Samstag, 3. Dezember 2016

Der andere Advent: Türchen #3

Heute geht es weiter mit meinen kleinen Adventfragen und gleich ans Eingemachte:

Wofür bist Du dieses Weihnachten dankbar?

Dankbarkeit ist momentan ein viel und gerne genutzter Begriff und ich persönlich mag sie sehr.
Sich bewusst machen, wofür man dankbar ist, sich freuen an dem, was man hat – das machen viel zu wenig Menschen regelmäßig, dabei hilft diese kleine Übung phänomenal gut, sich sofort besser zu fühlen. Probier’s aus!



Ich bin dieses Weihnachten für Vieles dankbar, zunächst einmal, dass es mir, dafür, was mir gesundheitlich dieses Jahr passiert ist, noch relativ gut geht – mir ist nämlich sehr bewusst, dass das auch ganz anders hätte ausgehen können.
Dann bin ich dankbar für meine Familie, den Lieblingsmenschen, ein kleines Familienmitglied mehr, dem es gut geht.
Ein neues Zuhause, ein neues Abenteuer mit dem Lieblingsmenschen, schöne Erinnerungen und die Fähigkeit, das Beste aus auch blöden Situationen zu machen – dafür bin ich sehr dankbar.

Du siehst, meine Liste ist lang und auch noch lange nicht fertig. Ich bin nämlich darüber hinaus für viele vermeintlich kleine Dinge sehr dankbar wie eine dampfende Tasse Tee am Morgen, Sonnenstrahlen, die die Nase kitzeln, ein gutes Buch, einen schönen Gedanken.

Wenn es Dir nicht so leicht fällt, Dankbarkeit zu finden, gibt es einige schöne Möglichkeiten, dieses Gefühl zu trainieren. So kannst Du jeden Abend 3 Dinge aufschreiben, für die Du dankbar bist, oder, wenn Du ein visueller Mensch bist, für jeden Moment der Dankbarkeit eine Murmel oder einen hübschen Stein in ein großes Glas legen  und sehen, wie Deine Dankbarkeitssammlung stetig wächst.
Das sind nur zwei Ideen, die Dir helfen können, Dankbarkeit zu üben. Die lässt sich nämlich zum Glück wie ein Muskel sehr gut trainieren – und die Erfolge bleiben nicht aus.

Also, wofür bist Du dieses Weihnachten dankbar?

Liebst,
Sabine

Freitag, 2. Dezember 2016

Freitagsfunde {152}

...und schon ist wieder Wochenende, zum Start habe ich wieder die Freitagsfunde für Dich.


In dieser Woche habe ich mich wieder für Themenfunde entschieden, hier sind meine liebsten Online-Adventskalender, bei denen ich immer wieder vorbeischaue:

Jutta hat in jedem Jahr einen bezaubernden Adventskalender und auch dieses Jahr wird da wohl keine Ausnahme! HIER geht’s zu ihrem Blog.

Steffi hat wieder gerufen und viele tolle Blogger sind ihr gefolgt. HIER ging es gestern los, Du findest jeden Tag bei ihr schönste DIY-Ideen.

Ein Online-Adventskalender, den ich sehr liebe, kommt aus Schweden. Dort tun sich jedes Jahr eine Gruppe kreativer Blogger zusammen und machen den Dezember schön. Los ging es gestern HIER bei Gina von Willowday – mit Pinata-Christbäumchen! Ich mein...Pinata-Christbäumchen! Bei Gina findest Du auch den Link zum 2. Türchen und eine Übersicht über alle weiteren.
Hach, ich freue mich wie ein kleines Kind auf all die großartigen Ideen!

Ein ganz bezaubernder Kalender kommt von Danny, die 24 hübsche Ideen HIER mit uns teilt.

Ein Kalender der etwas anderen Art ist der TOPP Blogger Adventskalender, in dem 24 verschiedene Blogger jeden Tag ein anderes Buch vorstellen – wenn Du also noch auf der Suche nach Buchgeschenkideen bist, schau doch einfach vorbei! Gestern ging es HIER los.

Und das war es auch schon wieder.

Dieses Wochenende freue ich mich auf etwas Frischluft und viel Zeit mit dem Lieblingsmenschen, auf Badewannenplantschen und Geschenkesuchen.

Mach es Dir schön!

Liebst,
Sabine


Der andere Advent: Türchen #2

Heute geht es mit meinem etwas anderen Adventskalender weiter und der Frage:

Hast Du schon Plätzchen gebacken?

...und? Hast Du?
Coconut-Chocolate Macarons, glutenfree

Ich selbst habe deutlich später als sonst zu backen begonnen und mich auf ganz einfache Rezepte beschränkt. Eines davon zeige ich Dir heute, in 5 Minuten sind die guten Stücke im Ofen und sie schmecken köstlich. Das schon am ersten Tag, aber wirklich richtig toll werden sie ab Tag Nummer 2, meine
Coconut-Chocolate Macarons, glutenfree

Kokosrotsjes (natürlich glutenfrei)

Du brauchst für etwa 20 Kekse

30g Kakaopulver, ungesüßt (am besten schwach entölt)
100g Puderzucker
170g Kokosraspel
2 Eiweiß (von Eiern Gr. L)
TL Vanille, gemahlen
Prise Salz

Die Zubereitung ist denkbar einfach: Alle Zutaten kommen in eine Rührschüssel und werden mit dem Mixer in 1 Minute zu einem glatten Teig durchgemischt.

Mit gut angefeuchteten Händen werden kleine Bällchen etwa von der Größe einer kleinen Walnuß geformt, leicht flacher gedrückt und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gesetzt. Die Makrönchen verlaufen beim Backen nicht, Du brauchst also nicht allzu viel Abstand zwischen den einzelnen Bällchen lassen.

Im auf 160°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen brauchen Deine Kokosrotsjes jetzt 15 Minuten, bis sie gar sind.

Aus dem Ofen nehmen, kurz auf dem Blech ab- und dann auf einem Kuchengitter ganz auskühlen lassen.

Die Kekse werden am besten in einer Metalldose aufbewahrt.

Und das war es auch schon.
Coconut-Chocolate Macarons, glutenfree

Auf die Idee zu den Plätzchen bin ich in den Niederlanden gekommen, dort heißen Kokosmakrönchen eben Kokosrotsjes – und den Namen fand ich zu schön!

Ansonsten ist das Rezept wie üblich von mir, versteht sich und kann wie üblich munter abgewandelt werden.
Du magst es süßer? Nimm einfach mehr Puderzucker, bis zu 50g mehr sollten problemlos verarbeitet werden können. Geschmacklich lassen sich die Rotsjes mit allen möglichen Gewürzen abwandelt, wie wäre es mit einer Messerspitze Spekulatiusgewürz, Zimt oder aber Kardamom?
Coconut-Chocolate Macarons, glutenfree

Wie immer gilt auch hier: Mach einfach draus, was Dir schmeckt!

Liebst,
Sabine

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Der andere Advent: Türchen #1

Ich habe lange überlegt, ob ich in diesem Jahr einen Adventskalender hier auf dem Blog machen sollte. Na gut, hauptsächlich habe ich mich gefragt, ob ich das schaffe. So ein Adventskalender ist nämlich ganz schön arbeitsintensiv, wenn ich da an die letzten Jahre zurückdenke.

Allerdings mag ich Adventskalender zu gerne, um die Idee gleich als völlig verrückt abzutun – immerhin habe ich es auch in diesem Jahr wieder geschafft, gleich 3 Kalender für liebe Menschen zu füllen. Ha, geht doch, Internet sei Dank!

Dann hatte ich die zündende Idee: Eine hübsche, kleine Reihe aus 24 Fragen, die Du und ich uns selbst beantworten oder aber das hier teilen können. Gedankenschubser und Erinnerungsstützen, vielleicht auch Anregungen, um die eine oder andere Tradition zu überdenken oder in der Familie zu teilen. Für mich machbar und für Dich hoffentlich schön und zurück zu den Wurzeln meines Blogs. Die Posts werden einfach so lang oder kurz werden, wie ich es schaffe und wir freuen uns beide.

Heute geht es auch schon los mit Frage Nummer 1:

„Wofür nimmst Du
Dir Zeit im Advent?“

Zeit ist eigentlich in meinem Alltag Mangelware, Momentan aber habe ich fast zu viel davon und fühle mich gleichzeitig – so aus meiner Routine gerissen – seltsam aus der Zeit gefallen. Eine merkwürdige Zeit also.

In diesem Advent möchte ich mir ganz bewusst Zeit für liebste Menschen nehmen und so gut es geht teilhaben an dem, was diese Jahreszeit eben mit sich bringt.
Dabei habe ich ganz klar ein Ziel: Ich möchte genießen, was ich da tue. Bewusst, im Hier und Jetzt.

Ja, doch, der Plan gefällt mir!

Wofür nimmst Du Dir Zeit?

Liebst,
Sabine

Oh, falls Du noch nach Anregungen suchst – HIER und HIER habe ich Dir in den letzten Jahren prima Ideen für das 1. Türchen gezeigt :-).

Freitag, 25. November 2016

Freitagsfunde {151}

Huch, da ist schon fast Advent!

Nach einer unfreiwillig sehr ruhigen Woche freue ich mich jetzt auf’s Wochenende mit dem Lieblingsmenschen, auf erste Kerzen und vielleicht, bestimmt, diese Woche aber wirklich ein Blech Plätzchen!

Bevor es soweit ist, habe ich noch die Freitagsfunde für Dich, wie üblich eine wilde Mischung aus Onlinefunden, die ich gerne teilen mag.

Die Kombination aus Eukalyptus und Baumwolle gefällt mir in diesen Sträußchen HIER zu gut!

Schönste selbst gefaltete Papiersterne habe ich HIER gefunden. Die Streifen! Hach...

Du magst den Überblick behalten im munteren Geschenkewahn? Oder den Wahnsinn gar ein wenig eindämmen? Mit dieser hübschen Übersicht HIER gelingt das spielend.

Zuckersüße Geschenkanhänger hat Bine HIER geteilt - herrlich einfach und sicher auch eine schöne Adventsbastelei mit Kindern.

Eine wunderschön-minimalistische Dekoidee für die kitschige Jahreszeit habe ich HIER gefunden - jetzt brauch ich nur noch jemanden, den ich in den Baumarkt schicken kann...

Und das war es auch schon wieder.

Ob kitschig oder kühl, hab ein wunderbares 1. Adventswochenende!

Liebst,
Sabine

Freitag, 18. November 2016

Freitagsfunde {150}

Und da ist sie schon wieder rum, die Woche. Der Lieblingsmensch und ich waren in Holland am Meer und auch, wenn ich noch nicht wirklich viel schaffe, war es so schön, einmal ordentlich durchgepustet zu werden.

Kaum zurück geht es nun mit riesigen Schritten auf Weihnachten zu und so stehen die Freitagsfunde in dieser Woche ganz im Zeichen von Plätzchen, Adventskalendern und schönsten Geschenken zum Selbermachen.


Du bist in Bastellaune und suchst ein Adventskalender-rundum-sorglos-Paket? Dann schau unbedingt bei Andrea HIER vorbei, die ein wunderhübsches Bastelset für Große kostenlos teilt.

Basteln ja, aber lieber für Kinder? Kein Thema, HIER teilt eine meiner liebsten Bloggerinnen eine zuckersüße Vorlage für einen Adventskalender für die Kleinen.

Schon im Frühjahr hat die wunderbare Katrin HIER ein herrlich einfaches Rezept für Karamell-, Vanille und Chilisirup gezeigt – ein großartiges Adventsmitbringsel oder ein schönes Geschenk für passionierte Kaffeetanten, die es gern etwas süßer mögen.

Eine weitere tolle Geschenkidee habe ich HIER bei Antonia gefunden, schnell gemacht, hübsch anzusehen und perfekt für Blumenkinder und Sträußestecker.

Ein grandioses Plätzchenrezept habe ich bei Michaela HIER entdeckt. Zwar nicht glutenfrei und damit für mich ungeeignet, aber die Idee fand ich zu gut, um sie ungeteilt zu lassen. Ich mein...Zimtschneckenkekse! Wie toll ist das denn?!

Und das war es auch schon wieder.

Ich freue mich auf ein ruhiges Wochenende, auf Zeit mit dem Lieblingsmenschen und wer weiß – vielleicht ja auf ein Blech frischer Plätzchen. Mal schauen.

Weihnachtet es bei Dir schon?

Liebst,
Sabine

Mittwoch, 16. November 2016

Leichter Wintersalat

Auch wenn’s draußen kälter und ungemütlich wird, bin ich ein großer Fan von ‚Salat satt’. Heute zeige ich Dir ein schnelles, kleines Rezept für einen Salat, der sehr glücklich macht, viele Geschmäcker verbindet – und auch im Winter wunderbar ist.
Spinach-Avocado-Salad with Feta cheese and Ras el-Hanout, glutenfree and oh-so delicious!













D
Da trifft knackig auf fruchtig, warm auf kalt, frisch auf würzig, cremig auf bissfest. So mag ich das!
Das Rezept reicht für einen zum Sattessen oder für zwei als Vorspeise, es kann beliebig erweitert und die Zutaten wie immer bei meinen Rezepten ersetzt werden.

Klingt gut? Schmeckt auch so!
Spinach-Avocado-Salad with Feta cheese and Ras el-Hanout, glutenfree and oh-so delicious!
Lustigerweise bin ich überhaupt kein Freund von gegartem Spinat, da finde ich die Konsistenz sehr schwierig – als Salat aber macht man mir damit immer eine Freude.

Spinat-Salat mit Granatapfel und Feta

40g frischer Spinat (achte auf möglichst kleine Blätter)
1 rote Zwiebel, mittelgroß
½ Avocado
¼ Granatapfel
60g Feta
Saft von ½ Zitrone
TL Ras-El-Hanout
Olivenöl
Salz
Pfeffer

Der Spinat wird gewaschen und in einem Sieb oder der Salatschleuder abgetropft. Auf einer schönen Platte oder einem Teller verteilen.

Die Zwiebel wird vorsichtig geschält, achte dabei darauf, die Wurzel intakt zu lassen. Dann wird die Zwiebel im Ganzen gegart, das kannst Du entweder im Dampfgarer machen (die Bambuskörbchen als Dampfgar-Topfaufsatz funktionieren auch) oder aber die Zwiebel etwa 5 Minuten in kochendes Wasser geben.
Anschließend wird die Zwiebel, sobald Du sie anfassen kannst, geachtelt und über dem Salat verteilt.

Während die Zwiebel gart, wird die Avocado halbiert, entkernt und aus der Schale befreit. Anschließend in Stücke schneiden und auf dem Salat verteilen, ebenso, wie die ausgelösten Granatapfelkerne.

Der Feta wird abgetropft und in größere Stücke geschnitten. Ebenfalls auf dem Salat verteilen.

Haben es alle Zutaten auf die Salatplatte geschafft, wird das Ganze mit dem Saft ½ Zitrone gleichmäßig beträufelt und einige Spritzer Olivenöl auf dem Salat verteilt. Vorsichtig salzen und pfeffern.
Zum Schluss wird eine ordentliche Prise Ras-El-Hanout über alles gestreut und schon ist er fertig, unser kleiner Wintersalat.

Nur noch genießen, Liebes!
Spinach-Avocado-Salad with Feta cheese and Ras el-Hanout, glutenfree and oh-so delicious!
Die Süße der gegarten Zwiebel ist ein schöner Kontrast zum herben Granatapfel, zudem mag ich es sehr, wenn ein Salat mindestens eine warme Komponente enthält. Feta und Avocado sind cremig und stehen damit in gutem Gegensatz zum restlichen knackigen Gemüse und den spritzigen Granatapfelkernen.
Das Ras-El-Hanout, eine arabische Gewürzmischung, bringt eine spannende Note in den Salat, der ja ansonsten sehr traditionell gewürzt wird. Achte unbedingt darauf, beim Salz vorsichtig zu sein, da der Feta bereits salzig ist!

Wie üblich kannst Du fast alles abwandeln, Rucola statt Spinat würde gut funktionieren und frische Feigen statt der Granatapfelkerne gingen auch.
Spinach-Avocado-Salad with Feta cheese and Ras el-Hanout, glutenfree and oh-so delicious!
Die Mühe, die Zwiebel vorzugaren, solltest Du Dir dagegen unbedingt machen, der Geschmack verändert sich dadurch sehr. Wenn Dir die Zwiebelschärfe zu viel ist, könntest Du die Zwiebel auch achteln und dann im Backofen vorgaren, dadurch würde sie noch süßer werden und ihre Schärfe komplett verlieren.

Wie immer gilt: Mach draus, was Dir schmeckt!
Spinach-Avocado-Salad with Feta cheese and Ras el-Hanout, glutenfree and oh-so delicious!
Als leichtes Mittagessen ist dieser Salat hervorragend geeignet, ebenso als Vorspeise zu einem größeren Essen – und sogar an Weihnachten würde die Kombination eine gute Figur machen! Die Zwiebel lässt sich übrigens auch problemlos vorbereiten, dann nur noch kurz in einer Pfanne die Spalten erwärmen und ab damit auf den Salat.

Wie sieht Dein Wintersalat aus?

Liebst,
Sabine