Sonntag, 30. November 2014

1. Adventszauber...Lichterfunkeln

Liebes, ich wünsche Dir einen zauberhaften 1. Advent!
Wahnsinn, dass es schon wieder soweit ist, oder?! Aber auf das Gefühl von in Lichtgeschwindigkeit vorbeirasender Zeit werde ich heute nicht eingehen, sondern ich freue mich sehr, diesen ersten Advent mit der lieben Ina HIER zu verbringen.


Ina bloggt auf Bilberry, kennengelernt haben wir uns auf einem ganz entzückenden Bloggerevent, von dem ich Dir unbedingt sehr bald berichten möchte.
Für die 4 Adventssonntage hat Ina sich je ein Motto ausgedacht, zu dem munter gebloggt werden darf.
Eine schöne Idee, ich bin sehr gern dabei!

Den Anfang macht das ‚Lichterfunkeln’ und einen größeren Gefallen hätte Ina mir kaum machen können – passt das Thema doch ganz wunderbar zum Advent!
Und so mag ich Dir heute ein bisschen Lichterdeko zeigen, die in meine Wohnung eingezogen ist und mir die nächsten Wochen verschönern wird.

Bin für Hinweise, wie ich die Kugeln ohne mich fotografiere sehr dankbar ;-)
Nun bin ich, wenn es an Deko geht, ein eher spontaner Mensch (danke, Mama!).
Soll heißen – ich probiere aus und herum und wenn mir das Ergebnis gefällt, überlege ich, ob ich weiter probieren oder mich schon freuen mag.
Beim Zusammenstellen des Adventskranzes dieses Jahr war ich wieder so weit – es gab am Ende unfassbare VIER Varianten, das Zusammenstellen hat mir einfach zu viel Spaß gemacht, um nach nur einer wieder aufzuhören.
Zum Glück lag die Kamera griffbereit da und so kann ich das Motto heute nutzen, um Dir also gleich 4 Adventskranzideen zu zeigen – nur für den unwahrscheinlichen Fall, dass Du noch keinen hast... Und wenn doch, nun, dann sind das schon mal Anregungen für das nächste Jahr, die Zeit vergeht ja eh so schnell, nicht ;-)?


Beginnen mag ich aber mit einer ganz anderen Deko, die das Lichterfunkeln in sich trägt. Lustigerweise wusste ich dieses Mal ganz genau, was und wie es werden sollte, war nach nicht mal 5 Minuten fertig und freue mich jeden Tag daran.
So kann’s halt auch gehen.

Für diese Dekoration habe ich meinen geliebten kupfernen Marmeladenkochtopf hergenommen, den der Lieblingsmensch aus Frankreich mitgebracht hat. Hach, Lieblingsmenschen sind schon etwas Tolles!
Der Topf steht, wenn ich ihn nicht brauche, was ja locker 99% meiner Zeit der Fall ist, hochkant auf dem Kühlschrank und verschönert so eine kleine Ecke der Küche. Viel zu schade für so ein Stiefkinddasein habe ich ihn ganz einfach mit einer großen Ladung Christbaumkugeln gefüllt (günstige unifarbene Kugeln liegen unten, meine geliebten gesammelten sehr schönen Kugeln liegen oben) und dazwischen eine LED-Lichterkette untergebracht. Fertig.


Ganz wichtig dabei ist, dass Du eine Lichterkette verwendest, die nicht warm wird und da bietet sich eine LED-Kette einfach an. Meine funktioniert batteriebetrieben, was für die steckdosenferne Ecke meines Esstisches ganz und gar perfekt ist.

Und so glänzt der große Kupfertopf warm vor sich hin, die Kugeln verbreiten Weihnachtsstimmung und zwischen den kleinen Glaskunstwerken funkeln hier und da und dort Lichter. Ich bin ganz begeistert!


Womit wir zum angekündigten Adventskranzoverkill kommen... Vier rote Kerzen, das ist mein roter Faden und was mir dazu eingefallen ist (bevor ich aufgehört habe, NOCH mehr Ideen zu bekommen ;-) ), das siehst Du nun.

Meine ursprüngliche Idee war es, Kerzen auf einem hübschen Stück Baumrinde zu platzieren und zu dekorieren. Etwas Ähnliches habe ich vor ein paar Jahren schon einmal gemacht, das Ganze hatte mir außerordentlich gut gefallen, Baumrinde ist in diesem Jahr nach dem Monstersturm an Pfingsten in den Wäldern im Überfluss vorhanden – perfekt also.


Für diese Variante brauchst Du:
4 rote Kerzen
Baumrinde in beliebiger Länge (achte darauf, dass die Kerzen gut darauf stehen können)
Deko (bei mir kleine Metallschilder, Bäumchen aus Birkenrinde und Dekobeeren)

Die Kerzen werden sicher (!!) auf der Baumrinde befestigt, mein persönlicher Liebling ist da die Heißklebepistole. Die Metallschildchen werden im unteren Drittel der Kerzen befestigt und die Rinde schließlich ausdekoriert.
Einfach, oder?


Ich mag den schlichten und natürlichen Look dieses Adventskranzes und hätte fast schon aufgehört, zu basteln.


Fast.

Denn meine liebe Mutter hatte mir nicht nur die Baumrinde, sondern auch eine große Tüte voll Tannen- und Fichtengrün mitgebracht und die Zweige völlig ungenutzt zu lassen, das wollte ich so nicht einfach machen.


Also bin ich wieder von den 4 roten Kerzen ausgegangen, dazu kam mein weißes Holztablett , Fichtengrün, Metallschildchen in einer anderen Farbe (die waren im Sommer im Supersonderangebot und wieso nicht ‚Merry Christmas’-Schildchen im Juli kaufen ;-)?!), Sterne aus Birkenrinde und Dekozapfen und –eicheln, die ich im letzten Jahr auf Frauenchiemsee auf dem Christkindlmarkt gekauft habe.

Alles hübsch machen – fertig.


Also, der Kranz, nicht ich. Auch diese Variante gefiel mir echt gut, ich hatte aber ein bisschen Angst, dass die Kerzen das Fichtengrün über kurz oder lang anzünden könnten und hatte keine passenden kleinen Gläser im Haus. Mein Blick fiel auf eine liebe Kuchenplatte und schwupps – war schon wieder ein Idee da!
(Aus den Zweigen habe ich dann einen Türkranz gemacht, nix vergeudet also :-)!)


Tortenplatte, Glasvase mit Christbaumkugeln, die obligatorischen 4 roten Kerzen, dazu kleine 3 D-Pappbuchstaben, die ich fix goldig lackiert habe, alles garniert mit einem goldenen Funkelstern – et voilà, Adventskranz Nummer 3 war fertig.
Und schon wieder so schön!


Fast, also wirklich fast wäre ich fertig gewesen, bis mir dann doch auffiel, dass diese Variante ein bisschen groß ist, weil meine übliche Dekoecke auf dem Küchentisch ja nun schon besetzt ist von diesem wunderhübschen Kupfertopf...


Bei der Tortenplatte wollte ich unbedingt bleiben und so habe ich einfach eine zweite liebste Platte hervorgeholt, weniger wuchtig und sehr hübsch. Ganz begeistert hab ich dann festgestellt, dass dieser weiße Kranz, den ich seit letztem Jahr im Vorrat liegen habe, genau auf die Platte passt und die 4 roten Kerzen perfekt in das Innere des Kranzes...das war doch so gewollt!


Dekoriert habe ich das Ganze nur sparsam mit ein paar Mini-Christbaumkugeln in Taupetönen, den kleinen Birkenrindenbäumchen und später und daher leider nicht auf den Bildern, noch mit einem der schwarz umrandeten ‚Merry Christmas’-Schildchen aus der ersten Variante.



Und dann...ja, dann war ich ECHT zufrieden. Ich mag das Helle, Reduzierte des Kranzes, der durch die dunkelroten Kerzen für mich immer noch weihnachtlich genug wirkt – und wenn ich Lust auf opulente Weihnachten habe, dann werde ich auf dem Küchentisch fündig :-).


Du siehst, Liebes, aus 4 Kerzen und so ziemlich allem, was sich in Deiner Wohnung findet, kannst Du einen tollen Adventskranz zaubern, nur keine Angst vor wilder Zweckentfremdung!


Der Beitrag geht nun rüber zu Ina, wo sich hoffentlich ganz viel Lichterfunkeln tummeln wird.

Ich wünsche Dir einen wunderschönen und entspannten 1. Advent, Liebes!

Wie schaut Dein Adventskranz aus?

Liebst,
Sabine

Samstag, 29. November 2014

Montag, Kinder, wird’s was geben

...und heute gleich 2 Ankündigungen

Liebes, da ist er fast schon da, der Dezember.
Unfassbar, dass der letzte Monat dieses Jahres schon wieder an die Tür klopft, oder?

Mit dem Dezember wird es auch wieder Zeit für ganz viel fröhliche Wartezeitverkürzung bis Weihnachten – und da habe ich heute zwei tolle Neuigkeiten für Dich.

Beginnen wir mit einem Projekt, bei dem ich mitmache und auf das ich mich schon sehr freue.
Ein ganzer Haufen ganz verschiedener Blogger hat sich dafür zusammengetan und heraus kam der BlogBoard Adventskalender.



BlogBoard ist ein recht junges Forum für Blogger, auf dem sich viele tolle Menschen tummeln. Ich habe zwar chronisch zu wenig Zeit, um so aktiv mit zu schreiben und zu diskutieren, wie ich gern würde, schaue aber gerne immer wieder rein.

Die liebe Uli von purplemint, die ich auf Borkum kennengelernt habe, hat sich die Mühe gemacht, den Adventskalender auf die Beine zu stellen und zu organisieren – vielen, vielen Dank dafür!

Im Dezember wird es also an jedem Tag auf einem anderen Blog etwas Neues zu entdecken geben und da wir alle so unterschiedlich sind, werden auch die Türchen sehr unterschiedlich gefüllt sein, mit DIYs, mit Rezepten, Ausflugstipps, Freebies und, und, und.
Lass Dich überraschen (wie ich mich ja auch) und schau vorbei!

Damit das auch problemlos gelingt, kommt hier nun die Liste der Teilnehmer:

01. Dezember:  Ulli von purplemint und Andrea von Miss Konfetti 
02. Dezember:  Christina von Ohne Musik 
03. Dezember:  Mimi von Last Heaven 
04. Dezember:  Shanee von soul rebell 
05. Dezember:  Izzie vom Ordnungsblog 
06. Dezember:  Britta von irgendwiewoanders 
07. Dezember:  Melanie von umecken.de 
08. Dezember:  Aki von 7 Suenden
09. Dezember:  Anne von Neontrauma 
10. Dezember:  Andrea von Miss Konfetti 
11. Dezember:  Jenny von denke-kreativ 
12. Dezember:  Sanna von mitaundmanani 
13. Dezember:  Lara von lifesayshello 
14. Dezember:  Lexa rezepte.lexasleben
15. Dezember:  Ulli von purplemint 
16. Dezember:  Caro von Caromite 
17. Dezember:  Suzi von dieSuzi 
18. Dezember:  DarkFairy von darkfairyssenf 
19. Dezember:  da wirst Du hier bei mir fündig
20. Dezember:  Paleica von Paleica 
21. Dezember:  Missi von Himmelsblau 
22. Dezember:  Helene von harder-to-breathe 
23. Dezember:  Daniela von Danielas foodblog
24. Dezember:  Lexa von rezepte.lexasleben 

Hach, ich freu mich!


Und damit kommen wir zur zweiten Ankündigung.


Wie im letzten Jahr auch wird es hier bei mir ebenfalls einen Adventskalender geben. Nachdem im letzten Jahr Gedanken, Ideen und Anregungen hinter meinen Türchen auf Dich gewartet haben, wird es in diesem Jahr etwas handfester.

In den letzten Tagen und Wochen habe ich fleißig gebastelt und gewerkelt und vor allem viele Ideen gesammelt – und musste mich dann für nur 24 davon entscheiden...

Nachdem ich das ganze Jahr über immer wieder in den Freitagsfunden gehofft hatte, zumindest einige der vielen tollen DIYs nachmachen zu können, die ich Dir gezeigt habe und es Woche für Woche an der lieben Zeit scheiterte, habe ich mich nun daran gemacht, Dir 24 schöne kleine Ideen zu zeigen, die Du ganz leicht nachmachen und mit denen Du lieben Menschen um Dich herum eine Freude bereiten kannst.

Handseelige Weihnachten sozusagen, denn alles ist selbst gemacht.

Gerade in der gerne hektischen Vorweihnachtszeit finde ich es großartig, mir ein bisschen Zeit für mich zu nehmen, zur Ruhe zu kommen, etwas mit den Händen zu schaffen, anstatt nur wild auf Tastaturen oder Smartphoneoberflächen einzutippen, anstatt durch das 20. Geschäft zu rennen und wieder nichts zu finden oder Abende online zu verbringen und sich in diversen Shops zu verlieren.
Versteh mich nicht falsch, das macht auch Spaß, sicher.

Hier werde ich Dir aber von Montag bis Heiligabend Dinge zeigen, die Du mit Deinen Händen, ob allein oder mit der Familie, mit Freunden oder Kindern, herstellen kannst. 
Wenn die eine oder andere Idee Dich inspiriert, selbst aktiv zu werden und dem Vorweihnachtstrubel bewusst zu entkommen – das wäre das Allerschönste :-)!

Ich freue mich, Liebes und hoffe auf Weihnachtsseeligkeit für alle!

Jetzt wird noch 2x geschlafen und dann geht’s los. 

Morgen startet übrigens schon die schöne Adventsaktion von Ina HIER. Was fällt Dir zum Thema  Lichterfunkeln ein?
Ich sag nur so viel...viele, viele Varianten!

Was gibt’s bei Dir am Montag?

Liebst,
Sabine

Freitag, 28. November 2014

Freitagsfunde {80}

Da ist’s schon wieder Freitag, unglaublich! 
Bevor es nun ins Wochenende geht, mag ich wie jede Woche mit Dir teilen, worüber ich diese Woche im WWW gestolpert bin – und wie immer freue ich mich, wenn etwas für Dich dabei ist!

Wollen wir?


Sandra hat eine wunderhübsche Weihnachtsgirlande gestaltet und die dann auch noch zum Runterladen auf ihren Blog gestellt – ich bin ganz begeistert!
HIER 

Dieser Thanksgiving-Detox-Smoothie wird sich ganz sicher auch wunderbar nach dem einen oder anderen (Vor)Weihnachtsessen machen. Und die Zutaten passen auch zur Jahreszeit.

Braunhirse, Cranberries, Walnüsse und Rosenkohl – die Mischung klingt ZU gut, um nicht ganz bald nachgemacht zu werden!
HIER 

Ein kunterbunter Weihnachtsbaum ganz aus Wabenbällen und Luftballons? Find ich großartig – und kann niemalsnicht nadeln :-)
HIER 

Kennst Du den Blog Poppytalk? Ja? Dann muss ich Dir nicht sagen, wie schön die neue Ausgabe ihres Onlinemagazins ist, oder?
HIER 

Und das war es auch schon wieder.

An diesem Wochenende freue ich mich auf ganz viel Zeit mit dem Lieblingsmenschen, auf einen wunderbar romantischen Weihnachtsmarkt (ja, es gibt sie noch, die seltenen Märkte, die einfach nur SCHÖN sind) und den ersten Glühwein, auf gutes Essen und ruhige Momente. Natürlich auch auf die beginnende Vorweihnachtszeit, denn Sonntag ist ja schon der erste Advent.

Hast Du den Adventskranz fertig?

Liebst,
Sabine 

Donnerstag, 27. November 2014

Schokoladiger Kastanien-Käsekuchen

Liebes, es gibt diese Wochen, die sind einfach nur BÄH, da reiht sich eine unvorhergesehene eklige Situation an die nächste Katastrophe, da leiden liebste Menschen und alles gerät aus den Fugen.
Ich habe momentan so eine Woche und hoffe, dass ganz bald Vieles besser wird.

Bis dahin konzentriere ich mich auf die guten Dinge, die ja auch passieren und denke zurück an den Sonntag Nachmittag, an dem Vieles noch ganz in Ordnung war -  und sehr lecker.


Schon seit Wochen hatte ich eine Idee für eine Geschmackskombination, die ich unbedingt ausprobieren wollte. Als sich dann für Sonntag recht überraschend Besuch ankündigte war das DIE Gelegenheit.

Und so habe ich, nachdem ich in Rekordzeit zwei Adventskalender befüllt und verziert hatte, noch schnell den Kuchen gebacken, den ich Dir heute zeigen mag. Da treffen Kastaniencreme auf Schokolade auf Mandeln auf fruchtige Brombeeren und das alles verpackt in einem Schoko-Kastanien-Cheesecake.


Klingt gut? Schmeckt auch so, ich versprech’s Dir!

Wie immer kommt meine Variante ohne Gluten aus und auch ohne normalen Zucker, wie immer kannst Du einen Mürbeteig aus normalem Mehr und normalem Zucker zubereiten – ganz, wie Du’s magst und verträgst.


Schoko-Kastanien-Cheesecake (glutenfrei)

Du brauchst für eine Tarteform oder 4 Tarteletteförmchen

Teig:
100g Hafermehl (frisch gemahlen; glutenfrei, wenn nötig)
70g Reismehl, Vollkorn
30g gemahlene Mandeln, ungeschält
20g Kakaopulver (ungesüßt; wenn möglich schwach entölt)
50g (Birken)Zucker
30g Mandelmus
60g Butter
1 Ei

Füllung:
300g Quark
150g Kastaniencreme (aus dem Glas; hab ich im Bioladen gefunden)
50g (Birken)Zucker
¼ TL Vanille
3 Eier
Abrieb von 1 Zitrone
Saft von 1/3 Zitrone

50g Brombeeren (frisch oder TK, dann gefroren verwenden)

Aus den Zutaten für den Teig knetest Du rasch mit kühlen Händen einen Mürbeteig, verteilst ihn gleichmäßig in der Form, stichst ihn mit der Gabel ein paar Mal ein und stellst das Ganze für eine halbe Stunde ins Gefrierfach (wenn Du viel Zeit hast für 2 Stunden in den Kühlschrank).

Die Zutaten für die Füllung werden mit dem Mixer zu einer gleichmäßigen Masse verschlagen. Dosier den Zitronensaft, wie es Dir schmeckt, ich persönlich fand die frische Note gerade zu dem Geschmack von Kastanien sehr schön.

Die Füllung wird auf dem durchgekühlten Boden verteilt und die Brombeeren gleichmäßig darauf gesetzt.

Im auf 180°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen braucht der Kastanien-Käsekuchen nun 30-40 Minuten, bis er komplett gestockt ist.

Aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und dann – genießen, Liebes!


Die Kombination aus Quark und Zitrone bricht den erdigen Geschmack der Kastanien ganz wunderbar, die Brombeeren sind kleine fruchtige Spitzen und die schokoladige Mandelboden verbindet alles sehr harmonisch – der Herbst auf dem Teller!


Wie immer kannst Du wild abwandeln, die Mandeln lassen sich durch Haselnüsse oder auch Walnüsse ersetzen, statt der Brombeeren würden sich auch Heidel-, oder Himbeeren gut machen, alles, was nicht allzu viel Saft verliert. Wichtig ist dabei, dass die Beeren unbeschädigt sind, wenn sie in die Kastanien-Quark-Füllung gedrückt werden.


Die Tarte lässt sich sicher auch prima für ein Kaffetrinken oder ein Dessert im Advent zubereiten, dann würde ich die Füllung mit ¼ - ½ TL Lebkuchengewürz versetzen oder einfach Zimt verwenden.


Was möchtest Du unbedingt ausprobieren?

Liebst,
Sabine

Freitag, 21. November 2014

Freitagsfunde {79}

Und wieder ist eine Woche rum. Ich habe wahnsinnig viel geschafft und noch ein bisschen mehr auf den Schreibtisch bekommen, drei (!) Adventskalender sind fast bereit befüllt zu werden und ein bisschen Zeit für mich und leckeren Kaffee hatte ich auch – fehlen nur noch die Freitagsfunde.

Wollen wir?


Danny hatte eine wunderschöne Idee gegen den Montagsblues. Ich denke, da werd ich gern mal mitmachen.

Eine Sammlung von gleich 17 glutenfreien Keksrezepten? Find ich toll!

Wenn Du noch Anregungen für einen Adventskranz suchst, wirst Du HIER fündig. Ich bin so froh, dass mein Plan schon steht, denn bei dieser Auswahl hätte ich mich kaum entscheiden können.

In den letzten Wochen habe ich mich regelmäßig auf Neles grandiose Beiträge zur besseren Hausfrau gefreut – so! lustig!! Nun hat sie sich daran gemacht, die große Hausfrauen-Abschlussprüfung abzunehmen, bei der Du nicht nur viel Spaß haben wirst und mit Deinem Wissen gnadenlos angeben kannst, sondern auch mit ein bisschen Glück noch einen von 3 tollen Preisen Dein Eigen nennen darfst. 
HIER 
Ich bin dabei, Du auch?

Ein langer Artikel, der betroffen und traurig macht, aber zu wichtig ist, um nicht geteilt zu werden und der viele verstörende Einblicke gibt, wie Missbrauch entstehen kann.
Absolut lesenswert!

Liebes, das war es schon wieder.

An diesem Wochenende freue ich mich auf lieben, seltenen Besuch, auf entspannte Momente mit dem Lieblingsmenschen, auf wildes Adventskalenderpacken, auf Basteln und viele Vorbereitungen für...ach, das kommt bald ;-)!
Schön wird’s!

Was fehlt Deiner Woche noch?

Liebst,
Sabine

Donnerstag, 20. November 2014

Vorbereitung ist alles – Ideen für Adventskalender III

So langsam nähert sich der November schon wieder seinem Ende und damit auch meine kleine Adventskalenderreihe. Nachdem ich Dir in den letzten beiden Wochen HIER und HIER schon zwei Varianten gezeigt habe, mag ich Dir heute noch einen zauberhaften, kleinen Kalender vorstellen, den meine Mutter vor 2 Jahren für mich gebastelt hat.

Christmas in a Nutshell, sozusagen ;-).


Der Kalender besteht aus Walnüssen, die ganz vorsichtig geöffnet wurden (dabei das Häutchen am Rand nicht komplett durchtrennen, so dass die Hälften wieder aufeinander klappen können).


Die Nüsse wurden geleert und anschließend Gold lackiert. Das musst Du nicht allzu genau machen, es schaut hübsch aus, wenn hier und da ein bisschen Schale in Originalfarbe hervorblitzt.


Mit einem schmalen Band umwickelt und mit Zahlen versehen haben meine Adventsnüsse an einem getrockneten Zweig gehangen und mir die Vorweihnachtszeit versüßt.


Dieser Kalender ist, wenn man mal den Dreh raus hat, wie sich die Nüsse schadfrei öffnen lassen, recht schnell gemacht.
Tipp: Die Walnüsse am besten mit einem Messerchen öffnen, indem Du an der Naht am Rand entlangfährst, bis Du die Nuss aufklappen, aber noch nicht halbieren kannst.


Falls Du Dich fragst, was in einem so kleinen Kalenderchen untergebracht werden kann – Gutscheine, schöne Sprüche und allerlei Geschriebenes zum Beispiel.
Was ich drin hatte? Das Tollste überhaupt: KNÖPFE!
Ich liebe Knöpfe, schon als Kind habe ich mit Hingabe die Knopfkiste meiner Oma durchwühlt und mit vielen schönen Knöpfen hat mir meine Mutter eine riesige Freude gemacht :-).


Was packst Du in goldene Nüsschen?

Liebst,
Sabine

Mittwoch, 19. November 2014

Herbstsalat

Liebes, aus meiner Vorliebe für Salate hab ich nie einen Hehl gemacht. Sie sind so vielseitig und spanend, dass ich das ganze Jahr über Freude daran habe. HIER hab ich Dir schon einmal eine winterliche Salatvariante gezeigt, die satt und warm und glücklich macht.

Nun, ganz so reichhaltig muss mein Essen noch nicht sein, es ist ja noch Herbst ;-).


Am letzten Wochenende habe ich mit großer Freude entdeckt, dass es endlich wieder Endiviensalat gibt. Den liebe ich nun wirklich, auch wenn mittlerweile fast alle Bitterstoffe herausgezüchtet wurden – oder mein ich das nur?


Neben dem Salat fanden sich im Kühlschrank noch braune Champignons, die auch mal gegessen werden mussten und ein paar weiter Zutaten später hatte ich einen köstlichen Salat für 2 – in der Herbstversion.

Heute mag ich Dir das Rezept dafür zeigen, eigentlich zu einfach, um es zu verbloggen, aber gleichzeitig zu lecker, um es Dir nicht zu zeigen.


Wollen wir?

Herbstsalat mit Champignons und Kastanien

Du brauchst für 2-3 Personen

½ mittelgroßen Kopf Endiviensalat
200g braune Champignons
200g Kastanien (bei mir: vorgegart, im Vakuumbeutel)
½ große Birne (150g)
½ mittelgroße Zwiebel

Rapsöl
Apfelssig
Salz
Pfeffer
etwas Reissirup/Honig/...

evtl. einige Walnüsse

Die Zubereitung ist denkbar einfach.

Die Champignons werden geputzt, in Scheiben geschnitten und in einer heißen Pfanne ohne Öl angebraten, bis keine Flüssigkeit mehr austritt.

Die Zwiebel wird geputzt und in feine Würfel geschnitten und zu den Champignons gegeben.

Die Kastanien werden grob zerhackt und kommen, wenn die Zwiebeln glasig sind, auch in die Pfanne. Dann wird das Gemüse mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.

Der Salat wird geputzt und in Streifen geschnitten, die Birne geputzt und gewürfelt.

Aus den Zutaten aus dem Dressing mischst Du ein leckeres Salatsößchen, das gerne pfeffrig schmecken darf.

Nun wird alles in einer großen Schüssel angerichtet, mit dem Dressing angemacht und wenn Du magst kannst Du noch ein paar gehackte Walnüsse über den Salat streuen.

Schnell essen, solange der Salat trotz des warmen Gemüses noch knackig ist.


So leicht kann’s gehen. Ein schnelles, einfaches Abendessen, das gerade durch die verwendeten Kastanien gut satt und lange glücklich macht.


Wie immer kannst Du munter variieren. Statt der Birne passen Apfel, Pflaumen oder auch Feigen gut in den Salat, statt der Champignons kannst Du jeden Pilz nehmen, den Du magst und wie Du Dein Dressing machst, das bleibt allein Deinen Vorlieben überlassen. Einfach ausprobieren, was Dir schmeckt, Liebes!


Was wandert in Deinen Salat?

Liebst,
Sabine