Samstag, 29. August 2015

Freitagsfunde {118}

Es ist vollbracht!
Nachdem ich in den letzten 5 Tagen noch einmal deutlich mehr als 60 Stunden am Schreibtisch verbracht hab, ist mein größeres Projekt aus dem Leben 1.0 endlich, endlich fertig.
YAY :-)!

Entsprechend ruhig war es hier auf dem Blog, keine Sorge, das ändert sich auch wieder.
Was aber natürlich nicht fehlen darf, das sind die Freitagsfunde.

Wollen wir?


Den klügsten Text seit Langem zum Umgang mit Rechtsradikalen habe ich HIER gefunden – und möchte den am liebsten jedem unter die Nase halten, weil’s so wahr ist. Also, lesen!

Aus der Sommerpause zurück meldet sich mein liebster Blog aus Frankreich und das mit einem wie immer zauberhaften Kalenderblatt für September HIER.

Auf den Freebies Friday bin ich heute gestoßen und finde die Idee großartig! Bis Dienstag findest Du HIER ganz viele richtig schöne Freebies und mein Handy hat auch schon ein neues Kleidchen bekommen.

Eine richtig schöne Idee, um den eigenen Schreibtisch zu organisieren habe ich HIER gefunden.  Ja...so ein bisschen mehr Ordnung dürfte schon sein....

Eine unfassbar gut aussehende Kürbispizza, die nicht ganz so gemacht ist, wie ich mir erst einmal eine Kürbispizza vorstellen würde habe ich HIER gefunden. Das sieht so lecker aus, ich bin schwer begeistert – und hungrig.

Das war es auch schon wieder.

Dieses Wochenende freue ich mich auf das Gefühl von leichteren Schultern, auf spontane Flucht und schöne Momente, auf ein Wiedersehen nach viel zu langer Zeit, gepackte Koffer und Vorbereitung, auf gutes Essen, schlonzigen Wein und Sonne.
Es wird schön!

Genieß das letzte Sommerwochenende!

Liebst,
Sabine

Freitag, 21. August 2015

Freitagsfunde {117}

Und wieder ist eine Woche rum. Momentan sind meine Tage unfassbar voll, aber mein großes Projekt nähert sich dafür dem Abschluss. Eine Woche noch und dann...geht’s auf eine Dienstreise.
Nun ja.

Bevor es nun ins schwer verdiente und doch sicher auch fleißige Wochenende geht, habe ich sie natürlich noch für Dich, die Freitagsfunde.


Eine großartige und unbedingt unterstützenswerte Aktion hat Conny HIER ins Leben gerufen, für viel guten Geschmack und noch mehr Toleranz.

Und wo wir gerade bei gutem Geschmack sind...bei Lindsay bin ich auf ein Sößchen gestoßen, das in Nullkommanix zubereitet ist, wunderbar ausschaut und hoffentlich auch so schmeckt. Ausprobiert wird es sicher, das Rezept findest Du HIER.

Basilikum-Grapafruit-Granita mit Gin? Nehm ich! HIER wirst Du fündig, wenn Du auch dabei bist.

Wie to-do-Listen wunderschön und Aufgaben echte Gewinne werden, das hat Renate diese Woche auf ihrem Blog HIER gezeigt und ich bin schwer begeistert von der Idee!

Ein entzückendes kleines Printable für alle wild-kreativen findest Du HIER.

Und das war es auch schon wieder, ich freue mich, wenn etwas für Dich dabei war - wie in jeder Woche :-).

Am Wochenende freue ich mich auf ein bisschen freie Zeit und vor allem auf mehr Schlaf, auf schöne Momente mit dem Lieblingsmenschen, auf gutes Essen, neuen Durchblick und ganz viel Sonne.

Mach es Dir schön!

Liebst,
Sabine

Donnerstag, 20. August 2015

Angepasste Sommerfreuden – glutenfreie Marillenknödel

Es gibt ja so ein paar Gerichte, die sich nur ganz kurze Zeit im Jahr zubereiten lassen Marillenknödel gehören dazu, brauchst Du doch wunderbar reife, aromatische Aprikosen für diese österreichische Köstlichkeit und die sind nun wirklich nicht oft zu finden.
Von Marillen aus der Wachau, die ganz traditionell für die Knödel verwendet werden, fange ich gar nicht erst an.

Nun habe ich neulich zwar etwas kleine, dafür aber himmlisch aromatische Aprikosen ergattert und seitdem flüsterte diese kleine, futterneidische Stimme in meinem Hinterkopf beharrlich Marillenknödel... Du kennst mich, früher oder später gebe ich dem nach und in diesem Fall sogar früher, damit Du auch noch eine Chance hast, dieses Rezept nachzumachen, bevor die Zeit für die süßen Früchtchen schon wieder vorbei ist.
Ist fair, oder?

Damit stand ich dann vor dem nächsten Problem, Mehlspeisen und Zöliakie schließen einander einfach aus und bleischwer sollten meine Knödel auch nicht werden, sondern schön luftig und fluffig.
Da war dann der klassische Kartoffelteig raus.
Und alles mit Mehl ja sowieso.

Schließlich habe ich mit einem Teig auf Quarkbasis experimentiert und das sehr erfolgreich. Durch das verwendete Mandelmehl bekommt alles eine ganz dezente Marzipannote, die super zu den Aprikosen passt.

Baden durften die fertigen Knödel dann nicht wie üblich in Semmelbröseln, denn die sind in der glutenfreien Variante nicht so doll, sondern in einer Mandel-Walnuss-Mohn-Mischung.
Hach!


So, hab ich Dir den Mund wässerig genug gemacht?
Dann kommen wir langsam mal zum Rezept:

Glutenfreie Marillenknödel mit Blaubeerfüllung

Du brauchst für 6-7 Knödel (je nach Größe der Aprikosen)

Teig:
250g Magerquark
1 Ei, Gr. L
Prise Salz
50g Reismehl
25g Mandelmehl
15g Reisgrieß (entspricht 1 EL)
10g Stärke (ich hatte Tapioka)

Füllung:
6 mittelgroße Aprikosen
Blaubeeren

Brösel:
20g Butter
40g (Birken)Zucker (Kristallne Reissüße/normaler Zucker/...)
40g Walnüsse, grob gehackt
30g Mandeln, grob gemahlen
20g Mohn

Die Zutaten für den Teig werden mit einem Schneebesen oder dem Mixer zu einem feuchten Teig verarbeitet.
Der darf etwas ruhen, während Du in einem großen Topf Wasser erwärmst.

Die Aprikosen werden gewaschen und entlang der Naht halb aufgeschnitten. Der Aprikosenkern wird herausgeholt und statt dessen eine Blaubeere in die Aprikose gesteckt.

Wenn das Wasser langsam anfängt zu kochen, wird die Hitze stark zurückgedreht und der große Knödelspaß geht los.

Da der Teig sehr feucht ist, ist er weit davon entfernt, sich ausrollen zu lassen – dafür werden die Knödel schön fluffig und nicht so fest.

Mit feuchten Händen legst Du Dir Teig von der Menge eines gehäuften Esslöffels in die eine Hand, drückst eine der gefüllten Aprikosen hinein und rollst dann schnell zwischen den Händen den Teig, bis die Aprikose komplett umhüllt ist und der Knödel eine halbwegs nette Form hat.
Ab damit ins siedende (nicht kochende!!) Wasser und mit frisch angefeuchteten Händen geht es in die nächste Runde, bis der Teig aufgebraucht ist.

Lass Deine Knödel etwa 20-25 Minuten im Wasser ziehen, je nachdem, wie groß die Aprikosen sind.

In der Zeit bereitest Du die Brösel zu, dafür wird die Butter bei mittlerer Hitze in einer großen Pfanne geschmolzen. Dann kommen die Nüsse und der Zucker dazu, rühre alles so lange, bis der Zucker leicht karamellisiert ist und die Nüsse sich bräunen.
Dann kommen die fertig gekochten Knödel dazu, einfach aus dem Kochwasser nehmen und in die Pfanne setzen.
Vorsichtig in den Bröseln wälzen (Achtung, die Knödel sind jetzt noch richtig empfindlich!) und schließlich mit dem Mohn bestreuen.
Auf eine Platte oder einen Teller setzen, ein paar frische Früchte dazu – fertig!
Die Knödel sind so lecker, wie sie aussehen, da treffen locker-luftiger Teig auf aromatische Früchte mit noch fruchtigerer Füllung. Und alles wird getoppt von himmlisch nussigen Bröseln.

Übrigens schmecken die Knödel auch kalt richtig gut, die Teighülle wird etwas fester, wenn sie abkühlt, ist aber immer noch schön saftig.
Unbedingt nachmachen, Liebes!


Also, Mehlspeisen und Zöliakie...da denk ich noch mal drüber nach!

Liebst,
Sabine

Dienstag, 18. August 2015

Die Kamera und ich, eine Paartherapie

Der Juni war mein Therapiemonat, die Spiegelreflexkamera und ich haben schwer an unserer Beziehung gearbeitet und es hat sich gelohnt. Da der Juni daneben aber eben so war, wie er war und der Juli gleich mit, komme ich erst heute dazu, Dir von meiner Paartherapie mit der Kamera zu berichten. 
Besser spät also als nie!

Bereits im März hatte ich mich sehr spontan entschieden, ein Wochenende mit dem Lieblingsmenschen in Schwetzingen zu verbringen und den Samstag für einen Foodfotografie-Workshop bei der wunderbaren Andrea von zuckerimsalz zu nutzen. Relativ kurz entschlossen habe ich daneben auch noch einen Styling und Fotografie-Workshop bei der nicht minder wunderbaren Clara von tastesheriff in Hamburg gebucht. So wurde der Juni nicht nur ziemlich workshop-, sondern auch sehr reiselastig und war richtig toll!


Heute mag ich Dir von beiden Workshops berichten. 
Vorweg schicken möchte ich gleich eines: Beide Workshops waren toll und haben mich richtig weiter gebracht. Ich habe unglaublich viel gelernt und gerade die Kombination aus diesen beiden sehr unterschiedlichen Workshops war perfekt für mich. Ich vergleiche hier also nichts und niemanden und kann Dir Beides sehr ans Herz legen :-).

Los ging es am ersten Wochenende des Monats in Hamburg. Netterweise war der Donnerstag ein Feiertag und der Lieblingsmensch und ich konnten schon am Freitag recht früh anreisen und den Sommertag in einer unserer Lieblingsstädte genießen.


Der Fotografie- und Styling-Workshop bei Clara fand im Rahmen der blogst-Reihe dann am Samstag statt.
Mit einem Haufen großartiger anderer Blogger saß ich dann am Samstagmorgen zusammen und als wir nach einer kurzen Vorstellungsrunde unsere Wünsche für den Tag  zusammengetragen haben, hat Clara ganz klar erkannt, was ich brauchte: eine Paartherapie für meine Kamera und mich, denn wir haben uns nur im Automatikmodus gut verstanden.

Nun...das sollte sich gründlich ändern!

In den gut 8 Stunden, die der Workshop dauerte, hat Clara unglaublich viel Theorie unglaublich verständlich und unterhaltsam vermittelt. Von manuellen Einstellungen über Objektive, Brennweiten und ganz viel Technischem bis hin zu Bildaufbau und Styling war einfach alles dabei, was Du Dir nur denken kannst.

Und. Ich. Habs. Verstanden.
YAY!

Ganz wichtig dabei: Wir sollten uns darauf konzentrieren, dabei immer unserem eigenen Stil treu bleiben - und uns den zuerst einmal vergegenwärtigen.


Natürlich hatte der Tag nicht nur Theorie zu bieten, sondern auch eine Trainingseinheit, in der wir all die Fakten praktisch angewendet haben. Meine erste Chance auf ein manuelles Date mit der Kamera und für den Anfang war ich echt zufrieden mit uns beiden.
Besonders toll fand ich, dass für diese Einheit ein ganzer Raum voll von Props auf uns gewartet hat, wir konnten uns nach Herzenslust austoben – und das muss mir nun wirklich niemand zwei Mal sagen :-)!
Clara wuselte überall gleichzeitig herum, hat Tipps gegeben und kleine Tricks gezeigt und mir so sehr geholfen.

Mein liebstes Bild des Tages? Dieses hier, ich mag es sehr!


Nach dem Workshop hatte ich zwei Wochen Zeit, mit der Kamera zu üben, bevor es mit dem Zug nach Mannheim ging und nachdem wir einen schwülen Nachmittag in Heidelberg verbracht haben und einen richtig schönen Abend in Schwetzingen genossen (wie Urlaub!) ging es am Samstag dann los mit Workshop Nummer 2.

Ganz im Zeichen der Foodfotografie stand der Tag bei Andrea. Der Workshop war deutlich praktischer ausgerichtet als der in Hamburg, zusammen für mich die perfekte Paartherapie, ein ganzheitlicher Ansatz quasi ;-).

Der Workshop bei Andrea war geteilt in einen kleineren theoretischen Anfang und dann ganz viel Praxis. Drei Praxisrunden mit aufsteigender Schwierigkeit gab es und dazu viele, viele Tipps, denn Andrea war gefühlt ständig neben mir – und magischerweise auch allen anderen – um uns zu helfen, unsere Bilder und Sets so zu gestalten, dass wir selbst damit sehr zufrieden waren.
So sind an diesem Tag fast 300 (!) Bilder entstanden und etliche dabei find ich schön. 
Nach jeder Übungseinheit haben wir 1 bis 3 Bilder jeder der 6 Teilnehmerinnen besprochen, was für mich extrem hilfreich war.

Neben all der positiven Kritik und Hilfe muss ich einfach mal sagen, dass Andrea hätte Cheerleader werden sollen! Denk darüber nach, Du kannst echt motivieren!

Mein Lieblingsbild des Tages? Ich mag viele, aber das hier ganz besonders:
Da ich ja als absoluter Automatikmodus-Dummie in den Monat gegangen bin, war es für mich extrem hilfreich, zuerst bei Clara gefühlt alle technischen Grundlagen zu lernen und vor allem zu verstehen und anwenden zu können und mich danach bei Andrea auf Foodfotografie zu konzentrieren.
Clara und Andrea, Ihr Beiden habt mir so sehr geholfen, bessere Bilder zu machen und vor allem endlich die Bilder machen zu können, die in meinem Kopf herumspukten und von denen ich nie so recht wusste, wie ich sie umsetzen kann.
Danke!!

Liebes, wenn Du Dir unsicher bist, ob es sich lohnt, in einen Fotografie-Workshop zu investieren, dann kann ich Dir diese beiden sehr ans Herz legen! Ich bin ein Mensch, der am besten mit anderen Menschen lernt und praktisch umsetzen muss, was mir gerade erklärt wurde. Oh und davor muss ich es erst einmal verstehen ;-). Was für mich dabei richtig wichtig ist, ist dass ich nicht den Stil anderer kopieren soll, sondern meinen ganz eigenen finden und dem treu bleiben. In beiden Workshops wurde das ganz stark betont.

Die Bilder, die ich Dir heute zeige, sind übrigens alle genau so, wie ich sie gemacht habe und nicht nachbearbeitet. Lediglich meinen Blognamen habe ich hinein gesetzt. Und ja, ich bin ein bisschen stolz auf mich und die Kamera :-)!

Paartherapie?
Wie daten jetzt!

Liebst,
Sabine

Montag, 17. August 2015

Sonne auf den Teller – Tomaten-Galette

Ja, der Sommer macht gerade eine Pause und ich bin nun ausgerechnet ein sommerliches Rezept.
Wieso?
Weil’s lecker ist und Dir sonnenverwöhnte kleine Geschmacksexplosionen auf der Zunge bescheren wird. Und sommerlich schaut’s auch noch aus, dem Regengrau werden Knallerfarben entgegen gehalten. Sommer auf dem Teller also, wenn der Himmel schon bockig ist.


Galette ist eigentlich eine Variante eines süßen Mürbeteigkuchens, bei dem der Teig nicht ordentlich in eine Form gelegt wird, sondern lose über die Füllung geschlagen einen breiten, im besten Fall knusprigen Rand liefert.

Statt nun wie schon HIER einmal Aprikosen oder andere Sommerfrüchte zu verarbeiten, haben mich die vielen bunten, saftigen, aromatischen Tomaten angelacht, die es jetzt im ausgehenden Sommer an gefühlt jeder Ecke zu kaufen gibt.


Die Tomaten habe ich auf eine Schicht von geschummelter Tapenade gelegt, die Olivenpaste wird traditionell als Dip für Vorspeisen aus Oliven, Kapern und Anchovis gemacht. Die kleinen Fischchen habe ich einfach weggelassen, um das Gericht  passend für mich vegetarisch zu machen.

Und so treffen in diesen kleinen, feinen Gericht knuspriger Teig auf saftige Tomaten auf würzige Olivenpaste. Perfekt zu einem bunten Salat oder aber als kleine Vorspeise.
Lecker!

Wie immer ist meine Variante glutenfrei und wie immer klappt das Ganze auch prima mit ganz normalem Teig. Dann würde ich die Galette aber gleich an dem Tag aufessen, denn anders als der glutenfreie Teig wird der normale leicht ‚supschig’ und weicht durch.


Tomaten-Galette mit Tapenade (glutenfrei)

Du brauchst für 2 zum Sattwerden

Teig:
60g Buchweizenmehl
60g Hafermehl (frisch aus Haferflocken gemahlen)
30g Tapiokastärke
20g Mandeln, gemahlen
2g Johannisbrotkernmehl
100g kalte Butter
1 Eigelb
2-3 EL Eiswasser
Salz
Pfeffer
Herbes de Provence

Tapenade:
55g grüne Oliven (meine waren trocken in Kräutern eingelegt)
10g Kapern (ich hatte die großen)
1-1 ½ EL Olivenöl

außerdem:
etwa 150g-200g Tomaten, bunt gemischt
Herbes de Provence

Aus den Zutaten für den Teig knetest Du rasch mit möglichst kühlen Fingern einen glatten Mürbeteig. Schau, wie viel von dem Eiswasser Du brauchst, der Teig sollte nicht zu weich werden.
In Folie eingewickelt darf sich Dein Boden nun im Kühlschrank für 1-2 Stunden ausruhen.

TIPP: Du kannst den Teig auch schon am Vortag zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren, da Du ein Eigelb verwendet hast, sollte der Teig aber nach maximal 12 Stunden weiter verarbeitet werden.

Die Zutaten für die Tapenade werden ganz einfach im Zerkleinerer oder aber mit dem Pürierstab zu einer recht festen, aber streichfähigen Masse vermischt, die Tomaten werden gewaschen, geputzt und in gleichmäßige Scheiben von etwa 2mm Dicke geschnitten.

Der gekühlte Teig wird zu einem Kreis ausgerollt und auf Backpapier gesetzt, anschließend mit der Tapenade bestrichen. Lass dabei einen Rand von etwa 2cm frei.
Nun werden die Tomaten gleichmäßig etwa 2cm hoch auf der Tapenade verteilt, ein paar Kräuter darüber gestreut und der überstehende Rand umgeklappt.

Vorsichtig auf ein Backblech bugsieren und dann braucht Deine Galette im auf 200°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen etwa 45 Minuten, bis alles gar und goldig ist und gut duftet.

Aus dem Ofen nehmen und warm oder auch kalt genießen.

Das Geheimnis dieser Galette liegt in den verwendeten Tomaten, nimm eine möglichst bunte Mischung aus roten, gelben, schwarzen und vielleicht auch einer grünen Tomate, Kirsch-, Cherry- und Fleischtomaten und wenn Du sie in die Finger bekommen kannst, würde ich Dir empfehlen, Coeur du Boeuf zu verwenden, die großen, fleischigen Tomaten, die nicht viel Flüssigkeit abgeben.


Süße Kuchen in herzhaftem Gewand, das werd ich öfter machen!

Wie holst Du Dir die Sonne ins Haus?

Liebst,
Sabine