Dienstag, 30. Juni 2020

Salade Mechouia – Gegrillter Paprika-Tomaten-Salat

Wie schon in der letzten Woche versprochen geht es nach Norwegen HIER in unserer kulinarischen Sommerreise in den Süden. Genauer gesagt nach Tunesien, wobei Du den gegrillten Salat, den ich heute für Dich im Gepäck habe, auch in Marokko finden wirst oder in Israel.
Ich kenne ihn aus Tunesien und so ist dieses Land unser nächstes Reiseziel auf dem Teller.
veganer, glutenfreier Salade Mechouia aus Tunesien, gegrillter Paprika-Tomaten-Salat
Salade Mechouia, das ist im Grunde ein sehr einfaches Gericht. Ein paar Zutaten werden gegrillt, das geht im Backofen oder auf dem Feuer, und anschließend zerhackt. Wenn es nach den Tunesiern geht, sehr fein gehackt. Sehr, sehr fein. Das Ganze erinnert dann eher an eine Paste, als an einen Salat. Was super schmeckt sah auf Bildern eher kurios aus, weshalb ich meinen Salade Mechouia etwas gröber gelassen habe. Du ahnst es schon, das Ganze kannst Du halten, wie Du magst.

Der Name heißt aus dem Arabischen übersetzt übrigens einfach ‚gegrillter Salat‘ – und genau das beschreibt dieses kleine Rezept hervorragend.
veganer Salade Mechouia aus Tunesien,  gegrillter Paprika-Tomaten-Salat
Ob wie ich pur oder aber klassisch mit ein paar gekochten, geviertelten Eiern gegessen, Salade Mechouia schmeckt besonders gut, wenn er ein paar Stunden durchziehend konnte. Also morgens zubereiten und abends essen. Der Salat passt super auf jedes Mezze-Buffet, ist eine schöne Grillbeilage, er macht sich toll auf einer Scheibe Brot und kann sogar zu Reis gegessen werden. Himmlisch vielseitig also, so mag ich das!
veganer Salade Mechouia aus Tunesien, gegrillter Paprika-Tomaten-Salat
Salade Mechouia

Du brauchst für 2 Personen

2 große Paprikaschoten, bei mir 1x rot und 1x gelb
3 große Fleischtomaten
1 große Zwiebel
3-4 Zehen Knoblauch
Olivenöl
Zitronensaft
1 TL Kapern
Salz
Pfeffer
¼ TL Scharfes Paprikapulver
¼ TL Kreuzkümmel, gemahlen

Die Paprika, Tomaten und Zwiebel werden geputzt und geviertelt. Anschließend mit dem Knoblauch in einer Schüssel mit 1-2 EL Olivenöl und etwas Salz vermischen.

Auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen, dabei darauf achten, dass bei Paprika und Tomaten je die Hautseite oben liegt.
Im auf 250°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen für 15 Minuten backen.

Dann wird die Ober-/Unterhitze aus- und der Grill eingeschaltet und zwar auf der höchst möglichen Temperaturstufe. Bei mir sind das 290°C.
Das Gemüse auf dem Blech wird einmal kurz durchgerüttelt, sollten sich bei Knoblauch und Zwiebeln schon braune Stelle gebildet haben, diese Stücke entweder umdrehen oder schon vom Blech nehmen.

Das restliche Gemüse kommt zurück in den Ofen und unter den Grill, bis die Haut der Paprika anfängt, dunkle Blasen zu schlagen. Das dauert bei mir auf der obersten Schiene nur etwa 5-6 Minuten.

Das Blech aus dem Ofen nehmen und die Paprikastücke in eine Schüssel legen. Mit einem Teller oder Stück Frischhaltefolie für etwa 10 Minuten abdecken.
Anschließend können die Paprikastücke ganz leicht geschält werden, bzw. die Haut lässt sich einfach abziehen oder -schieben. Auch die Haut der Tomaten wird nun entfernt und der Knoblauch aus den Häuten gedrückt.

Das ganze Gemüse auf einem Brett in gleichmäßig kleine Stücke hacken. Wie Du siehst, habe ich mich für eher große Stücke entschieden, Du kannst das machen, wie Du magst.

Nun alles in die Schüssel, in der die Paprikastücke ausgedampft haben, zurückgeben. Dort hat sich nämlich etwas Gemüsesaft gebildet und der schmeckt zu gut, um ihn einfach zu ignorieren.
Mit ein bisschen Olivenöl, Zitronensaft und den Gewürzen abschmecken. In Tunesien weit verbreitet ist die Zugabe von gehackten Kapern, wenn Du die magst, rate ich Dir unbedingt dazu. Und wenn Du kein Kapernfreund bist, dann wird der Salat auch so richtig lecker.

Nun muss das Ganze nur noch ein paar Stunden durchziehen und schon ist er fertig, unser tunesischer Salade Mechouia.
Tunesischer Salade Mechouia, gegrillter Paprika-Tomaten-Salat, glutenfrei und vegan
Statt im Backofen kannst Du das Gemüse natürlich auch auf dem Grill rösten. Die Mengenangaben sind, was ich eben heute verwendet habe und eher als Richtlinien anzusehen. Du magst es fruchtiger? Nimm mehr Tomate. Du magst es scharf? Röste einfach 1-2 Chilischoten mit oder würze alles am Ende mit ein wenig Harissa, der tunesischen Chilipaste. Auch mit der Wahl der Paprika kannst Du den Geschmack beeinflussen, probier zum Beispiel mal die grüne Spitzpaprika, die eignet sich toll für dieses Rezept.
Und wenn Du gleich für eine größere Gruppe oder auf Vorrat zubereiten magst, kannst Du die Mengen beliebig nach oben skalieren.
Tunesischer Salade Mechouia – Gegrillter Paprika-Tomaten-Salat, vegan und glutenfrei
Mit etwas Olivenöl bedeckt hält sich der Salat einige Tage im Kühlschrank und ich vermute, dass er sich auch super einkochen lässt.

Nächste Woche habe ich ein Rezept für Dich, an dem ich schon lange gearbeitet habe…lass Dich überraschen, wo wir Halt machen mit der kulinarischen Sommerreise.

Mach es Dir schön!

Liebst,
Sabine

Dienstag, 23. Juni 2020

Kanelboller med blåbær – Glutenfreie Zimtschnecken mit Blaubeeren

Kulinarische Sommerreise, Urlaub auf dem Teller
Willkommen bei meiner kulinarischen Sommerreise!
In den nächsten Wochen werden wir zumindest auf dem Teller weit herumkommen, für ein bisschen Urlaubsgeschmack und als leckeres Trostpflaster falls Deine Reisepläne ähnlich tief ins Wasser gefallen sind, wie meine. Nun denn, dann machen wir eben daraus das Beste!

Los geht es im hohen Norden, genau genommen in Norwegen. Dort wird, genau wie in Dänemark oder auch in Estland und Lettland erst heute, am 23. Juni, Midtsommer gefeiert. Genau genommen wird St. Hans, in Erinnerung an Johannes den Täufer, gefeiert. Am Vorabend des Geburtstags von Johannes, also genau heute, am 23. Juni, werden überall im Land Feuer entzündet und die Nacht zum Tag gemacht.
Norwegische Zimtschnecken, glutenfrei, köstlich und schön saftig
Klar darf da neben Blumenkränzen im Haar auch gutes Essen nicht fehlen. Nun ist diese Nacht eher frisch und so habe ich mich für ein Rezept entschieden, das sowohl kalt, als auch noch warm richtig gut schmeckt, das schnell gemacht ist und auch morgen noch ein perfektes Frühstück hergibt.
Norwegische Zimtschnecken mit getrockneten Blaubeeren, glutenfrei, saftig, lecker!
Für Norwegische Zimtschnecken habe ich mich entschieden und da Sommer ist, durften noch ein paar getrocknete Blaubeeren mit in die Schneckchen. Die Trockenfrüchte kannst Du natürlich auch weglassen, wenn Du sie nicht magst, ich finde sie allerdings eine super Ergänzung zum würzigen Teig.

Wollen wir?
Norwegische Zimtschnecken ohne Gluten, dafür mit getrockneten Blaubeeren
Norwegische Zimtschnecken mit Blaubeeren (glutenfrei)

Du brauchst für 12 Schnecken

Teig
275ml Milch oder Wasser (bei mir eine Mischung aus beidem)
1 Tüte Trockenhefe (alternativ ½ Würfel Frischhefe)

460g glutenfreies Mehl für Hefeteig (bei mir Mix B)
20g Tapiokastärke
1 geh. TL Kardamom, gemahlen
2g Flohsamenschalen, gemahlen
3g Xanthan
30g Zucker
50g weiche Butter
100g Magerquark
1 Ei, L

Füllung
50g Butter, sehr weich
35g Zucker
1 geh. TL Kardamom, gemahlen
2 geh. TL Zimt
35g Blaubeeren, getrocknet (kann weggelassen werden)

Milch und Wasser werden kurz auf etwa 30°C erhitzt (ich mache das etwa 20-30 Sekunden in der Mikrowelle), anschließend wird die Hefe eingerührt. Für etwa 10 Minuten zur Seite stellen, bis die Mischung anfängt zu blubbern und Blasen zu werfen.

In der Zwischenzeit die trockenen Zutaten für den Teig sorgfältig vermischen, so dass die Bindemittel gleichmäßig im Mehl verteilt sind. Ich verwende dafür einen Schneebesen, das klappt wunderbar.

Anschließend die feuchten Zutaten und das blubbernde Hefe-Milch-Gemisch zugeben und den Teig für etwa 8 Minuten mit einem Knethaken gut verkneten. Das geht mit dem Handmixer genau so gut, wie mit einer Küchenmaschine. Wenn Du alles mit den Händen verkneten magst, musst Du etwa 15 Minuten einplanen, das dauert etwas länger.

So oder so, nach dem Kneten hast Du einen geschmeidigen Teig, der nicht klebt.
Abgedeckt für etwa 1 Stunde gehen lassen, bis der Teig sein Volumen in etwa verdoppelt hat.

Bevor wir den Teig nun ausrollen, bereiten wir noch schnell die Füllung zu. Dafür werden die sehr weiche Butter, Zucker und die Gewürze zu einer glatten Paste verrührt.

Der Teig wird nun auf etwa 40 x 60 cm dünn ausgerollt. Mach das am allerbesten auf einer Silikonmatte, dann solltest Du überhaupt keine Probleme haben, den Teig zu verarbeiten, da er hier gar nicht klebt.

Die Fülle wird gleichmäßig dünn auf der gesamten Teigfläche verteilt, das geht mit einem Backpinsel oder auch einem Löffelrücken.

Anschließend wenn Du magst die getrockneten Blaubeeren darüber verteilen, andernfalls überspringst Du diesen Schritt einfach.

Nun wird der Teig von der kurzen Seite her aufgerollt und dann in 12 gleich große Stücke geschnitten.

Mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und noch einmal etwa 30 Minuten gehen lassen.

Im auf 215°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen brauchen Deine Zimtschnecken nun 16-18 Minuten, bis sie goldig und gar sind.

Aus dem Ofen nehmen und nach ein paar Minuten auf ein Kuchengitter umsetzen und abkühlen lassen.

Und das war es auch schon.
Norwegische Zimtschnecken mit getrockneten Blaubeeren, glutenfrei und köstlich
Die Zimtschnecken sind recht schnell gemacht. Sie sind wunderbar saftig, schmecken schön würzig und dank der Blaubeeren nach Sommer. Perfekt also für Jonsok, Johanniswache, wie diese Nach auch genannt wird, für den Johannistag und ganz sicher auch für jede andere Gelegenheit.

Üblicher zu St. Hans wäre übrigens ein Rezept für Waffeln gewesen, aber da hatten wir hier auf dem Blog schon einiges – so gibt es eben Zimtschnecken.
Glutenfreie Norwegische Zimtschnecken mit getrockneten Blaubeeren
Unser nächster Reisestopp ist dann deutlich südlicher…aber mehr wird noch nicht verraten...

Mach es Dir schön!

Liebst,
Sabine

Sonntag, 14. Juni 2020

Rhabarber-Orangen-Marmelade

Noch knapp 2 Wochen gibt es ihn, den Rhabarber. Wenn Du hier schon ein wenig länger mitliest, dann weißt Du, dass ich dieses besondere Früchtchen liebe (und ja…ich weiß, dass es ein Gemüse ist)! Ob Rhabarberküchlein mit Mandelcreme HIER, klassischer Rhabarber-Baiser HIER, Thaicurry HIER, Rhabarber-Eis HIER oder fruchtiger Rhabarber-Streuselkuchen HIER, ich habe schon so ziemlich alles aus den rot-grünen Stangen gemacht.
Die Rhabarbersaison verlängern, ganz einfach mit fruchtiger Rhabarber-Orangen-Marmelade
Was mir aber in all den Jahren nicht in den Sinn gekommen ist, das ist, den Rhabarber zu konservieren. Für später sozusagen. Rhabarberkompott hatte ich schon mal eingefroren, aber das Ergebnis hat mich nicht umgehauen. Und dann kam mir vor ein paar Wochen die Idee – kann man nicht Rhabarbermarmelade kochen?
Klar kann man, bekannt und auch hier beliebt ist ja die Kombination von Erdbeer-Rhabarber. Ich wollte aber ein Ergebnis, das sich voll und ganz auf den Rhabarber konzentriert.
Den Sommer einkochen mit fruchtiger Rhabarber-Orangen-Marmelade
Eher zufällig, weil gerade noch vor meiner Nase, ist dann noch eine Orange mit ins Ergebnis gewandert für eine schöne kleine fruchtige Note.

Was soll ich sagen – die Rhabarber-Orangen-Marmelade ist der Knaller! Sie schmeckt schön intensiv nach Rhabarber, ist dabei durch die verwendete Orange und einen kleinen Zusatz von Vanille aber doch auch weich abgerundet und herrlich fruchtig, ohne pappsüß zu sein! Du merkst schon, ich bin sehr zufrieden mit diesem Experiment.

Wollen wir?
fruchtige Rhabarber-Orangen-Marmelade, schnell eingekocht
Rhabarber-Orangen-Marmelade

Du brauchst für 5 Gläser à 230ml

650-700g Rhabarber (ich hatte geputzt 660g)
1 große Orange, insgesamt 750g Frucht
Gelierzucker in entsprechender Menge, ich hatte 375g 1:2 Gelierzucker
¼-½ TL Vanille, gemahlen
Schluck Zitronensaft

Der Rhabarber wir geputzt und in kleine Stücke geschnitten, die Orange wird geschält und die Filets werden ohne die weiße Haut herausgeschnitten. Den dabei austretenden Orangensaft mit auffangen und verwenden.

Anschließend werden die Früchte mit dem gewählten Gelierzucker in einem großen Topf gründlich vermischt und eine halbe Stunde abgedeckt stehen gelassen. In dieser Zeit zieht der Rhabarber durch den Zucker Saft.

In der Zwischenzeit die Marmeladengläser sterilisieren. Dafür kannst Du sie entweder auskochen, im Backofen bei 180°C für 15 Minuten backen oder aber wie ich im Dampfgarer bei 100°C für 20 Minuten stehen lassen.
So oder so, am Ende sind Deine Marmeladengläser gut vorbereitet.

Nun die Marmeladenmasse aufkochen lassen und bei geschlossenem Deckel für etwa 10-15 Minuten köcheln lassen, bis der Rhabarber weich ist.

Wenn gewünscht, die Masse mit dem Pürierstab durchmixen. Ich habe das getan, wenn Du Deine Marmelade gern stückig magst, kann dieser Schritt auch übersprungen werden.

Dann wird die Marmelade abgeschmeckt, ich habe dafür Vanille und einen Schuss Zitronensaft verwendet. Sollte Dein Rhabarber sehr sauer gewesen sein, kannst Du nun auch noch etwas mehr Zucker zufügen, wenn nötig.
Die Marmelade wird nun noch einmal aufgekocht (Vorsicht vor heißen Spritzern!).

Die kochend heiße Marmelade in die sterilisierten Gläser füllen (ich verwende dafür einen Einfülltrichter) und sofort gut verschließen.

Und das war es auch schon!
Den Sommer auf's Brot holen, ganz einfach mit Rhabarber-Orangen-Marmelade
Eine so einfache, wie leckere Methode, meinen geliebten Rhabarber zu konservieren und damit ein bisschen länger genießen zu können.

Du kannst die Marmelade natürlich auch ausschließlich aus Rhabarber kochen, statt der Orange etwas Holunderblütensirup zufügen, das Ganze schmeckt auch gut mit Tonkabohne statt Vanille und wenn Du es ganz klassisch magst, dann probier mal eine Variante aus 50% Rhabarber und 50% Erdbeeren.
Natürlich kannst Du die Marmelade auch aus Gelierzucker 1:1 oder 1:3 einkochen, das Ergebnis wird einen Tick anders schmecken, aber sicher auch wunderbar gelingen.
Rhabarber haltbar machen mit Rhabarber-Orangen-Marmelade
Wie immer gilt: Mach draus, was Dir gefällt und verwende, was Du im Haus hast!

Ich überlege jedenfalls schon, ob ich nicht doch noch ein paar weitere Gläschen einkochen sollte…so für alle Fälle? 
Den Sommer einkochen: Rhabarber-Orangen-Marmelade
Liebst,
Sabine
(die sehr glücklich über dieses neue Marmeladenrezept ist und es deshalb noch schnell bei Katrins #sonntagsglück HIER verlinkt.)







Sonntag, 7. Juni 2020

Glutenfreie Schoko Cookies

Dieser graue Sonntag am Ende einer drückend schweren Woche verlangt nach ein bisschen Freude aus dem Backofen. Mehr zur letzten Woche werde ich in den nächsten Tagen schreiben, da ist ein Post halb fertig, heute geht es erst einmal ans Rezept.
gluten free Chocolate Cookies, quick and easy to make and oh-so good
Glutenfreie Schoko Cookies mit Haselnuss hatte ich HIER schon einmal vor Jahren verbloggt. Diese Variante backe ich noch immer, mit stand aber heute der Sinn nach etwas anderen Keksen. Statt eines Schokoteiges wollte ich Schokostückchen und die guten Teile sollten eher zart und weich werden, als irgend etwas Knuspriges zu bekommen.

Nun, beides ist mir gelungen, schnell gemacht sind meine Kekse außerdem, nach etwa einer halben Stunde, wenn Du Dir Zeit lässt, ist alles fertig. Perfekt also auch für einen ungemütlichen Montag, wer weiß, was da kommt…
gluten free Chocolate Cookies, perfect for a grey Sunday afternoon
Glutenfreie Schoko Cookies

Du brauchst für etwa 18 Stück

75g weiche Butter
55g hellen Muscovadozucker (alternativ 45-50g brauner Zucker)
20g Zucker
¼ TL Vanille, gemahlen
1 Ei
120g helle glutenfreie Mehlmischung (ich hatte Mix C)
30g Mandelmehl
1 TL Backpulver
80g dunkle Kuvertüre/Schokolade (nimm, was Du magst)

Butter, Zucker und Vanille werden mit dem Mixer etwa 3 Minuten schaumig aufgeschlagen, anschließend wird das Ei untergemischt.

Die Mehle werden sorgfältig mit dem Backpulver vermengt und kommen dann in den Teig. Gut verrühren, bis sich alles verbunden hat.

Die Schokolade wird in grobe Stücke gehackt und unter den Keksteig gehoben.

Mit 2 Teelöffeln den Teig in etwa gleich große Portionen abstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Achte darauf, dass die Teigstücke etwas Abstand zueinander haben, die Kekse verlaufen beim Backen etwas.

Nun im auf 175°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen für 13-15 Minuten backen, bis die Ränder der Kekse so gerade anfangen, zu bräunen.
Aus dem Ofen nehmen und sofort auf ein Kuchengitter umsetzen, dort abkühlen lassen.

Und fertig bist Du.
Chocolate Cookies, glutenfree, soft and oh-so good
Glutenfreie Schoko Cookies voller Geschmack und schön weich, die sind das Ergebnis dieses kurzen Kücheneinsatzes.
Die Schokolade hacke ich eher grob, so dass ich immer wieder kleine und auch größere Schokoinseln in den Keksen finde, was ich sehr mag. Möchtest Du alles etwas gleichmäßiger verteilen, dann rate ich Dir, die Schokolade feiner zu hacken, alternativ kannst Du auch gleich zu fertigen Schokoraspeln greifen. Schau da nur darauf, dass das Produkt auch glutenfrei ist.
glutenfree Chocolate Cookies, soft and delicious
Um eher weiche Kekse zu erhalten, solltest Du wirklich darauf achten, dass die Backzeit nicht zu lang wird. Bei meinen ersten Versuchen mit diesem Rezept waren die Schoko Cookies nach 17 Minuten Backzeit schön knusprig – aber leider auch eher trocken. Das Gleiche passierte, als ich die guten Stücke auf dem noch heißen Backblech auskühlen gelassen habe. Also gleich nach dem Backofen runter vom Blech nehmen, das ist der Trick.
glutenfree Chocolate Cookies
Und dann steht dem Keksvergnügen nichts mehr im Wege, wie schön! Glutenfreie Schoko Cookies, weich und schokoladig, definititv mein Sonntagsglück und damit wandert das Rezept auch zur wunderbaren Katrin, die HIER lauter kleine und große Glücksmomente sammelt.

Mach es Dir schön!

Liebst,
Sabine