fang endlich damit an, Dich zu respektieren, Dich zu lieben! 

Wenn Du das tust, dann gibt es nämlich nur eine einzige Kategorie, die Du für Dich selbst akzeptieren kannst: 
Das Beste!

Du wirst Dich nicht mehr mit lauwarmen Gefühlen zufrieden geben, Du wirst nicht mehr jeden noch so schmerzhaften Kompromiss eingehen, nur, um nicht alleine zu sein.

Überhaupt – Liebes, allein sein, das ist auch Quality-time mit Dir selbst!
Wenn Du Dich liebst, dann kannst Du auch diese Zeit in vollen Zügen genießen, verbringst Du sie doch mit einem geliebten Menschen.

Das Tolle?

Wenn Du einmal angefangen hast, dann geht es ganz einfach. 

Ja, der Anfang ist schwierig und Du weißt vielleicht nicht gleich, wie es geht. Wobei...doch, Liebes, Du weißt es!

Horch in Dich hinein und konzentrier Dich auf all die wundervollen Seiten und Aspekte, die Dich ausmachen. Niemand kennt Dich besser als Du selbst, wie also sollte jemand besser als Du wissen, wie toll Du bist?!

Fang endlich an, das zu sehen und fordere ein, was Du für jeden geliebten Menschen auch fordern würdest.

Und Deine Freunde, die müssen dann auch nicht mehr Müllschlucker spielen, sondern können mit Dir zusammen Dein Leben genießen!

Na, spürst Du den Tritt?

Liebst,
Sabine

Montag, 19. Mai 2014

Auf dem Teller nach Südfrankreich

...oder nach Sizilien. 

Das Rezept, das ich heute mit Dir teilen mag, Liebes, gibt es nämlich auch dort. 

Und wahrscheinlich auch um das restliche Mittelmeer herum, wünschen würde ich es jedenfalls jedem!


Da es aber im Sommer endlich wieder nach Frankreich geht, an die Côte d’Azur und in die Provence, nehm ich Dich eben mit nach Frankreich, aus Vorfreude und auch, weil das Wetter endlich, endlich passt.
Das Rezept steht nämlich schon eine ganze Weile in meinem Blogplaner und wird brav von Monat zu Monat mitgeschleppt.


Wunderbar einfach ist das Rezept, es lässt sich grandios gut vorbereiten und den Abwandlungsmöglichkeiten sind so gar keine Grenzen gesetzt.
Klingt schon gut?
Liebes, es wird noch besser, denn Du kommst mit sehr wenigen Zutaten aus!


In Frankreich heißt die Köstlichkeit Cade, oder auch Socca, in Italien kennt man ihn als Farinata – den gebackenen Fladen aus Kichererbsenmehl.

Außen knusprig, innen sanft kommt die Cade daher, sie schmeckt pur mit Kräutern in Olivenöl getunkt, mit Gemüsesaucen oder Salat kombiniert, warm aus dem Ofen, lauwarm, aber auch kalt.

Du merkst es schon – Cade geht immer!

Wie es geht?


Cade

Du brauchst für 1 Backblech:

200g Kichererbsenmehl
500ml kaltes Wasser
3 EL Olivenöl
1 knapper TL Salz
Pfeffer
Rosmarin, Nadeln von 1 Zweig, frisch gehackt

Die Zutaten werden einfach mit einem Schneebesen verquirlt und dürfen dann mindestens 1, besser aber 2 oder mehr Stunden quellen.
Du kannst den Teig auch morgens zubereiten und dann im Kühlschrank stehen lassen, bis Du ihn am Abend brauchst.

Ich habe die Cade mit Rosmarin aromatisiert, Du kannst aber jedes Kraut und Gewürz nehmen, das Dir in den Sinn kommt.

Der Teig dickt beim Quellen noch etwas an, wird aber nicht dickflüssig oder gar fest.

Er wird auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gegossen und dann in den auf 250°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen geschoben. Dort braucht die Cade nun etwa 25 Minuten.

Achte darauf, dass Deine Cade nicht anbrennt, das geht auf einmal ganz schnell...


Vom Blech nehmen, vom Backpapier lösen (das ist ein bisschen friemelig, die Cade klebt gern...aber sie ist es wert!), in Stücke schneiden und...fertig!



Ich habe heute einfach eine Tomate in Scheiben geschnitten und sie mit einer Frühlingszwiebel kurz abgeschmolzen. Auf die Cade gegeben...und Du hast ein wunderbar leckeres Abendessen.
Oder eine Zwischenmahlzeit.
Oder eine wunderbare Köstlichkeit zum Apéritif, wenn Du Gäste da hast oder einfach einen entspannten lauen Abend auf dem Balkon, im Garten oder beim Picknick im Park verbringen magst.
Oder, oder, oder...ach, Du merkst es schon ;-)!


Kommst Du mit in den Süden?

Liebst,
Sabine

Sonntag, 18. Mai 2014

World Baking Day – Glutenfreie Blaubeermuffins

Liebes, hab einen schönen ‚World Baking Day’!
Schon lustig, dass dafür ein eigener Tag erfunden wurde, bei mir ist ja jeder Tag Backtag.
Also, zumindest theoretisch.


Zum World Baking Day heute hat nun die entzückende Luzia Pimpinella HIER dazu aufgerufen, ihr liebste Rezepte zu zeigen. Und als ob das nicht schon genug Freude machen würde, gibt es auch etwas zu gewinnen.
Eine Kitchen Aid, Liebes, und zwar in fröhlichem Sonnengelb, passend zur Farbe des Margarinensponsors!
Ich will!!


Dass ich seit ein paar Wochen an einem Rezept für glutenfreie süße Muffins arbeite, die mittlerweile richtig gut sind, das hat dann nahezu nach ‚Ich versuch es einfach!’ geschrien. Dass diese Muffins tatsächlich mit Margarine statt Butter gebacken werden, weil das das Ergebnis fluffiger werden lässt, ist ein glücklicher Zufall.


In der Testphase wurden die Muffins mit Rhabarber und auch mit Erdbeeren gebacken, beides schmeckt wunderbar.
Heute zeige ich Dir allerdings eine andere Variante – aber Du kennst mich, es darf abgewandelt werden, Anregungen findest Du wie immer unter dem Rezept, auch eine für Muffins mit normalem Mehl.

Wollen wir?


Glutenfreie Heidelbeermuffins

für 11-12 Muffins

100g Reismehl
50g Maisstärke (Kartoffelstärke funktioniert auch)
100g Quinoamehl
10g Backpulver
50g Haselnussmehl
100g (Kokosblüten)Zucker
¼ TL Vanille

100g geschmolzene Margarine (mit Butter wird der Teig kompakter)
100g Joghurt
75g (Mager)Quark
30g Ahornsirup (oder Honig, Reissirup,...)
50ml Milch
2 Eier, Gr. L

250g Heidelbeeren

Die trockenen Zutaten vermischst Du sorgfältig in einer Rührschüssel.
Achte dabei darauf, dass sich keine Klümpchen erhalten/bilden.

Die nassen Zutaten werden ebenfalls miteinander vermengt, das geht prima mit einer Gabel. Auch hier sollte sich alles gut miteinander vermischen, das dauert einen Moment.

Dann kommen die nassen Zutaten zu den trockenen und wieder wird gemischt. Wieder kannst Du übrigens die Gabel verwenden, das Rezept klappt ganz ohne Mixer.

Sobald die Zutaten miteinander vermischt sind, kommen die Heidelbeeren dazu. Ich habe gefrorene Früchte verwendet, mit frischen funktioniert das aber ebenso gut.

Den Teig in eine gefettete Muffinform füllen. Wichtig: Da glutenfreie Teige beim Backen viel weniger stark aufgehen als normale, solltest Du die Mulden bis knapp unter den Rand füllen.

Im vorgeheizten Backofen brauchen Deine Muffins bei 175°C Ober-/Unterhitze nun etwa 30 Minuten, bis sie durchgebacken sind.

Auskühlen lassen und – genießen!


Das Mehl aus Quinoa hat einen recht spezifischen Eigengeschmack, ein bisschen erinnert es an geröstete Nüsse. Du kannst das Rezept auch mit anderen glutenfreien Mehlen probieren, bei mir war das Ergebnis allerdings dann nicht ganz so perfekt.

Wie angekündigt kannst Du statt der Heidelbeeren jedes Obst nehmen, das Du magst. 250-300g in kleine Würfel geschnitten unter den Teig heben und das war es. Rhabarber eignet sich vorzüglich, auch Erdbeeren funktionieren und mit Johannisbeeren könnte ich mir das Rezept auch sehr gut vorstellen. Aber auch Äpfel oder Birnen sind sicher super, in beiden Fällen würde ich noch etwas Zimt mit zum Teig geben.


Beim ersten Backen hatte ich noch etwas Fromage Frais aus Belgien, der war wunderbar. Nun, in Deutschland lässt sich nun leider kein Fromage Frais finden und so habe ich ihn mit einer Mischung aus Quark und Joghurt ersetzt. Verwendest Du nur Joghurt, wird der Teig zu feucht und geht beim Backen kaum auf. Alles für Dich ausprobiert.

Wie immer kannst Du das glutenfreie Mehl auch durch ganz normales ersetzen. In dem Fall würde ich die Menge an Backpulver halbieren, also 5g Backpulver auf 200g Mehl und 50g Stärke, bzw. 250g Mehl.
Mit hellem Dinkelmehl werden die Muffins sicher richtig gut.
Auch das Haselnussmehl lässt sich durch jedes andere Nussmehl ersetzen.


Noch ein Tipp: Die Muffins lassen sich super einfrieren. Einfach nach dem Auskühlen in den Frost, bei Bedarf 20-30sec in die Mikrowelle legen und sie schmecken wie frisch aus dem Ofen!

Wie feierst Du den Weltbacktag?

Liebst,
Sabine