Freitag, 29. Januar 2016

Freitagsfunde {138}

Huch, da ist die Woche schon wieder rum! Das ging schnell, aber ich hab einen ganzen Berg Arbeit erledigt und das fühlt sich ziemlich gut an.
Bevor es jetzt endgültig ins Wochenende geht, habe ich sie natürlich noch für Dich, die Freitagsfunde. Jede Woche zeige ich Dir Einiges, was mir in den letzten Tagen im WWW vor die Füße gefallen ist, worüber ich mich gefreut oder aufgeregt habe, was mir gefallen hat, für spontanes das-muss-ich-auch-machen gesorgt hat oder, oder, oder. Du verstehst, was ich meine.
Leena habe ich letztes Jahr in Hamburg kennen gelernt. Eine Powerfrau, die HIER mit uns ihre ganz persönliche Strategie teilt, Herrin über ihre To-Dos zu bleiben. Ich mag solche Beiträge ja richtig gern.

Dunkelgraue Wände finde ich unglaublich toll! Seit letztem November habe ich selbst im Wohnzimmer eine solche Wand und freue mich jeden Tag daran. In dieser grandiosen Wohnung HIER wurde das Konzept herrlich konsequent verfolgt.

Vegetarische Bouillabasse? Die Idee find ich genial und das Rezept HIER liest sich sehr, sehr lecker. Das wird sicher bald nachgemacht!

Hyazinthen sind für mich wahre Frühlingsboten, auch wenn ich sie mir lieber nur aus der Ferne ansehe, weil meine Nase sie nicht ganz so toll findet... Daher ist diese Idee HIER für mich nur wunderschön anzusehen, aber nicht umzusetzen. Aber wie weiß – vielleicht magst Du’s mal probieren?

Wie jeden Monat findest Du HIER ein wunderhübsches Kalenderblatt, Desktophintergrund...für den kommenden Monat.

Das war es auch schon wieder.

Dieses Wochenende freue ich mich ganz einfach auf etwas Ruhe, auf gebändigte Haare, Reisepläne, auf Zeit mit dem Lieblingsmenschen und mit liebsten Menschen und auf langes Plantschen in der Badewanne.

Mach es Dir schön!

Liebst,
Sabine

Dienstag, 26. Januar 2016

Ich back’s mir...Üppige Kokostorte mit Frischkäseguss

Es ist wieder soweit, Ich back’s mir geht in eine neue Runde, Schneegestöber hat sich Clara in diesem Monat als Thema ausgedacht HIER.

Eigentlich wollte ich einen Baiserkuchen backen, aber dann, naja – dann wurde es in den letzten Tagen wieder so warm und mit rein kuchentechnisch eher sommerlich zumute. Schneegestöber also eher mit einem Frühlingshauch interpretiert, immerhin blühen hier in Düsseldorf schon die Narzissen und mein Heuschnupfen fühlt sich pudelwohl.
rich coconut-cake with cream cheese topping and white chocolate, gluten free
Also kein Baiser, sondern vielleicht eher etwas mit Kokos? Nicht zu dominant, aber schön frisch und saftig? Das nüsste doch gehen...
Von dem Gedanken bin ich ausgegangen und hatte auf einmal ein Bild vor Augen, eine hübsche kleine Torte mit üppigem Guss. Damit ging es dann in die Versuchsküche, denn meine Kuchen müssen ja glutenfrei sein.
rich coconut-cake with cream cheese topping and white chocolate, gluten free
Du ahnst es, ich war wieder einmal erfolgreich. Der Kuchen ist saftig und dabei schön locker, gefüllt mit einer dezent säuerlichen Creme auf Quarkbasis, damit das Ganze nicht tonnenschwer wird und gekrönt von einem himmlischen Guss. In dem verstecken sich Frischkäse und weiße Schokolade und auch, wenn der Guss fester wird, er bleibt dabei noch weich.
Hach!
Über alles habe ich noch eine gute Hand voll Kokoschips gegeben für einen kleinen Crunch und eine Extranote Kokos.
rich coconut-cake with cream cheese topping and white chocolate, gluten free
Da musst Du Dir übrigens keine Gedanken machen. Kokos kann ja sehr schnell sehr penetrant schmecken, das hab ich ganz gut umgangen. Im Kuchen selbst sorgen Kokosmehl und Kokosmus für eine schön dezente Kokosnote, der Guss ist ebenfalls mit etwas Kokosmus angereichert.

Jetzt backen wir aber, oder?

Kokostorte mit Frischkäseguss (glutenfrei oder auch nicht)

Du brauchst für eine Springform mit 18cm Durchmesser

Kuchen
100g (Birken)Zucker
110g Butter
20g Kokosmus
¼ TL Vanille
3 Eier
110g Reismehl
65g Stärke
35g Kokosmehl
10g Backpulver

Guss und Füllung
150g weiße Kuvertüre
125ml Sahne
30g Kokosmus
125g Magerquark
100g Frischkäse

evtl. Kokoschips

Zucker, Butter und Vanille werden schaumig geschlagen, dann kommen die Eier einzeln dazu.
Die Mehle werden mit dem Backpulver sorgfältig vermischt und dann portionsweise unter die Butter-Zucker-Mischung gemengt.

Gib den Teig eine gefettete kleine Springform (18cm) und dann backt Dein Kuchen im auf 180°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen in 30-35 Minuten gar.
Aus dem Ofen nehmen und komplett auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit kümmern wir uns um die Füllung und den Guss.
Dazu wird die Kuvertüre fein gehackt und zusammen mit dem Kokosmus in eine Schüssel gegeben.
Die Sahne wird aufgekocht und dann sofort über die Schokolade gegossen. Nun rührst Du die Mischung so lange um, bis sich Mus und Kuvertüre ganz aufgelöst haben, das dauert ein paar Minuten.

Lass die Mischung danach unter Rühren etwa 10 Minuten abkühlen.
Dann wird die Masse geteilt, 50g der Schoko-Sahne-Mischung wird mit dem Magerquark vermengt, in den Rest wird der Frischkäse eingerührt.

Die Frischkäsemischung sollte jetzt für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank gestellt werden, bis sie deutlich fester geworden, aber nur gießfähig ist.

Die Quarkmischung wird ebenfalls kurz zur Seite gestellt, bis der Kuchen ausgekühlt ist.

Der Kuchen wird dann etwa mittig geteilt (ich hatte etwas Schlagseite nach unten, das macht aber auch nichts), mit der Quarkmischung gefüllt und wieder zusammengesetzt. Dann kommt Deine kleine Torte auf eine Kuchenplatte und wird mit der Frischkäsemischung übergossen.
Ich hab das mit einer Suppenkelle gemacht, Du kannst die Masse aber auch einfach direkt aus der Schüssel auf den Kuchen laufen lassen.
Die Mischung sollte schon so fest sein, dass sie nicht sofort an den Seiten der Torte hinunterläuft, aber noch nicht so angezogen, dass sie nicht mehr langsam verläuft.

Wenn Du magst mit den Kokoschips bestreuen und dann noch einmal mindestens eine Stunde kalt stellen, damit der Guss fester werden kann.

Und dann am besten mit lieben Menschen zusammen genießen!
rich coconut-cake with cream cheese topping and white chocolate, gluten free
Der Kuchen hält sich einige Tage und ist, auch durch die Füllung, schön saftig. Gerade glutenfreie Kuchen werden gerne zu trocken, da musst Du Dir hier keine Gedanken drum machen.
Wenn Du kein Problem mit Gluten hast, kannst Du den Kuchen auch mit ganz normalem Mehl backen, dazu ersetzt Du Reis- und Kokosmehl sowie die Stärke einfach durch 200g Weizen- oder Dinkelmehl.

Kokosmus findest Du im Bioladen oder Reformhaus, nicht mit Kokosöl verwechseln. Das Mus ist deutlich weniger fettig als das Öl und schmeckt wunderbar fruchtig. Es eignet sich übrigens auch hervorragend als Brotaufstrich, ich wollte es nur erwähnt haben ;-)...
rich coconut-cake with cream cheese topping and white chocolate, gluten free
Das war es schon, mein frühlingsfrisches Schneegestöber, köstlich zu jeder Jahreszeit!
Danke, liebe Clara, für das wieder einmal richtig schöne Backthema, ich freu mich schon auf den Februar.

Wie winterlich ist Dir zumute?

Liebst,
Sabine

Freitag, 22. Januar 2016

Freitagsfunde {137}

Huch, da ist schon wieder Freitag! Eine volle und dann etwas kränkelnde Woche liegt hinter mir, ein Wochenende mit hoffentlich gefälligst weniger wackeligen Knien vor mir. Und dazwischen?
Na klar, die Freitagsfunde!
Zarte Hefeteigschichten, die butterig aufgeplustert aneinanderliegen? Seit ich das Rezept HIER für Cruffins entdeckt habe, begleitet mich latenter Futterneid und ich überlege, wie ich das wohl ohne Gluten hinbekommen könnte...

Schon lange bin ich Fan von Backsoda, damit lässt sich nämlich so  Einiges anstellen. HIER findest Du ein paar Anregungen.

Ioana hat eine tolle neue Blogidee auf den Weg gebracht, sie teilt schnelle DIY Ideen mit uns, die in maximal 30 Minuten gemacht sind. Diese Buchpresse HIER find ich schon mal grandios!

Trockene Winterlippen? HIER habe ich ein schönes Rezept für einen Cranberry-Lippenbalsam gefunden, der schnell gemacht ist und rosige Lippen hinterlässt.

Gestern habe wohl nicht nur ich ein paar Ideen mit lufttrocknender Modelliermasse geteilt, HIER habe ich heute  einen weiteren Verwendungszweck entdeckt und bin begeistert, wie schön die gezeigten Bilderhalter sind.

Berit nimmt uns HIER mit nach Texel und erzählt, wieso sie die Insel so sehr mag. Ihre wunderschönen Bilder sorgen bei mir für wieder einmal ganz akutes Meerweh! Danke für’s Teilen!

Und das war es auch schon wieder.

Dieses Wochenende freue ich mich auf weniger Medikamente und standsichere Beine, auf viel Zeit mit dem Lieblingsmenschen, glückliche Küchenexperimente und (hoffentlich) schöne Photos, auf gemütliches Frühstücken, Verdi und leckeren Wein, auf meine Badewanne und darauf, dass es endlich wieder wärmer wird.

Mach es Dir schön!

Liebst,
Sabine

Donnerstag, 21. Januar 2016

Schnelles DIY - Krimskramsschälchen

Vor einiger Zeit schon habe ich in einem Bastelladen lufttrocknende Modelliermasse gekauft. Und dann erst einmal, gut in einer Ecke versteckt verstaut, vergessen.
Sowas kann ich richtig gut, umso mehr freue ich mich, wenn ich in den eigenen Wänden auf Schatzsuche gehen kann.

Vor ein paar Tagen dann ist mir die Packung wieder in die Hände gefallen und heute zeige ich Dir die ersten Ergebnisse meiner kleinen Bastelei. Mit der Modelliermasse lässt sich nämlich so einiges anstellen und das auch noch kinderleicht!
DIY Air dry clay bowls, a darling way to keep jewelry or little things
Es gibt die Masse in verschiedenen Farben, ich habe mich für die weiße Variante entschieden. Die lässt sich bei Bedarf noch anpinseln, mir persönlich gefällt es schlicht ja eh besser.

Für einen einfachen Beginn habe ich mich für kleine Schälchen entschieden, auf denen es sich Ringe, Schmuck, aber auch Büroklammern oder einfach Krimskrams gemütlich machen können. So kleine Ordnungsinseln finde ich super praktisch und mein chronisch arbeitsvoller Schreibtisch freut sich auch über ein wenig Unterstützung.
DIY Air dry clay bowls, a darling way to keep jewelry or little things

Die Schälchen habe ich in Wolkenform gestaltet und daneben noch ein etwas aufwändigeres Modell gemacht. Die Modelliermasse lässt sich, direkt aus der Packung genommen, in alle nur erdenklichen Formen bringen und ist sehr geduldig auch mit nicht meisterlich begabten Bastelfingern.
Die zweite kleine Schale habe ich wie eine Blüte geformt, dafür habe ich die Modelliermasse zu einem etwa 6cm hohen gleichmäßigen Streifen ausgerollt und anschließend, in kleinen Falten überlappend, zu einem Kreis geschlossen.
Easy peasy!
DIY Air dry clay bowls, a darling way to keep jewelry or little things
Die Modelliermasse lässt sich, ganz leicht angefeuchtet, gut verstreichen und wenn Du magst nach dem Trocknen noch mit einem feinen Schmirgelpapier bearbeiten. Ich habe mich gegen das Schmirgelpapier entschieden, weil ich es ganz schön finde, dass die Oberfläche meiner Schälchen strukturiert ist.

Als Arbeitsunterlage für die Modelliermasse rate ich Dir es wie ich zu machen und ein Arbeitsbrettchen mit Frischhaltefolie abzudecken. Gerade, wenn die Masse ausgerollt wird, ist sie ziemlich klebrig und so sparst Du es Dir, die Masse entweder von der Unterlage zu kratzen und/oder, Deinen Arbeitsplatz aufwändig sauber zu machen.
Ich habe die Formen dann auch gleich auf dem Brett trocknen lassen, das dauert je nach Dicke und Größe der gewählten Form ein paar Tage, bei mir standen die Schälchen übers Wochenende und waren dann gut trocken.
DIY Air dry clay bowls, a darling way to keep jewelry or little things
Für das Zuschneiden der Masse kannst Du entweder Modellierwerkzeug verwenden, es reicht aber auch ein Küchenmesser oder ein Holzstäbchen, das durch die weiche Masse gezogen wird. In diesem Fall solltest Du die Schnittkanten aber noch einmal mit feuchten Fingern glätten, es sei denn, Du möchtest eine raue Kante haben. Kann ja sein.

Nach dem Aushärten fühlt sich die Oberfläche der Modelliermasse schön weich an und die ganze Form ist überraschend leicht.
DIY Air dry clay bowls, a darling way to keep jewelry or little things
Mein Wolkenschälchen hat noch verträumte Augen bekommen, nimm dafür einfach einen Lackstift in beliebiger Farbe, das klappt super. Du könntest auf diese Weise auch die Kanten der Schale verzieren oder ein Muster aufmalen und und und.
Auch mit anderen Lackfarben lässt sich die getrocknete Form super bemalen, zudem wird Deine Bastelei dadurch wasserfest.

Ja, doch, mit dieser Modelliermasse fällt mir noch viel ein, da kommt sicher noch einmal was!

Wie hübsch bewahrst Du Kleinigkeiten auf?

Liebst,
Sabine

Sonntag, 17. Januar 2016

Mein Sonntagsglück #1

Northern Sea in Egmond aan Zee, Netherlands
Etwas zum Glücklichsein finde ich ja jeden Tag, seit Beginn des Jahres fragt die wunderbare Katrin HIER nach unserem ganz persönlichen Sonntagsglück und das jede Woche.
Wie schön!

Northern Sea in Egmond aan Zee, Netherlands
Mein kleines, großes geteiltes Glück heute ist unser Ausflug an die Nordsee letztes Wochenende, der Lieblingsmensch und ich haben uns herrlich durchpusten lassen und nach so einem Strandspaziergang ist der Kopf ganz frei und mein Herz voller Glück.
Rauer Wind, salzige Luft, Muschelknirschen unter den Füßen, Möwengeschrei und Meeresduft – herrlich, da braucht es (fast) gar keine Farben.
Northern Sea in Egmond aan Zee, Netherlands
Ich wird wohl doch noch Ehrenküstenkind!

Was mach Dich glücklich?

Liebst,
Sabine

Freitag, 15. Januar 2016

Freitagsfunde {136}

Huch, da ist schon wieder Freitag! Und zum Start ins Wochenende habe ich sie natürlich für Dich, die lieben Freitagsfunde.
Hier zeige ich Dir in jeder Woche ein paar Funde aus den Weiten des WWW – und freue mich, wenn etwas dabei ist, das Dir auch gefällt.
Los geht es mit diesem Post der wunderbaren Charlotte HIER, der mich zum Lächeln gebracht hat, so schön und so wahr ist er. Wo kann ich da unterschreiben?

Schön geht es auch weiter, von dieser Anleitung HIER, kleine Bücher selbst zu machen, bin ich schwer begeistert.

Einer der wenigen Artikel zu der Diskussion, die sich nach der Silvesternacht in Köln entwickelt hat, dem ich rückhaltlos zustimmen kann HIER. Genau. So. Ist. Es.

Auch im neuen Jahr führt Ina ihr monatliches, gemeinsames Kochen weiter, diese Woche hat sie die neuen Themen HIER veröffentlicht und ich freue mich schon total darauf, wieder dabei zu sein. Ein paar echte Herausforderungen hab ich da schon für meine kleine glutenfreie Experimentierküche entdeckt...

Zu einem neuen Lieblingsfoodblog hat der Folgende sich in den letzten Monaten gemausert und da schadet es auch nicht, dass viele Rezepte von Haus aus glutenfrei sind. Der nächste Brunch kann mit diesem Prachtexemplar von Pfannkuchen HIER jedenfalls kommen.

Und das war es dann auch schon wieder.
Dieses Wochenende freue ich mich auf den ersten richtigen Schnee, auf viel Zeit mit dem Lieblingsmenschen und neue Begegnungen, auf entspannte Abende, verschlumptes Ausschlafen und den einen oder anderen Badewannenbesuch.

Mach es Dir schön!

Liebst,
Sabine

Mittwoch, 13. Januar 2016

Schnelle Köstlichkeit: Gorgonzola-Bratapfel mit Brokkoli

Ja, das klingt ein bisschen schräg, aber Du kennst mich, schräge Kombinationen können richtig lecker sein und ich mag sie sehr.
Baked Appple with gratinated Gorgonzola and Broccoli-Pesto, glutenfree
Das Rezept heute ist aus einem einfachen kleinen Resteessen entstanden, ich hatte irgendwann mal noch ein wenig Brokkoli im Kühlschrank und ein Stückchen Gorgonzola.
Aus dem Brokkoli habe ich ein kleines Pesto zubereitet, damit einen halbierten, ausgehöhlten Apfel gefüllt, alles mit etwas Gorgonzola belegt und ab ging’s in den Ofen. Tja, was soll ich sagen? 
Zusammen wurde das überraschend gut! 
Blöd nur, dass ich natürlich weder das Rezept mitgeschrieben, noch Bilder gemacht hatte. Wer konnte auch ahnen, dass das so lecker sein würde?!
Baked Appple with gratinated Gorgonzola and Broccoli-Pesto, glutenfree
Gestern dann bin ich endlich dazu gekommen, das Ganze noch einmal zu machen, dieses Mal mit der Waage und der Zeit, das Ergebnis auch zu fotografieren.

Das Rezept ist eine wunderbare kleine Vorspeise für Gäste oder Dich allein und eignet sich, von einem bunten Salat begleitet, auch prima als Hauptgericht.
Baked Appple with gratinated Gorgonzola and Broccoli-Pesto, glutenfree
Süß trifft da auf sanft und alles wir gekrönt von einem dezent knusprigen, herrlich würzigen Gorgonzolahäubchen. Hach!
Das Beste?
In 5 Minuten vor- und dann in nur 25 Minuten im Ofen zubereitet ist das Gericht auch noch schnell gemacht und Du musst nicht viel spülen. Dass das Gericht glutenfrei ist, versteht sich dabei ja von selbst.

Hüpfen wir kurz in die Küche?
Baked Appple with gratinated Gorgonzola and Broccoli-Pesto, glutenfree
Gorgonzola-Bratapfel mit Brokkoli

Du brauchst für 8 kleine Äpfel

75g Brokkoli
30g Walnüsse
Saft von ¼ - ½ Zitrone
1 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
Evtl. etwas Wasser

8 kleine Äpfel
150g Gorgonzola

Für das Pesto werden die Zutaten einfach in einem Zerkleinerer miteinander gemixt. Füg bei Bedarf etwas Wasser hinzu, die Masse sollte allerdings nicht so flüssig sein, wie normales Pesto, sondern ein bisschen an eine samtige Paste erinnern. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zur Seite stellen.

Die Äpfel, nimm am besten eine alte, aromatische Sorte, werden gewaschen, halbiert und das Kerngehäuse herausgeschnitten. Die so entstandene Kuhle wird mit einem Löffelchen des Pestos gefüllt und die Äpfel werden auf ein Backblech gesetzt.

Der Gorgonzola wird, in dünne Scheibchen geschnitten, gleichmäßig auf den Äpfeln verteilt, die dann im auf 180°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen etwa 25 Minuten brauchen, bis die Äpfel gar, aber noch schnittfest  sind und der Käse schön goldig ist.

Aus dem Ofen nehmen, wenn Du magst auf einem Klecks Pesto anrichten und unbedingt die ausgetretene Flüssigkeit über den Apfelhälften verteilen.

So leicht kann’s gehen.
Baked Appple with gratinated Gorgonzola and Broccoli-Pesto, glutenfree
Herzhafter Bratapfel, dazu kann ich Dir ganz unbedingt raten und zwar auch, wenn Du keine so große Menge zubereiten magst. Ich habe für mich alleine einfach nur 1 Apfel gemacht und das restliche Brokkolipesto mit gebratenem Gemüse vermischt, das schmeckt super und es bleiben keine Reste übrig.
Baked Appple with gratinated Gorgonzola and Broccoli-Pesto, glutenfree
Wie Du siehst, habe ich für das Pesto keinen Parmesan verwendet, weil ja auch noch der Gorgonzola verwendet wurde. Wenn Du ein Brokkolipesto anderweitig einsetzen magst, schmecken etwa 20g Parmesan darin richtig gut.

Wie schräg magst Du’s?

Liebst,
Sabine

Dienstag, 12. Januar 2016

12 von 12 im Januar – zum 13. Mal

Heute ist wieder der 12. und wie Du weißt, nehme ich Dich da mit durch meinen Tag.

Der hat ganz entspannt mit einer Schale Früchten mit Joghurt und etwas Haferflocken begonnen, dazu gab es grünen Tee (ja, das sind Erdbeeren, ja, die hat der Lieblingsmensch besorgt, ja, ich selbst würd das nicht tun, aber ja, sie schmecken überraschenderweise nach etwas).
Das Wetter heute: eher fies angekündigt, aber Kleidung in fröhlichen Farben macht immer gute Laune!
Gearbeitet habe ich heute von zuhause aus, da ich viel Zahlenfriemelei zu tun hatte, ganz ungestört.
Irgendwann wurde es dann Zeit für diese nützliche Kleinigkeit aus meinem Adventskalender
und für einen Kaffee. Im Januar bekomme ich immer große Lust auf weiße Tulpen und diese hübschen Exemplare durften am Samstag mitkommen. Hach!
Am frühen Nachmittag habe ich dann endlich mal wieder einen Foodpost vorbereitet, essen musste ich ja sowieso etwas, also habe ich ein lustiges kleines Resteessen von neulich noch einmal nachgemacht, fix ein Set aufgebau
und noch schneller fotografiert, damit ich das Ganze noch warm essen konnte. Hat geklappt.
Zwischendurch ist freundlicherweise die Sonne herausgekommen und der blaue Himmel hat richtig gut getan!
Übrigens – die Christrose, die ich von der Blogst Mitte November mitgenommen habe, blüht immer noch wie verrückt
und um meinen grünen Daumen mal zu unterstreichen zeige ich Dir noch diesen Zaubereukalyptus, der es bei mir seit Anfang Dezember aushält. Ich mag ihn einfach zu sehr, um mich von ihm zu trennen...
Zum Abendbrot gab es dann nach einem fleißigen Nachmittag etwas, das es bei mir ECHT selten gibt, aber irgendwann auch mal sein muss. Fertigpizza.
Ja, ich weiß, das ist nicht gesund und so. Aber lecker - und glutenfrei.
Und jetzt sitze ich bei einer Tasse Pfefferminztee mit einer Wärmflasche im Rücken und tippe diesen Blogpost.
Tja, das war er, mein 12. Januar 2016. Nicht gerade spektakulär, aber darum geht es ja, den Alltag miteinander zu teilen.
So, ich hüpfe jetzt noch rüber zu Caro von Draußen nur Kännchen, dort werden schließlich all die kleinen Alltagsberichte gesammelt, und freue mich dann auf meine Badewanne.

Wie normal war Dein Tag?

Liebst,
Sabine

Freitag, 8. Januar 2016

Freitagsfunde {135}

Willkommen zu den ersten Freitagsfunden im neuen Jahr!

Du kennst die Freitagsfunde noch gar nicht? 
Nun, da zeige ich Dir jede Woche eine kleine Sammlung von Dingen, über die ich in den letzten Tagen im WWW gestolpert bin. Das kann etwas Nachdenkliches sein, etwas Leckeres, Lustiges, Ungewöhnliches oder einfach nur Schönes. 
Oder so.

Ich freue mich jedenfalls immer sehr, wenn auch etwas für Dich dabei ist – und falls Du etwas Spannendes online gefunden hast, kannst Du mir den Link gern in den Kommentaren da lassen, dann hab ich auch etwas zum Freuen :-).

Mit Salat satt kann man mich ja sehr glücklich machen und diese Version HIER vom Fernsehkoch trifft genau meinen Geschmack. Na gut, den Koriander würde ich austauschen.

Eben der gerade erwähnte Fernsehkoch ist auch an der folgenden App HIER beteiligt, die ich Dir ans Herz legen mag. Viele kleine Schritte für ein glücklicheres Leben? Klingt gut und vor allem: machbar! Die App gibt’s schon seit Mai, ich bin erst in den letzten Wochen darüber gestolpert und hab Spaß.

Ob Bastelbücher einen feministischen Anspruch haben müssen, weiß ich ja nicht...aber die Idee, selbst Handschuhe leit- und damit smartphonefähig zu machen, gefällt mir zu gut, um sie nicht mit Dir zu teilen. HIER findest Du, wie’s geht.

Ich freue mich ja immer sehr, wenn ich neue Blogs mit glutenfreien Rezepten entdecke. HIER habe ich wieder einmal ein grandioses Beispiel gefunden. Glutenfreie Focaccia? Aber gerne doch, das wird bald ausprobiert.

Fee hat uns diese Woche mitgenommen nach Riga HIER – und ich hab jetzt akutes Reisefieber. Danke für die spannenden Eindrücke!

Und das war es auch schon wieder.

Dieses Wochenende freue ich mich auf viel Zeit mit dem Lieblingsmenschen, auf ruhige Momente und neue Entdeckungen, auf spontane Ausflüge, gutes Essen, guten Wein und gelungene Küchenexperimente. Und ganz besonders freue ich mich auf gemütliches, spätes Frühstücken ;-).

Wie war Deine erste Jahreswoche?

Liebst,
Sabine

Mittwoch, 6. Januar 2016

Hello 2016

Liebes, ich hoffe, Du hattest ein paar wunderbar erholsame Tage und bist gut ins neue Jahr gestartet!
Ich bin munter abgetaucht und war kaum online unterwegs, dafür in München und mit der Familie.
Schön war’s!
Statt, wie Du es gewohnt bist, mit einem kleinen Monatsrückblick auf den Dezember den neuen Monat zu starten, gibt es heute einen Ausblick auf mein neues Jahr. Keine Vorsätze, eher eine Bucket List, denn was ich von Vorsätzen im Allgemeinen und Besonderen so halte, hab ich schon einmal HIER erwähnt.
2016, das wird für mich ein ganz schön spannendes Jahr und eines, das viele neue Wege und diverse Veränderungen verspricht.

Wo ich am Ende des Jahres sein werde?
Keine Ahnung.
Wo ich arbeiten werde?
Ich weiß es noch nicht.
Wo ich leben werde?
Ist auch offen, denn momentan suche ich eine berufliche Veränderung und bin sehr neugierig, in welche Stadt es mich verschlagen wird. Bleiben oder gehen, Norden oder Süden, das mache ich einfach abhängig davon, wo ich etwas finde. Eine sehr luxuriöse Ausgangssituation, wie ich finde!
Hach, das wird aufregend. Und gut, da bin ich sicher.

Konkrete Pläne zu schmieden fällt mir daher momentan eher schwer und so wird 2016 sicher ein spontanes Jahr werden. Ein paar Ideen für die nächsten 360 Tage habe ich aber natürlich trotzdem und ich bin jetzt schon gespannt, wie viel davon ich am Jahresende tatsächlich gemacht habe – und ganz besonders darauf, was ich alles machen durfte, an das ich jetzt noch gar nicht denke.
1) 2016 möchte ich bewusster genießen. Ich habe in den letzten Tagen darüber nachgedacht, was ich 2015 alles erlebt habe und da war so viel, das ich schon gar nicht mehr auf dem Schirm hatte. Öfter hinsetzen, tief durchatmen und einfach mal sortieren ist daher die Devise.

2) Den Jobwechsel gut hinbekommen. Ganz einfach.

3) Ein Herzensprojekt endlich angehen. Eigentlich weiß ich nämlich sehr genau, was ich will im Leben.

4) Ich werde viel Zeit mit meinem Neffen, meiner Nichte und dem erwarteten Familienzuwachs verbringen. Die 2, die ich schon kenne, sind nämlich zuckersüß und Nummer 3 wird da sicher nicht aus der Reihe tanzen.

5) Zeit zu zweit genießen. Das bekommen der Lieblingsmensch und ich sowieso schon gut hin und es darf gern so weiter gehen.

6) Reisen. Im letzten Jahr haben der Lieblingsmensch und ich viele kleine Trips gemacht und das war toll. In diesem Jahr planen wir aber eine größere Reise und hoffen, das wir diese Pläne auch in die Tat umsetzen können.
7)  Zeit für Freunde haben. Das wird zunehmend schwieriger, weil sich-sehen zum Teil mit Reisen verbunden ist – aber die ersten Flüge sind schon gebucht und so darf es dann gerne weiter gehen.

8) Ein weiterer Punkt meiner Bucket List ist das Sonntagsglück der lieben Katrin HIER. Da bin ich gerne dabei, mehr Glück geht doch immer!

9) Weiter an meiner Blogorganisation arbeiten. Damit hab ich letztes Jahr schon intensiv angefangen und noch viele Ideen, wie es weiter gehen kann.

10) Mit dem Blog geht es weiter, auch da stehen noch diverse Projekte in den Startlöchern. Aber PSSST – mehr wird noch nicht verraten.

11) Füße im Sand spüren und Wellenschwappen genießen.
12) Wieder mehr beim Kochen tanzen. Das macht nämlich großen Spaß!

13) Die 3 Mal Anders-Blogreihe wieder etwas mehr beleben. Sandra, Britta, seid Ihr dabei?

14) Weiterhin das Leben genießen, Freunde und Familie, Frühling, Sommer, Herbst und Winter und was immer da noch auf mich wartet.

Kurz ist sie geworden, meine etwas ungeordnete Liste, aber da sind ja auch ein paar Meilensteine dabei. Das passt also.

Schmiedest Du auch schon Pläne oder magst Du lieber Vorsätze?

Liebst,
Sabine