Mittwoch, 31. Oktober 2018

Goodbye & Hello – Oktober und November


Da ist er auch schon (fast) rum, der wohl goldenste Oktober aller Zeiten! Mein Monat war ziemlich voll, ich habe HIER ein Herzensprojekt gestartet und hatte auch sonst ein bisschen was auf dem Zettel. Daneben hatten wir jede Menge liebsten Besuch im Haus und auch etwas zu feiern, da vergeht die Zeit ja leider immer doppelt so schnell. Mindestens.
Ja, doch, dieser Oktober war richtig schön und die Aussichten auf den November sind mindestens genau so gut!

Auf dem Blog war auch einiges los, es wurde sehr lecker mit dem perfekten Karottenkuchen-Porridge zum Frühstück HIER,
#glutenfree #carrotcake #porridge
wir haben HIER köstliche Kürbis-Cheesecake-Waffeln gebacken,
#glutenfree #pumpkincheesecake #waffles
es gab HIER einen Knaller-Brotaufstrich mit Feta, der den Orient aufs Brot bringt
#glutenfree #feta #spread with #driedfruits
und wir waren extra-fleißig und haben HIER Orangenwein schon für Weihnachten angesetzt.
#selfmade #orange #wine for the #holidays
Einen klitzekleinen Blick zurück auf meine Summer-Bucket-List haben wir HIER gewagt
#sunset over the #mediterraneansea
und HIER Herbstblätter richtig hübsch verziert, ein würdiges #sonntagsglück!
#diy #lettered #fallleaves
Freitags sind wir HIER,
#ahornboden #tirol #austria #alps
HIER und auch noch
HIER durch’s WWW gedüst und ich habe Dir meine Freitagsfunde gezeigt. Die werden im November übrigens ganz besonders werden, Du darfst gespannt sein.
Zu guter Letzt habe ich Dich HIER am 12. mit durch meinen Tag genommen und da konntest Du auch schon einen kleinen Blick auf ein grandioses Rezept erhaschen, das morgen dann online geht. Ich wollte es nur gesagt haben, nachschauen wird sich sehr lohnen :-).

Das war er auch schon, mein Oktober auf dem Block und im Leben 1.0.
#moody #quince
Im November freue ich mich unbändig darauf, einen Traum zu erfüllen, den ich schon lange habe, ich freue mich auf die Blogst gleich zum Monatsbeginn, auf neue Aus- und Einsichten, auf extra-viel Zeit mit dem Lieblingsmenschen und gemeinsame Abenteuer und auf einen gut gefüllten Content-Kalender für Dich hier auf dem Blog.
Doch, das wird sehr schön und am meisten freue ich mich, wenn Du dabei sein magst!

Liebst,
Sabine

Freitag, 26. Oktober 2018

Freitagsfunde {215}


Huch, ist es schon wieder soweit?! Offenbar, der Kalender zeigt an, dass das Wochenende vor der Tür steht und damit ist es Zeit für die Freitagsfunde, meine kleine Zusammenstellung an Dingen, die mir in den letzten Tagen im WWW vor die Füße gekommen sind. 
Los geht es mit einer Aussicht auf den anstehenden November, für den Du HIER ein richtig hübsches Kalenderblatt und Desktophintergründe findest. Da kann der neue Monat doch kommen!

Dass Halloween vor der Tür steht, habe ich tatsächlich gar nicht auf dem Zettel, wie gut, dass Schnin HIER gleich eine ganze Sammlung an tollen Rezepten zusammengestellt hat – da könnte ich ja fast Lust auf eine Feier bekommen...

Einen treffenden Artikel zur Frage nach dem Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus habe ich HIER gefunden, wenn Du Englisch verstehst, schau unbedingt rein.

Auf Deutsch wird dagegen zum zivilen Ungehorsam aufgerufen gegen so Vieles, das ich auch gerade bei uns unerträglich finde. HIER geht’s zum Artikel.

In dieser Woche war es auch wieder Zeit für Katrins Strauß des Monats HIER und ich bin schockverliebt in ihre Variante.

Und das war es auch schon wieder für diese Woche. Dieses Wochenende freue ich mich auf Zeit mit dem Lieblingsmenschen und liebsten Besuch, auf gute Gespräche, guten Wein, gutes Essen und schöne neue Erinnerungen.

Mach es Dir schön!

Liebst,
Sabine

Mittwoch, 24. Oktober 2018

Orangenwein zu Weihnachten

Ja, Du hast richtig gelesen.

Weihnachten.
Im Oktober.
Heute in 2 Monaten ist es soweit und auch, wenn ich immer sehr dafür bin, die jeweilige Jahreszeit zu genießen und bewusst zu erleben, heute zeige ich Dir ein kleines Rezept, das ein wenig Zeit braucht. 
#recipe for #orange #wine, the perfect #drink for #christmas and #winter
Wenn Du es jetzt ansetzt, hast Du pünktlich zum Fest in acht Wochen ein grandioses Ergebnis, ein hübsches Mitbringsel, hochwertiges Geschenk oder Leckeres für liebe Gäste. Und dafür darf ich auch im Oktober schon von Weihnachten reden, finde ich.

Wir setzen Orangenwein an, wobei der Begriff Wein etwas irreführend ist. Der kommt auch in unsere Mischung, aber die wird am Ende süßer und auch etwas hochprozentiger werden als reiner Wein. Aber der Reihe nach.
#recipe for #orange #wine, the perfect #drink for the #holidays
Orangenwein kannst Du Dir als eine Art kalt getrunkenen Aperitiv-Glühwein vorstellen, zumindest meine Version davon. Man könnte das Ganze auch sommerlich gestalten, aber wer will das schon im Oktober – eben ;-)!

Also glühweinartig wird das Ganze, dabei sehr fruchtig und schön würzig. Perfekt als Aperitiv  für die Feiertage geeignet und wer zum Kaffeklatsch einen Likör mag...ich sag’s ja nur. Auch dafür ist er herrlich gut geeignet, mein
#recipre for #orange #wine, a delicious #drink for the #holidays (and it's a nice little #gift, too!)
Orangenwein

Du brauchst für 2 kleine Flaschen

3 (Bio)Orangen
1 (Bio)Zitrone
750ml guten, trockenen Rotwein
150ml Cointreau (alternativ Wodka)
100g heller Muscovado-Zucker (oder braunen Zucker)
½ Vanilleschote
etwa 10cm Zimtstange
5 Nelken
¼ TL geriebene Muskatnuss

Zunächst werden die Zitrone und Orangen heiß abgewaschen und gut getrocknet. Mit einem Sparschäler die Haut dünn abschälen und auf einem Blech im Backofen bei 150°C Ober-/Unterhitze etwa 15 Minuten trocknen lassen. Die Schalen sollten sich ganz dezent bräunen. Aus dem Ofen nehmen und kurz zur Seite stellen.

Ein großes Glasgefäß mit Deckel im Backofen bei 180°C für 15 Minuten sterilisieren, ich mache das im Dampfgarer (100°C, 20 Minuten).

Das Fruchtfleisch der geschälten Zitrusfrüchte wird von der weißen Haut befreit, damit der Orangenwein nicht zu bitter wird, magst Du diese Geschmacksnote, kannst Du Dir den Arbeitsschritt sparen.
So oder so, das Fruchtfleisch wird in dicke Stücke geschnitten und kurz zur Seite gestellt.

In dem sterilisierten und abgekühlten Glas werden Wein, Cointreau und der Zucker vermischt, dann kommen die übrigen Zutaten dazu.
Gut umrühren und das Glas verschließen.

In den nächsten Tagen immer mal wieder sanft durchschütteln (alle paar Tage reicht das vollkommen aus) und die Mischung nicht allzu warm und am besten dunkel für 6-8 Wochen ziehen lassen. Dabei immer mal wieder durchrühren.

Nach dieser Zeit ist der Orangenwein wunderbar intensiv durchgezogen und wird durch ein feines Sieb gefiltert. In sterilisierte Flaschen füllen und genießen.
#recipe for #orange #wine, a great #drink for the #holidays
Der Arbeitsaufwand für den Wein hält sich in überschaubaren Grenzen und das Ergebnis schmeckt grandios gut! Die Ziehzeit solltest Du dem Wein auf jeden Fall geben, der Geschmack entwickelt sich erst mit der Zeit.

Ich habe hellen Muscovado-Zucker verwendet, der eine fruchtige Note hat und prima zum Wein passt, normaler brauner Zucker mit seinen Karamellaromen bringt den Wein in eine ganz andere Richtung und ist mindestens genau so lecker. An Gewürzen kannst Du in den Wein geben, was Du magst, mir schmeckt die oben angegebene Kombination am besten, aber auch gemahlener Koriander macht sich super im Gewürzwein. Nimm also einfach, was Dir schmeckt.
#recipe for #orange #wine, the perfect #drink for #thanksgiving, #christmas and #wintertime
Für Oma, Opa oder Tante Irmtraut, der Orangenwein ist nicht nur an der Festtafel richtig lecker, sondern auch ein ganz besonderes Geschenk. Jetzt also ansetzen, 8 Wochen lang vergessen (na gut...ab und zu umrühren wäre schön) und ein Punkt ist schon für Weihnachten abgehakt und das so einfach und lecker!
Haltbar ist der Orangenwein übrigens rund ein Jahr - wenn er denn so alt wird.

Also, unbedingt ausprobieren, es lohnt sich.

Liebst,
Sabine

Dienstag, 23. Oktober 2018

Wir kochen zusammen: Fruchtigen Feta-Aufstrich


Ich gebe es zu, die Küche bleibt heute eher kalt. Von Kochen kann also im klassischen Sinne gar nicht die Rede sein, aber als Ina HIER nach der großen Stullenliebe gefragt hat, fiel mir ein Brotaufstrich wieder ein, den ich sträflich lange nicht gemacht und Dir auch noch nicht gezeigt hatte.
Die perfekte Gelegenheit also!
#oriental #feta #spread with #driedplums #glutenfree
Die Kombination an Zutaten mag auf den ersten Blick etwas wild erscheinen, aber glaub mir, das schmeckt großartig zusammen! Nur ein griffiger Name wollte mir nicht so recht einfallen, nenn den Feta-Trockenpflaumen-Aufstrich, denn genau den machen wir gleich, also einfach, wie immer Du magst.

Salziger Feta trifft hier auf fruchtig-säuerliche Trockenpflaumen, zusammengehalten werden diese beiden geschmacklichen Extreme von Olivenöl und orientalisch anmutenden Gewürzen, für die richtige, cremige Grundkonsistenz sorgt Frischkäse. 
#glutenfree #feta #spread with #driedplums
Das Beste? Auch in ganz kleinen Mengen lässt sich dieser Aufstrich problemlos herstellen, ich gebe Dir die Mengen immer zweifach an, einmal für Einen zum Sattessen (reicht für 2 bis 3 Brotscheiben) und das andere Mal in Klammern für eine Meute, das nächste Partybuffet oder den Familienbrunch.
#feta #spread with #driedplums #glutenfree
Lecker ist er immer, mein

Fruchtiger Feta-Aufstrich

Du brauchst für Einen zum Sattessen (oder viele)

30g Feta (180g)
50g Frischkäse (300g)
1 ½ EL Olivenöl (9 EL)
45g Trockenpflaumen, weich (270g)
¼ TL gemahlenen Koriander (1 ½ TL)
¼ TL schwarze Senfsaat (1 ½ TL), frisch im Mörser zerrieben
¼ TL Schwarzkümmel (1 ½ TL)

Die Zubereitung ist denkbar einfach und ruckzuck fertig.

Zunächst werden Feta, Frischkäse und Olivenöl mit dem gemahlenen Koriander und frisch zerstoßener Senfsaat im Blender oder mit dem Pürierstab zu einer cremigen Masse gemixt, das dauert keine Minute.

Die Trockenpflaumen werden mit einem Messer fein gehackt und zusammen mit dem Schwarzkümmel unter die Mischung gerührt. Fertig bist Du.
delicious #feta #spread with #driedfruits
Ich garniere das Ganze gerne mit frischen Granatapfelkernen, die geschmacklich super zur Feta-Creme passen und gebe noch ein paar Tropfen Olivenöl darüber. Himmlisch!

Du wunderst Dich vielleicht, dass ich im Rezept kein Salz angegeben habe, nun, mir persönlich ist das Ganze durch den verwendeten Feta salzig genug. Magst Du es an dieser Stelle intensiver, nimm ruhig etwas Salz dazu, ich würde die Creme aber unbedingt vorher probieren. Das Gleiche gilt für die übrigen verwendeten Gewürze, die bei diesem Rezept geschmacklich nicht im Vordergrund stehen, sondern den Aufstrich nur sanft abrunden.
gluten free Feta spread with dried fruits
Die verwendeten Trockenpflaumen sollten unbedingt noch weich sein, sonst hast Du harte Stücke in der Creme und das wollen wir nicht. Alternativ kannst Du das Rezept auch mit Feigen oder Aprikosen zubereiten, mir schmeckt es mit den säuerlichen Trockenpflaumen am besten.

Ja, doch, hier herrscht große Stullenliebe, danke Ina für die Erinnerung an dieses nette kleine Rezept.

Liebst,
Sabine