Montag, 31. März 2014

Frühlingsfrisches Soulfood II

Hm.

Da hat mir das Wetter einen sonnigen Strich durch die Rechnung gemacht.

Denn Soulfood brauche ich bei dem Sonnenschein nicht, zum Sommersprossensammeln reicht mir ein zitroniger Salat, ein ganz leichter Kuchen mit Quark und Mandarinen und überhaupt – Soulfood!
Pah!
Klingt nach Winter...


Auf der anderen Seite ist das Rezept, das ich Dir noch versprochen hatte, so ausgesprochen lecker, dass ich es Dir einfach zeigen muss!
Zudem lässt sich das Ganze auch wunderbar kalt essen und ist damit wunderbar kompatibel mit frühsommerlichen Temperaturen.
Und für alle kleinen Pyromanen da draußen – das Gericht eignet sich auch hervorragend als gut vorzubereitende Beilage zu Gegrilltem...


Achten musst Du bei dem Rezept eigentlich nur auf 2 Dinge – aromatische Tomaten und frische Kräuter.

Ich hatte das Glück, beim Obsthändler meines Vertrauens schon wunderbare Cœur du Boeuf-Tomaten zu bekommen, das sind die faustgroßen, die so lustig knubbelig aussehen. Diese alte Sorte hat sehr wenig Kerne und dafür ganz viel festes, aromatisches Fruchtfleisch.
Ideal, wenn Du hoch hinaus willst...


Kombiniere also Aroma und Frische mit einer ordentlichen Portion Cremigkeit für die Seele und Du bekommst

Tomaten-Polentatürmchen

Du brauchst für 2 Personen:

50g Polenta
200ml Gemüsebrühe
1-2 EL (Schafs)Frischkäse (lactosefrei, wenn nötig)
¼ - ½ Bund Petersilie (je nach Bundgröße und Geschmack)
¼ - ½ Bund Basilikum (je nach Bundgröße und Geschmack)
einige Blätter Bärlauch
Salz, Pfeffer

2 mittelgroße Tomaten (perfekt: Cœur du Boeuf)

außerdem (optional):
1 mittelgroße Zwiebel
1 Paprika (bei mir ½ rote und ½ gelbe)
3-4 Frühlingszwiebeln

Der Maisgrieß wird in die kochende Gemüsebrühe eingerührt (Vorsicht, da bilden sich sehr schnell Klümpchen, benutz am besten einen Schneebesen und hör nicht auf, zu rühren!) und unter Rühren in etwa 5 Minuten gegart.
Die Polenta dickt dabei sehr an, das ist gut so.

Tipp: Dreh, sobald die Polenta in der Brühe ist, die Hitze des Ofens deutlich (!) runter und achte darauf, keine Polentaspritzer abzubekommen. Die können nämlich, klein wie sie sind, ganz böse Verbrennungen verursachen!

Ist die Polenta gar, werden der Frischkäse und die gehackten Kräuter untergerührt und das Ganze mit Pfeffer und bei Bedarf auch Salz (Probier erst, die Brühe ist ja auch salzig!) abgeschmeckt.

Die Tomaten werden gewaschen und quer in gleichmäßige, etwa ½ cm dicke Streifen geschnitten.

Aus 3-4 Tomatenscheiben werden, abwechselnd mit der Kräuterpolenta, Türmchen gestapelt, mit einem Tomatenhäubchen als Abschluss.


Ich hatte noch ein paar Tomatenscheiben übrig, daraus habe ich mit den restlichen Gemüsesorten eine schnelle Sauce gezaubert.

Zwiebeln putzen und in Würfel geschnitten anbraten, dann kommt die Paprika, ebenfalls geputzt und in mundgerechte Stücke geschnitten, dazu.
Die übrig gebliebenen Tomaten werden in kleine Stücke geschnitten, kommen mit in die Pfanne und bei geschlossenem Deckel darf alles etwa 5 Minuten garen.

Zum Schluss kommen die in feine Ringe geschnittenen Frühlingszwiebeln in die Pfanne und dürfen noch etwa 1 Minuten mit ziehen.

Mit Salz, Pfeffer, etwas Oregano und mildem Paprikapulver abschmecken, wenn Du magst noch ein paar der verwendeten Kräuter zugeben.

Zusammen mit den Polentatürmchen anrichten und das war es auch schon!


Einfach, oder?

Die Türmchen schmecken warm, aber auch kalt ganz hervorragend, Du kannst die Polenta auch schon am Vortag zubereiten und dann einfach nur bei Bedarf schnell die Türmchen bauen (dazu dann die Polenta zwischen den Händen in Form drücken).


Abwandeln kannst Du wie immer munter. Mir fällt spontan kein Kraut ein, das sich nicht in diesem Gericht verwenden ließe.
Du kannst die Tomaten auch aushöhlen und mit der Polenta gefüllt kurz überbacken oder auf den Grill legen, ob als Hauptgericht mit der Gemüsesauce oder als Beilage zu was-auch-immer, ob allein als kleine Vorspeise oder Zwischengang...das Gericht ist äußerst vielseitig – und so lecker!


Nachmachen ganz unbedingt empfohlen, Liebes!

Was sammelst Du?

Liebst,
Sabine

Freitag, 28. März 2014

Freitagsfunde {45}

Liebes, so fix kann’s gehen! Da ist die Woche schon wieder rum, der Monat auch ganz bald und ein schönes, sonniges Wochenende steht vor der Tür!

Wie schön!

Gefreut habe ich mich diese Woche auch wieder über Einiges, das ich online gefunden habe und Dir unbedingt zeigen mag, wollen wir?



Eine schöne Idee, ich überlege ernsthaft, ob ich dabei sein soll, denn ganz oft hab ich dieses ‚OOOH!-das-muss-ich-eigentlich-wem-zeigen’-Gefühl! Was denkst Du?

Auch eine tolle Idee, ganz anders und...wo krieg ich nun die Eier her?!

Ein sehr interessanter Artikel – lesen, Liebes!

Spontaner, ganz schlimmer Futterneid...

Spannend. Und traurig. Und schön.

...und das war es auch schon wieder!
Ich wünsche Dir ein bezauberndes Wochenende mit vielen schönen Momenten! Genieß es – auch wenn uns eine Stunde geklaut wird.

Hast Du sonnig-gute Laune?

Liebst,
Sabine

Donnerstag, 27. März 2014

Wie es perfekt wird

Gestern Abend saß ich mit einem Bekannten bei einem Kaffee zusammen und habe viele, viele Fragen beantwortet, zum Leben im Allgemeinen und der Ehe im Besonderen.
Keine Sorge, ich geh jetzt nicht auf alles ein ;-)!

Irgendwann aber, gegen Ende des Abends, fiel ein Satz, der, obwohl ich ihn sehr schnell beantwortet habe, doch einen kleinen Widerhaken in meinem Kopf gesetzt hat.

„There is no perfect life!“

Ja, ich habe mich auf Englisch unterhalten, aber darum geht es hier nicht.
Ich denke nämlich, dass viele Menschen diese Einstellung haben. Du vielleicht sogar auch?

Liebes...das ändern wir!

Meine spontane Antwort war ein „Aber sicher! Wie könnte ein Leben perfekt sein, ohne, dass etwas darin unperfekt wäre?!“

Das trifft es eigentlich schon sehr genau, lass es mich aber trotzdem erklären...

Für die meisten Menschen ist etwas perfekt, wenn es genau so ist, wie sie sich das vorgestellt haben.
Ein perfektes Leben ist damit eines, in dem alles so läuft, wie ich es mir eben ausmale, wie ich plane und lenke.
Im perfekten Leben passiert genau das, was ich will. Keine Umwege, keine ungeplanten Halte an einigen Stationen im Leben, nur das Geplante - und nicht mehr.

Klingt gut, das willst Du auch?

Liebes...wie LANGWEILIG!

Wie beschränkt!

Und ganz nebenbei – wie größenwahnsinnig!!

Ich zumindest hab nicht den Anspruch, immer ganz genau zu wissen, was gut für mich ist.
Ich KANN keine Entscheidung in alle nur möglichen Konsequenzen bedenken, mir fehlt dafür schlicht die fulminante Gabe des Hellsehens!
Wie soll es mir möglich sein, zu wissen, was passiert, wenn ich einen anderen Weg gehen muss als den, den ich mir mal ausgeguckt habe?

Wäre es ‚perfekt’ gelaufen, dann wäre ich nach dem Abitur in Passau gelandet. Ich hätte ein Studium begonnen, das, das weiß ich heute, mich nicht wirklich glücklich gemacht oder an den Ort gebracht hätte, an dem es mir heute sehr gut gefällt, ich wäre in Passau ganz grundfalsch gewesen, ich hätte wunderbare Freunde verpasst und schönste Momente.

Glück gehabt!

Wenn alles genau so läuft, wie Du es Dir mal gedacht hast, wo bleibt da der Raum für Überraschungen?
Für lustige Zufälle, für den Traumprinzen nachts an der Straßenecke, weil Du grad die Bahn verpasst hast...?

Die Wahrheit ist – es gibt in dieser herrlichen Welt so sehr viel mehr, als ich mir auch nur vorstellen kann!
Es gibt so viele Menschen, die großartig sind, die nie in meinem Fokus waren, so viele Möglichkeiten, an die ich nie auch nur eine Sekunde gedacht habe!

ICH soll immer wissen, was Tolles es für mich gibt?!
Und was anderes als das, was meine Phantasie hergibt, gibt’s nicht?!

Ähm...NÖ?!
Da mach ich einfach nicht mit!

Wie langweilig!

Wieso auch sollte ich mich dermaßen beschränken?

Statt dessen lasse ich das Leben auf mich zukommen, ich freue mich an allem, was mir begegnet und ganz besonders an den kleinen Überraschungen.

Außerdem...wie sollte ich Perfektion denn eigentlich erkennen, wenn ich sie immer und ausschließlich in meinem Leben hätte?

Du und ich und der Mensch an sich, wir können nur schätzen, was wir haben, wenn uns bewusst ist, dass das auch anders sein kann. Wenn wir vielleicht sogar um etwas kämpfen mussten, uns anstrengen, mutig sein.
Denn dann freuen wir uns umso mehr an dem, was wir haben.

Mein sehr spontanes „But you need some imperfection to have a perfect life!“ hat es, denk ich, ganz gut zusammengefasst ;-)!


Liebes, genau so, wie Dein Leben ist, IST es bereits perfekt!

Das kommt Dir grad nicht so vor?
Also...so GAR nicht?

Aber wie willst Du wissen, was um die Ecke auf Dich wartet?!
Wie kannst Du absehen, wieso das, das Dir gerade um die Ohren geflogen ist, zuende gehen musste, um etwas VIEL Tollerem Platz zu machen?!

Liebes...das kannst Du nicht!
Das kann ich auch nicht!

Eines aber weiß ich ganz sicher, es ist das Grundvertrauen, das ich in das Leben habe und das sich wieder und wieder bestätigt hat – auch, wenn es mal länger dauert, als ich mir wünsche oder als meine Geduld reicht, es wartet IMMER etwas Tolles auf mich!

Weil ich offen bin dafür.
Weil ich nicht traurig in die Welt schaue und darüber nachdenke, dass nichts und niemand perfekt ist.
Weil ich mich ganz im Gegenteil an allem freue, das mir sehr wohl perfekt erscheint – von buntgetupften Schmetterlingsflügeln, über die verschmierte Schnute meiner Nichte bis hin zu Abenden bei Kaffee, die spontan und ungeplant in munterem Lifecoaching enden...

Die gute Nachricht - auf Dich wartet selbstverständlich auch etwas Tolles!
I-M-M-E-R.
Glaub's mir.
Und dann...genieß es, auch wenn es so gar nicht geplant war!

Wer will’s schon perfekt?

Liebst,
Sabine

Dienstag, 25. März 2014

Frühlingsfrisches Soulfood I

Liebes, ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber sobald die Tage länger werden, draußen alles grünt und sprießt und hübsch wird, dann bekomme ich unweigerlich Hunger auf Gerichte, die frisch und leicht schmecken und am besten voll stecken mit Kräutern.

Wenn es draußen aber kalt und usselig ist, dann brauche ich Soulfood, Essen, das satt und glücklich macht.


Was aber nun, wenn es draußen länger hell und grün ist UND kalt und usselig?

Hm...


Die Lösung heißt: Soulfood goes Frühling!


Viele frische Kräuter, kombiniert in Gerichten, die glücklich machen, ohne gar so bleischwer zu sein wie die guten Varianten, die uns oft den Winter versüßen.

In den letzten Tagen habe ich gleich zwei solcher Gerichte gebastelt, in den nächsten Tagen folgt also noch eine weitere Idee.


Heute aber, da starten wir mit einem lauwarmem Teller voll Glück.


Wollen wir?

Kräutergrüner Kartoffel-Broccoli-Salat

Du brauchst pro Person:

2-3 eher kleine Kartoffeln
eine Hand voll Broccoliröschen

eine Hand voll frischem Spinat

½ kleines Bund Schnittlauch
1 Hand voll Basilikumblätter
2-4 Bärlauchblätter (nach Geschmack)
20g Pinienkerne
Zitronensaft
Apfelessig
Olivenöl
Salz Pfeffer

Die Kartoffeln werden kurz abgewaschen und dann im Ganzen in etwa 35 Minuten gar gekocht.

Der Broccoli wird in Röschen zerteilt und in wenig Brühe in etwa 4 Minuten bissfest geköchelt.
Heb die Brühe auf, die brauchen wir noch.

Die Pinienkerne werden mit den Kräutern, etwa 4 EL der Brühe (ein wenig abgekühlt) und etwa 1 EL Olivenöl in einem Zerkleinerer (Blender) zu einem Pesto gemixt. Mit Zitronensaft und/oder Apfelessig, bei Bedarf mehr Brühe, Salz und Pfeffer wird aus dem Pesto ein eher dünnflüssiges Dressing gemixt. Schmeck alles kräftig ab.

Die gar gekochten Kartoffeln werden mit einem Messer nur grob zerteilt und dann zusammen mit dem Broccoli mit dem Pesto vermischt. Dabei kannst Du die Kartoffeln ruhig etwas zerdrücken, wenn Dir zu viel Flüssigkeit im Salat ist – dadurch wird das Ganze nur noch cremiger.


Richte den Salat auf dem gewaschenen, nur grob zerpflücktem Spinat an...und nun brauchst Du nur noch zu genießen!


Einfach, oder?

Der Salat schmeckt köstlich, er schmilzt cremig auf der Zunge, ist dabei durch die Kräuter und den Zitronensaft schön frisch und der Broccoli bringt eine knackige Note mit.


Ich hatte nur mehligkochende Kartoffeln daheim, mit Frühkartoffeln wird dieser Salat auch ganz wunderbar.

Den Broccoli kannst Du wie immer munter ersetzen durch was-immer-Dir-einfällt, grüne Bohnen, Erbsen, Fenchel – ich würde nur schauen, dass es ein grünes Gemüse ist. Schaut einfach hübsch aus!


Wie balancierst Du Frühlingsfrische und graues Wetter?

Liebst,
Sabine

Freitag, 21. März 2014

Freitagsfunde {44}

Da ist es schon wieder Freitag! 
Schnell war die Woche rum, schön war sie und fleißig und spannend.  

Fehlen nur noch die Freitagsfunde, richtig ;-)?

Richtig!

Dann wollen wir mal...


Suppe für einen guten Zweck – ich bin ja ganz begeistert von der Variante aus Haiti:

Die reizende Hannah hat mir diese Wochen einen lieben Kommentar geschickt, ich habe mich bei ihr umgeschaut und bin so begeistert von ihrem Fastenprogramm, dass ich es Dir unbedingt zeigen muss:

Spontan verliebt habe ich mich diese Woche in diese guten Stücke
die es in so vielen schönen Varianten gibt – sehen die nicht urgemütlich aus?! Hach!

Ganz begeistert war ich von diesem Artikel – die Photos!

So! Schön! Ich brauch ein Graviergerät...

Liebes, das war es schon wieder, ich hoffe, es war etwas für Dich dabei!

Hab ein wunderschönes, entspanntes Wochenende – egal, was der Himmel sagt! Ich jedenfalls freue mich auf Lieblingsmenschenzeit, auf eine leckere Verabredung, einen schönen Abend und viel gute Laune!

Was hast Du diese Woche gefunden?

Liebst,
Sabine

Mittwoch, 19. März 2014

Glimpses of Spring

Die zauberhafte Joanna von Liebesbotschaft HIER hat letzte Woche dazu aufgerufen, ihr unsere Frühlingsboten zu zeigen.

Da ich letzte Woche in Wien war (mehr dazu bald), kommt mein Post erst heute...

Frühling, das...


...sind dicke Sträuße von Ranunkeln,


die ich sehr liebe und die mich immer wieder bezaubern...



...ist mit nackten Füßen auf dem Küchentisch stehen, um eben diese bezaubernden Ranunkeln zu fotografieren...


...ist ein Nachmittag, an dem ich zu spät bei meiner Freundin ankomme, weil ich die Kamera dabei hatte, um


...blühende Bäume...


...feiernde Bäume...


...sich entblätternde Blätter...



...nestbauende Vögelchen...



...und fröhliche Enten zu fotografieren...


...um dann Abends bei Frühlingsduft nach Blüten und Erde heim zu laufen.


Frühling, das ist auch...


...eine Woche weg sein und bei der Rückkehr grüne Bäume vor den Fenstern zu sehen...


...frischer Bärlauch aus dem Garten...


... und überhaupt und sowieso viel mehr


...überall um mich herum! 
Himmlisch!

Hast Du auch den Frühling schon gerochen?

Liebst,
Sabine

Montag, 17. März 2014

Fruchtiger Start

Liebes, ich hoffe, Du hattest einen guten Start in die neue Woche?
Ja? Das freut mich!

Und wie ist es mit Deinem Start in den Tag?
Na?

Mein Start in den Tag ist sehr gern sehr bunt, sehr fruchtig und ab und an auch quietschgrün.
Gesund ist er, macht satt und glücklich und putzmunter.

Wovon ich rede?

Nun, von der wunderbaren Erfindung der Smoothies.


Morgens werfe ich einen kleinen Haufen Obst und wenn ich passendes finde, auch Gemüse in den Mixer, hab 90 Sekunden lang gute Nerven und ignorier die Lautstärke...und fertig ist er, der cremige, prall mit Vitaminen und Gutem gefüllte Schluck.
Ein Frühstückstraum!

Heute zeige ich Dir eine betont fruchtige Variante, die allein durch die Farbe morgens schon beste Laune macht.
Wie immer gilt – Du kannst munter austauschen, die Zutaten sind einfach Ideen, die ich Dir zeige und sicher nicht festgeschrieben. Meine Smoothies werden nie ganz gleich, einfach, weil ich jeden Morgen etwas anderes finde für...genau – den Mixaa ;-)!


Und so geht’s:

Frühstückssmoothie

Für ein großes Glas brauchst Du:

½ kleinen Apfel
½ kleine Birne
½ kleine Banane
Stück Mango
Einige Kirschen, TK (ungesüßt!)
1-2 EL Erdbeermark (zermahlene ganze Früchte, gibt es in vielen Sorten im Reformhaus)
Etwa 100 ml Wasser (Saft geht auch, ganz wie Du magst)

Apfel und Birne brauchst Du nicht schälen.
Das Obst kommt in grobe Stücke zerteilt zusammen mit dem Wasser und dem Fruchtmus in den Mixer und nach etwa 1-1 ½ Minuten hast Du einen cremigen Smoothie.

Das Ganze funktioniert auch, wenn auch nicht ganz perfekt, mit einem Pürierstab, dann kann es aber etwas länger dauern, bis Dein Smoothie cremig ist.

Ich verwende sehr gerne einen Teil der Früchte tiefgefroren, zum Einen temperiert das den Smoothie, zum Anderen erweitert das gerade im Winter die Auswahl an Obst ganz enorm.
So warten in meinem Frost gern einige Sorten an Beeren und anderen Früchten auf ihren großen Auftritt.


Wenn Du den Smoothie zum Frühstück etwas gehaltvoller machen magst, kannst Du einfach 1-2 EL Haferflocken, Hirseflocken o.ä. untermixen, dann bleibst Du länger satt.

Geschmacklich fällt grünes Blattgemüse wie Spinat, Salat, Grünkohl o.ä. kaum auf und kann also munter mit vermixt werden – nur lustig-grün wird Dein Smoothie dann :-)!

Ein gesunder, leichter Start in den Tag, der auch ein wunderbarer Begleiter für andere Frühstücksköstlichkeiten ist!


Übrigens – wenn Du morgens nichts runter bekommst, ist vielleicht ein Smoothie-to-Go eine Idee? Einfach mixen, in ein großes Schraubglas, eine leere Flasche o.ä. abfüllen und ein wenig später genießen!

So, magst Du fast zum Ende noch einen Tipp lesen?

Wenn Du morgens Deine Zeit lieber im Bett verbringst, anstatt in der Küche Obst und Gemüse zu schnippeln, dann hab ich noch eine Idee für Dich, den ‚Smoothiebeutel’.

Dafür wird ganz simpel z.B. am Sonntag jede Obst- und Gemüseportion vorbereitet, geputzt, geschnippelt und in Gefrierbeutel umgefüllt. Die warten dann ganz geduldig auf ihren morgendlichen Einsatz, denn das Obst lässt sich ja auch gefroren prima verarbeiten. Dafür sollte das Obst allerdings etwas kleiner geschnitten werden, als wenn Du es aufgetaut verwendest und Du solltest mindestens lauwarmes oder gleich warmes  Wasser verwenden, sonst ist der Smoothie am Ende eiskalt.


Einfach, oder? Und damit hast Du nun endgültig keine Ausrede mehr, Liebes, Dir nicht morgens schon ein buntes Glas zu genehmigen :-)!

Hast Du schon Dein Frühstück getrunken?

Liebst,
Sabine