Freitag, 30. Juni 2017

Freitagsfunde {161}

Ich hoffe, Du hattest eine schöne Woche?  So mit Sonnenschein, guter Laune und genug Regen für den Garten zum Beispiel :-)?

Bevor es für Dich und mich bald ins Wochenende geht, habe ich natürlich noch die Freitagsfunde für Dich. Das ist mein kleines Sammelsurium an Funden der letzten Tage aus dem WWW, zu schön, inspirierend, besonders oder wie-auch-immer, um vergessen zu werden und mir zu wichtig, um sie nicht mit Dir zu teilen.
Aus gegebenem Anlass dieser Artikel HIER, der sich mit der Ehe für alle beschäftigt und heute zum Glück von den Ereignissen überholt wurde.
Wie traurig ich es finde, dass die gleichberechtigte Ehe für alle, die sie eingehen wollen, noch immer ein Diskussionsgrund ist, kann ich kaum in Worte fassen!

Zitronen-Joghurt-Kuchen mit Thymian? Klingt ZU gut, um nicht bald in eine glutenfreie Version umgewandelt zu werden! Hast Du kein Problem damit, findest Du das Rezept HIER.

Das nordisch-frische Design der Freudinge mag ich ja sehr und bin etwas verknallt in die Schönheiten aus Stoff, die es seit noch nicht allzu Langem gibt. Wie wäre es mit so etwas HIER für den nächsten Strandurlaub? Hach!

Mit vielen Bildern nimmt uns Neni HIER mit nach Bukarest und macht große Lust auf diese Stadt! Danke für’s Mitnehmen!

Getreu dem Motto ‚Die einfachsten Ideen sind doch die Besten!’ zeigt uns Renaade, wie Du und ich ruckzuck wunderhübsche Leuchttürme basteln können, schön anzusehen als Deko oder Meerwehstiller. HIER geht’s zur Anleitung.

Und das war es auch schon wieder für diese Woche.
Am Wochenende freue ich mich auf viel Zeit mit dem Lieblingsmenschen und ruhige Momente, auf Küchenexperimente und unseren endlich ansehnlichen Balkon, auf Milchschaumwölkchen und ein paar Sonnenstrahlen.

Mach es Dir schön!

Liebst,
Sabine

Mittwoch, 28. Juni 2017

Gemüse-Expedition #6: Buschbohnen

Nachdem ich die letzten beiden Gemüseexpeditionen habe ausfallen lassen, bin ich im Juni wieder mit dabei. Buschbohnen sollen es werden und Clara hat HIER mit einem grandiosen Rezept vorgelegt.
Meine erste Idee war ein Klassiker aus meiner Familie, unser aller liebste Art, Bohnen zu essen. Da das aber wie Claras Gericht auch Bohnen und Kartoffeln als Hauptakteure hat, hat mich der Ehrgeiz gepackt.
Das muss doch auch anders gehen....? 
Irgendwie ungewöhnlich...?
glutenfree Green-Bean-Tortilla, a surprising variation of Spain's best-known dish
Lange habe ich überlegt, dann keine frischen Bohnen gefunden und so kommt mein Rezept erst zum Monatsende, dafür aber in sehr sommerlichem Gewand, passend zum Wetter der letzten zwei Wochen hier in München.

Die Bohnen spielen die Hauptrolle in meiner grünen Tortilla, einem kulinarischen Kurztrip nach Spanien, und sie verstehen sich hervorragend mit ihren Mitstreitern, frischem Knoblauch, Manchego und Thymian. Überraschend anders ist mein Bohnengericht also geworden, es hat so gar nichts mehr von der Schwere, die Kartoffeln und Bohnen für mich oft mitbringen, sondern macht sich hervorragend auf dem sommerlichen Abendbrottisch oder aber zur Tapasschlacht. 
Oh und schnell gemacht ist das gute Stück auch noch, was willste mehr?
Grüne Bohnen-Tortilla

Du brauchst für 2 Hungrige oder 4 als Vorspeise

300g grüne Bohnen, frisch
4 Eier, Gr. L
100ml Milch (lactosefrei, wenn nötig)
1 Zehe frischer, junger Knoblauch (oder ½ Zehe normaler Knoblauch)
1TL frischer Thymian, gehackt
Salz
Pfeffer
Bohnenkraut
20g Manchego
1 EL Olivenöl

Die Bohnen werden geputzt und in 1-2 cm große Stücke geschnitten. In Salzwasser mit einer Prise Bohnenkraut in 5 Minuten bissfest garen, abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken, um den Kochprozess zu unterbrechen.
Kurz zur Seite stellen.

Eier, Milch, Salz, Pfeffer und Thymian mit einem Schneebesen zu einer glatten Masse verschlagen.
Knoblauch putzen und in feine Scheiben schneiden. Mit den abgekühlten Bohnen unter die Eimasse heben.

Eine ofenfeste Pfanne mit 1 TL Olivenöl großzügig einfetten, anschließend die Tortillamischung einfüllen. Die Pfanne für 2 Minuten auf eine heiße Herdplatte stellen, in der Zeit den Manchego fein über die Tortilla reiben.

Nun kommt die Pfanne in den auf 180°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen und dort braucht Deine Tortilla 20 Minuten, bis sie goldig-gar ist.
Mach unbedingt die Stäbchenprobe, ob die Eimischung wirklich durchgestockt ist, falls nicht, einfach weitere 5 Minuten im Ofen lassen.

Aus dem Ofen nehmen und warm oder kalt genießen.
Dazu passen ganz hervorragend eine Aioli, HIER habe ich Dir mein liebstes Rezept dafür gezeigt, sowie eine große Schüssel Salat.
Green-Bean-Tortilla, a classic with a twist (and it's glutenfree, too!)
Die Tortilla ist köstlich, sehr saftig und sanft im Inneren mit diesem himmlisch-würzigen Manchego und wenn Du dann ab und an ein Stückchen Knoblauch triffst, der, da jung, fast schon süßlich schmeckt...hach! Das Rezept hab ich nicht zum letzten Mal zubereitet!

Wo wir grad beim Manchego sind, davon habe ich ziemlich wenig verwendet, er tritt eher als Gewürz in Erscheinung, denn als dicke Käsekruste. Die würde auch gar nicht zur Leichtigkeit des Gerichtes passen.
Auch mit Parmesan würde das super funktionieren, allerdings bringt der Schafskäse dann doch noch ein paar andere Geschmacksnoten ins Gericht.
glutenfree Green-Bean-Tortilla, the spanish classic with a modern twist
Die Bohnen schmecken in meiner Variante überraschend anders, als gewohnt, obwohl ich sie mit Bohnenkraut vorgekocht hatte. Thymian und Knoblauch sind jedenfalls super Gefährten für die grünen Hülsenfrüchtchen!
Die Tortilla schmeckt, wie erwähnt, sowohl warm, als auch kalt und wahrscheinlich auch in jedem Zustand dazwischen. Dadurch lässt sie sich hervorragend vorbereiten und würde sich, dann vielleicht ohne Knoblauch, auch prima für ein mitgenommenes Mittagessen eignen. Oder wie wäre es mit einem Tapasabend für Familie und Freunde?
Green-Bean-Tortilla, a glutenfree summer dish for picnics or long evenings with friends
Bis Ende des Monats kannst Du Dein Rezept für Bohnen noch beim Clara HIER teilen. Ich klick mich jedenfalls immer zu gern durch all die Rezeptideen, auf die ich selbst wohl nie gekommen wäre!
Wie magst Du Bohnen besonders gern? 

Liebst,
Sabine

Sonntag, 25. Juni 2017

Mein Sonntagsglück – sommerliche Galette mit Lavendel

Heute habe ich ein wunderbares Rezept für Dich, mit dem ich den Sommer eingefangen habe. Süße, duftige Früchte treffen darin auf knusprigen Mürbeteig, der sanft aufblättert sowie eine cremige Pistazienüberraschung im Inneren, zusammengehalten von feinem Lavendelgeschmack, nicht im Vordergrund und dominant-seifig, sondern sanft im Hintergrund, gerade genug wahrnehmbar, um mit einer Gabel direkt in die Provence zu entführen.
glutenfree Galette with summer fruits, lavender and creamy pistachios, the perfect treat for a long summer day
Du merkst schon, ich bin schwer begeistert von meiner sommerlichen Galette, die so einfach in der Zubereitung ist und herrlich unkompliziert. Ob zum Dessert oder Nachmittagskaffee, diese Köstlichkeit passt immer und ist kinderleicht nachgebacken. Nicht mal eine Springform brauchst Du.
summerly Galette with stone fruits, pistachios and lavender, the taste of Provence combined in a sweet treat
Wichtig ist, dass die verwendeten Zutaten von sehr guter Qualität sind, gerade die Früchte müssen zwingend reif und sehr aromatisch sein, sonst wirst Du von Ergebnis eher enttäuscht werden. Ich hatte himmlisch gutes Obst aus Italien mitgebracht, dazu kamen fränkische Kirschen und frisch gemahlenes Pistazienmehl, um ja kein Aroma zu verlieren.

Wie üblich ist meine Variante glutenfrei, wie immer kannst Du einfach Deinen liebsten Mürbeteig zubereiten, die Galette wird dadurch kein bisschen weniger köstlich!
glutenfree Galette with stone fruits, lavender and pistachios, the taste of Provence in a cake
Wollen wir?

Steinobst-Galette mit Lavendel und Pistazien (glutenfrei)

Zucker:
30g Zucker
10-15 Lavendelblüten, getrocknet

Teig:
80g Hafermehl (glutenfrei, wenn nötig; frisch aus Haferflocken gemahlen)
40 Reismehl, Vollkorn (glutenfrei, wenn nötig)
40g süßes Reismehl (auch ‚glutinous rice’genannt)
40g Maisstärke (glutenfrei, wenn nötig)
2g Johannisbrotkernmehl
30g Lavendelzucker
Prise Salz
1 Eigelb
100g kalte Butter, in Stückchen
3 EL Eiswasser

Füllung:
400g gemischtes Steinobst (bei mir Kirschen, Aprikosen, Nektarinen und Bergpfirsiche)
¼ TL Vanille, gemahlen
gute Prise Lavendelblüten, getrocknet
10g Zucker

10g Speisestärke
20g Zucker
35g Pistazien, gemahlen

1 Eiweiß

Zunächst wird der Lavendelzucker vorbereitet, was denkbar einfach ist: Im Mörser oder Zerkleinerer werden Zucker und die Lavendelblüten fein vermischt. Fertig.

Für das Eiswasser wird wenig Wasser mit einigen Eiswürfeln einige Minuten stehen gelassen, so hast Du im Handumdrehen die perfekt temperierte Flüssigkeit für Deine Galette hergestellt.

Aus den Zutaten für den Teig knetest Du mit kühlen Händen rasch einen homogenen Mürbeteig, sollte die Masse zu trocken sein, kann noch ein weiterer Esslöffel Eiswasser zugefügt werden. Den fertigen Teig für gute 2 Stunden im Kühlschrank parken.

In der Zwischenzeit wird das Obst gewaschen und getrocknet, ich habe die Früchte in verschieden große Stücke geschnitten und die Kirschen einfach entsteint. 10g Zucker mit der Vanille und den Lavendelblüten mischen und unter das Obst heben.

Stärke, Zucker und gemahlene Pistazien werden sorgfältig vermengt und zur Seite gestellt.

Der gekühlte Teig wird am einfachsten zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie gleichmäßig dünn kreisförmig ausgerollt. Das ist anfangs ein bisschen kniffelig, der kalte Teig ist sehr brüchig, sollte aber nach 1-2 Minuten deutlich einfacher zu bearbeiten sein.

Der ausgerollte Teig wird mit Hilfe der Frischhaltefolie auf Backpapier umgelagert.

Auf den Teigkreis wird mittig die Pistazienmischung verteilt, sie wird die beim Backen aus den Früchten austretende Flüssigkeit aufsaugen. Dabei sollte ein 2-3cm breiter Rand gelassen werden.
Dann werden die Früchte gleichmäßig auf der Mischung verteilt, achte auch hier darauf, den Rand stehen zu lassen.

Dieser Teigrand wird nun mit dem Eiweiß bepinselt und dann kommt der spannende Teil.
Mit Hilfe des Backpapiers schlägst Du den Rand vorsichtig zur Mitte hin ein, so dass eine Art Nest entsteht, aus dem die gezuckerten Früchtchen herausschauen.
Hast Du das vollbracht, darf Deine Galette noch einmal für etwa 15 Minuten in den Kühlschrank, während Dein Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizt.

Im heißen Ofen braucht die Galette dann etwa 40 Minuten, bis der Teig wunderbar goldig ist und das Obst duftig und gar.

Mindestens eine halbe Stunde, besser aber etwas länger abkühlen lassen und dann wie immer einfach nur noch genießen!
Galette with stone fruits, pistachios and lavender, a gluten free treat for those long summer days
Die Galette schmeckt nach Sommer und Sonne, ein bisschen wie ein kurzer Urlaub in der Provence, mit feinem Duft nach Lavendel. So, so gut und ganz unbedingt zum Nachbacken empfohlen!

Wie üblich kannst Du variieren, statt der Früchtemischung kannst Du auch einzelne Sorten verwenden, statt Steinobst passen beispielsweise auch Beeren und so weiter. Auch das Pistazienmehl kann durch jedes andere Nussmehl ersetzt werden und solltest Du eine Nussallergie haben - mehr Stärke verwenden. Wir wollen einfach den austretenden Fruchtsaft binden.
glutenfree galette with stone fruits and lavender
Da mich dieses Rezept sehr glücklich gemacht hat, teile ich es auch noch beim #sonntagsglück von Kathrin HIER, denn geteiltes Glück ist doch so viel schöner!

Wie wär’s mit einem Teller voller Sommer zum Wochenstart?

Liebst,
Sabine

Freitag, 23. Juni 2017

Freitagsfunde {160}

Huch, schon wieder Wochenende?

Diese warme Sommerwoche war voll von schönen Überraschungen – einer kurzen Reise nach Bozen zum Hochzeitstag, liebem Besuch und leider auch Tagen, die nicht zu meinen besten zählten. Ich übe mich in Geduld und freue mich über die guten Momente.

Bevor wir ins Wochenende starten und ich Dir am Sonntag wohl auch noch ein Knaller Kuchenrezept zeige – denn dann sollten die Temperaturen langsam wieder backofentauglich sein – habe ich erst noch die Freitagsfunde für Dich, meine bunte Sammlung an Funden aus den Tiefen des WWW.

Passend zur anstehenden Ferienzeit hat Nadine HIER ein paar Gedanken dazu geteilt, was das Reisen mit Kindern macht und weshalb es ganz unbedingt empfehlenswert ist. Ein schöner Artikel.

Spontane Nachmachenslust hat dieses Rezept für eine grandiose Erdbeerlimonade der wunderbaren Clara HIER bei bei mir ausgelöst! Allein die Farbe...hach!

Eine schwere Zeit machen Jenna und ihr Mann gerade durch – was sie nach ihrer Fehlgeburt so gar nicht hören kann, teilt sie erfrischend offen HIER und hilft dadurch ganz Vielen, davon bin ich überzeugt.

Tillandsien gehören ja zu meinen Lieblingen und bei uns wohnen schon einige Pflanzen. Mit diesen selbst gemachten wunderschönen Haltern aus Draht könnten es glatt noch ein paar mehr werden...HIER findest Du die Anleitung.

Die liebe Bine schließt ihren Onlineshop, wenn Du schon immer mal mit einem ihrer Produkte geliebäugelt hast, ist HIER Deine Chance, noch ein paar Schönheiten zu ergattern – und das sogar zu reduziertem Preis! Ich sag’s ja nur...

Hübscheste Kalenderblätter für Juli und August, dazu Kleidchen für Desktop und Handy und auch noch ausdruckbare Postkarten für das richtige Sommergefühl findest Du HIER auf meinem liebsten Blog aus Frankreich. Da steckt ganz viel gute-Laune-Garantie drin!

Und das war es auch schon wieder für diese Woche.  
Am Wochenende freue ich mich auf bessere Kondition und ein neues Schätzchen, auf viel Zeit mit dem Lieblingsmenschen und entspannte Momente, gelungene Küchenexperimente, gute Gespräche und was da noch so kommen mag.

Mach es Dir schön!

Liebst,
Sabine

Freitag, 16. Juni 2017

Freitagsfunde {159}

Und schon ist wieder Freitag und eine wunderbar sonnige Woche rum. Bei uns war sie etwas trubelig, wir hatten Besuch, haben endlich letzte noch fehlende Möbel für die Wohnung gefunden und sie auch gleich eingezogen, der Lieblingsmensch war auf Dienstreise undundund.
Die nächsten Tage sind auch wieder voll und ganz verplant und bevor ich mich daran mache, mag ich noch mit Dir teilen, was mir in der letzten Woche im WWW so alles vor die Füße gefallen ist, worüber ich gestolpert bin, mich gefreut habe oder inspiriert wurde.
 
Dass ich ein Fan hübscher Prints bin, dürfte Dir kaum entgangen sein und so habe ich mich sehr gefreut, als ich über dieses entzückende Exemplar mit Einhorn gestolpert bin. Wenn das mal keine gute Laune macht! HIER geht’s zum kostenlosen Download.

Ein großartiges Projekt habe ich HIER gefunden und bin schwer begeistert – auf 100 Creatives werden eben 100 Kreative interviewt, erzählen über ihren kreativen Prozess, das Leben und überhaupt und sowieso. Richtig toll und so spannend, allerdings solltest Du Englisch verstehen.

Mit großartigen Bildern nimmt uns Laura HIER mit auf ihren Roadtrip durch Nationalparks in den USA und löst damit spontanes Fernweh aus.

Reisefiebrig geht es weiter, Fee hat HIER ihre Rundreise durch die Bretagne geteilt und wieder einmal ein so, so schönes Video dazu gedreht. Hach!

Nicht mehr ganz neu, aber jetzt erst entdeckt gefallen mir die grünen Pflanzbilder im Stickrahmen von Renna Deluxe HIER ausnehmend gut. Die hätten doch Platz in der Küche...?

Und das war es auch schon wieder für diese Woche.

Bei uns stehen der Hochzeitstag und ein sehr spontaner Kurztrip zum Lieblingsrestaurant nicht-ganz-um-die-Ecke an, ich freue mich auf viel Zeit mit dem Lieblingsmenschen, Sommertemperaturen und guten Wein, auf Gelato und Sommersprossen, Besuch und gute Gespräche.

Was halten die nächsten Tage für Dich bereit?

Liebst,
Sabine

Montag, 12. Juni 2017

12von12 im Juni – große Pflanzenliebe und leckerer Abend

Heute ist der 12. und das heißt wieder einmal, dass ich Dich mitnehme durch meinen Tag.

Der startete sommerlich-lecker mit vielen Früchten und meinem obligatorischen grünen Tee
gefolgt von leider auch obligatorischer Hausarbeit und viel Freude über den gestern begrünten Balkon
und einem Lettering an Kaktus – die am Samstag spontan beim Möbelschweden gekauften Notizbücher haben herrlich glattes Papier, perfekt geeignet für Brushpens!
Richtig toll find ich ja auch die Peonienblüten, die gerade unser Wohnzimmer unsicher machen – ganz, ganz große Liebe ist das!
Nach einem Mittagskaffee an halber Waffel
ging es in die zweite, lange Übungsrunde des Tages, denn das linke Bein ist leider noch weit entfernt von ‚es geht wieder’. Mit nackten Füßen übt sich’s aber gleich nochmal so gut!
Einige Stündchen später ging es dann an meinen zweiten Kaffee
und weiteres Üben – dieses Mal mit Federhalter und Tusche, heute habe ich Buchstabenvariationen probiert
und mich spontan in mein neues großes H schockverliebt! Hach, ist das schön!
Bevor der Lieblingsmensch heim kam, hatte ich noch Zeit, neue Blogposts vorzubereiten,
bevor es dann zum Italiener ging und für mich nach langer Zeit wieder einmal eine leckere, glutenfreie Pizza gab. Ja, die hat so gut geschmeckt, wie sie aussieht!
Zurück zuhause ging es noch ein paar Schritte spazieren, weil der Abendhimmel so schön aussah und ich noch ein paar Bildchen machen musste. #frauguckindieluft lässt grüßen.

Jetzt tippe ich bei einer Tasse Tee noch fix meinen Tag zusammen und freue mich dann, noch in den einen oder anderen Alltag hineinzuschauen, denn Caro von Draußen nur Kännchen sammelt auch in diesem Monat wieder fleißig all die Alltagseinblicke der 12von12-Aktion.

Wie war Dein 12., herrlich normal oder ganz und gar außergewöhnlich?

Liebst,
Sabine