Freitag, 31. Juli 2015

Freitagsfunde {114}

Und schon ist wieder Freitag. Meine Woche war sehr, sehr fleißig und voll mit schönen Momenten und dass pünktlich zum Wochenende die Sonne auch wieder Lust hat, hinter den Wolken hervorzukommen schadet sicher nicht.

Bevor wir beide nun ins Wochenende hüpfen habe ich sie noch, die Freitagsfunde. Wie in jeder Woche bin ich sehr gespannt, ob auch etwas für Dich dabei ist.

Wollen wir?


Einen Spiralschneider habe ich und jetzt auch wieder eine Idee, was ich damit zaubern kann – ich mein, Süßkartoffelnudeln sind zu gut, um sie nicht nachzukochen! HIER geht’s zum (glutenfreien und veganen) Rezept.

Wie Du aus Instagram-Bildern Kunst für die Wand machen kannst, findest Du HIER. Eine tolle Idee!

Die schönsten Bilder finde ich auf diesem Blog HIER eh immer, nun also auch die schönste Hochzeit.

Wunderschönes zum Selberdrucken hat Anna-Maria schon vor ein paar Wochen gepostet, heute komme ich dazu, Dich auch noch einmal HIER darauf aufmerksam zu machen.

Ja, heute gibt es viele Bildchen zu gucken, ich weiß, aber dieses Zuhause HIER ist einfach zu besonders, um es nicht mit Dir zu teilen.

Und das war es auch schon wieder.

Dieses Wochenende freue ich mich auf gutes Essen und gute Gespräche, auf liebste Gesellschaft, auf einen ritterlichen Tanteneinsatz, neue Entdeckungen und ein bisschen Zeit mal nur für mich.

Mach es Dir schön!

Liebst,
Sabine

Donnerstag, 30. Juli 2015

LiebesSeelige Premiere – Tel Aviv und Jerusalem im Video

Seit etwa einem Jahr schon juckt es mich in den Fingern, ein Video für den Blog zu drehen.
Um mich selbst unter Druck zu setzen zu motivieren, habe ich diesen Punkt auch als Nummer 23 in meine Summer Bucket List HIER mit aufgenommen. 
Als dann klar war, dass ich im Juli für eine knappe Woche in Israel sein und dort zwar arbeiten, aber je für Tel Aviv und Jerusalem einen Touri-Tag haben würde, stand der Plan. Ein Video von Israel sollte also meine Premiere werden und hätte das nicht geklappt, würdest Du diesen Post hier gar nicht erst sehen ;-).

Ich habe also in den beiden Tagen, die ich zur Verfügung hatte und je die Stadt allein erkunden konnte, viele, viele Videoschnipsel gedreht, zu meiner Ehrenrettung sei gesagt, auch das war eine Premiere. 
Einiges war unscharf, verwackelt oder schlicht nicht zu gebrauchen, leider komme ich nie ins Bild (weil alleine unterwegs und verschwitzt und so) aber ich hatte doch noch genügend Material, um einen kleinen Film grob vorzuschneiden.

Dann wollte ich fix passende, rechtfreie Musik suchen...und fertig.

So der Plan.

Wie das mit Plänen nun aber so ist, wurde die Suche nach halbwegs passender Musik zur Mammutaufgabe.

Liebe Vlogger, ich verneige mich ehrfürchtig vor Euch!

Nachdem ich also geschlagene 3 (!) Stunden auf diversen Plattformen wie dieser HIER verbracht hatte und schon fast wieder aufgeben wollte, bin ich über einen wunderbaren Künstler gestolpert, dessen Musik ich mochte.

Endlich! 
Musik, die ich mochte und Musik, die Dich nicht nach 1 Minute in die Verzweiflung getrieben hätte (denn weder orientalische Klänge, noch israelischer Disko-Pop erschienen mir nach längerem Hinhören irgendwie tauglich ;-)...).

Josh Woodward heißt der gute Mann und auf seiner Homepage HIER findest Du ganz viele tolle Lieder. Für 5 Dollar habe ich mir übrigens das gesamte Album, von dem der von mir verwendete Song Darien Gap stammt, heruntergeladen.

Und jetzt bleibt mir eigentlich nicht viel mehr zu tun, als Dir das Video zu zeigen und ich bin schon sehr gespannt, wie es Dir gefällt. 
Und ja, ich bin ein bisschen aufgeregt.

Über Tel Aviv und Jerusalem habe ich auch noch vor, je einen kleinen eigenen Post zu verfassen, obwohl ich so wenig Zeit hatte und eigentlich so wenig gesehen habe, war es dann doch sooo viel – und sehr spannend, vor allem der Kontrast zwischen Tel Aviv und Jerusalem hat mich beeindruckt. 
So sag ich jetzt auch gar nicht viel zu dem, was Du siehst, in Tel Aviv bin ich wild durch die Stadt gelaufen und zeige Dir Strand, den großen Markt und wilde Architektur, eine bunte Mischung also, in Jerusalem habe ich einen Tag in der Altstadt verbracht, bin durch das Gassengewirr geschlendert, habe die Grabeskirche besucht und einen Spaziergang auf der alten Stadtmauer gemacht. 
Aber schau selbst...



Das war es.
Ich hoffe, Dir hat das Video gefallen und bin mir ziemlich sicher, dass es nicht mein Letztes gewesen sein wird. Das macht nämlich ECHT Spaß – wenn man denn mal Musik gefunden hat ;-)...

Was magst Du unbedingt ausprobieren?

Liebst,
Sabine

PS: Wenn Du unter dem Bild auf das Rädchen klickst, kannst Du die Bildqualität verbessern - einfach auf HD stellen :-)

Dienstag, 28. Juli 2015

Wenn der Sommer Pause macht...Cremige One-Pot-Pasta

Ja, manchmal bin ich die letzte, gern auch die allerletzte, die etwas ausprobiert. Weil mich eine Idee nicht gleich anspricht, weil ich mir das Ergebnis noch nicht vorstellen kann oder aber weil ich noch nicht weiß, wie ich aus der Idee meine ganz eigene Variante machen kann.

One-Pot-Pasta ist da das beste Beispiel. Alle Zutaten für ein komplettes Nudelgericht kochen zusammen von Anfang an in einem Topf – und fertig. Nicht viel zum Abwaschen und köstlich, so die Idee.


Eigentlich wird das gerne auf Basis einer Tomatensauce gemacht und das hat mich nicht wirklich angesprochen. Tomatensaucen lasse ich gerne einkochen, um den natürlichen Zucker der Tomaten etwas zu karamellisieren und ich würze die Saucen wie im Schlaf. Da war die Idee, die Nudeln gleich in der Sauce zu kochen nicht so reizvoll.

Dann aber, vor ein paar Wochen, kam mir die Idee.


Der Sommer hatte einen kleinen Temperaturknick gemacht und ich richtig Lust auf cremige Pasta. Klar, dass ich keine Sahne im Haus hatte und ehrlich gesagt auch keine Lust auf eine Kalorienbombe.

Wie auch immer ich dann darauf kam (manchmal wundere ich mich über mich selbst), schließlich fiel mir die One-Pot-Pasta wieder ein.
Nudeln gekocht in...ja, wieso eigentlich nicht Milch? Die kocht ein und wird dann cremig und hat gut 30% weniger Fett als Sahne...Konnte das klappen?
Liebes, Du ahnst es – es konnte.
Richtig gut sogar.


Das Ergebnis war ein cremiges Schüsselchen voller Nudelglück und zu aller Freude ist das Grundrezept, das ich ich Dir heute zeige, wild abwandelbar.
Klingt gut?
Ist super – und richtig schnell gemacht.

Cremige One-Pot-Pasta

Du brauchst pro Person

250ml Milch (bei mir 1,5%; lactosefrei, wenn nötig)
80g Pasta (glutenfrei, wenn nötig)
Salz
Pfeffer
etwa 15g Parmesan, frisch gerieben

dazu z.B.
25g Erbsen, TK
etwa 7 Cherrytomaten (bei mir Coeur de Pigeon)
einige Blätter Basilikum

Die Zubereitung ist denkbar einfach, die gewürzte Milch wird aufgekocht, dann kommen die Nudeln dazu und kochen bei deutlich reduzierter Hitze und leicht gekipptem Deckel in der vorgeschriebenen Kochzeit gar. Ich habe festgestellt, dass ich zur Kochzeit noch etwa 1 Minute zugeben muss, um die Pasta richtig schön al dente zu bekommen. Probier einfach aus, wie das bei Deiner Pasta so ist.

Etwa 2 Minuten vor Ende der Kochzeit kommen die Erbsen und in breite Scheiben geschnittenen Tomaten dazu, wenn die Pasta gar ist, wird der geriebene Käse untergerührt. Noch einmal mit Pfeffer und wenn Du magst Kräutern wie z.B. Basilikum abschmecken – fertig.

Ja, das ist so einfach, wie es sich liest. Und das ist so richtig, richtig lecker, cremig, tröstlich. Perfekt also für die Sommerdelle in dieser Woche.


Die Pasta schmeckt mit vielen verschiedenen Gemüsesorten super, gib sie einfach entsprechend ihrer Kochzeit zu den Nudeln. Fenchel z.B. würde ich von Anfang an mitkochen lassen, der braucht schon seine 6-7 Minuten, Tomaten dagegen sind sofort gar und müssen eigentlich nur warm werden und alles dazwischen ist auch ok.

Auch mit dem verwendeten Käse kannst Du spielen, ein Esslöffel voll Gorgonzola macht das Ganze z.B. sehr kräftig-käsig, mit Mozzarella zieht Deine Pasta wilde Fäden – und wenn Du Käse nicht magst, dann funktioniert das auch prima ganz ohne ihn.


Wie immer gilt – mach einfach draus, was Dir schmeckt!

Wie viele Töpfe spülst Du so?

Liebst,
Sabine

Freitag, 24. Juli 2015

Freitagsfunde {113}

Während meine Woche grad ganz woanders stattfindet (wenn Du mir auf Instagram folgst, weißt Du’s schon), dürfen hier, auch wenn es sonst verdächtig ruhig ist, die Freitagsfunde nicht fehlen.

Wie in jeder Woche zeige ich Dir, was mich in den letzten Tagen im WWW beschäftigt, bewegt, angesprochen oder erstaunt hat, was mir Freude gemacht und was mich zu einem spontanen ‚Das muss ich unbedingt nachmachen! Sofort!’ verführt hat.
Und wie in jede Woche freue ich mich sehr, wenn auch etwas für Dich dabei ist.

So...wollen wir?


Wolkenbilder auf Häusern find ich eine geniale Idee HIER, so sieht Betongrau doch gleich viel fröhlicher aus!

Mit Mobilees verbinde ich, wie wohl ganz viele, eher Deko für’s Kinderzimmer als irgend etwas anderes. Dass es auch anders und sehr schön und sehr sommerlich geht, hat die liebe Bine diese Woche HIER gezeigt. Danke für’s Teilen!

Stempel habe ich ja schon selbst gemacht. Ich wäre aber wohl ne auf die Idee gekommen, Macarons zu stempeln – dabei ist das kinderleicht, sieht sehr hübsch aus und ist im Nu gemacht. HIER findest Du die Anleitung.

Auf meinem liebten glutenfreien Blog habe ich en Rezept für einen kleinen Tassenkuchen entdeckt und freue mich schon darauf, den im nächsten Futterneidmoment einfach machen zu können. HIER geht’s zum Rezept.

Und das war es auch schon.

Am Wochenende freue ich mich auf den Lieblingsmenschen und liebste Menschen, auf’s Heimkommen und mein eigenes Bett, auf ruhige Momente und Zeit zum Reflektieren.

Hab es schön!

Liebst,
Sabine

Freitag, 17. Juli 2015

Freitagsfunde {112}

Huch, schon Freitag?
Diese Woche war es hier sehr still, was schlicht daran lag, dass ich mit einer dicken Sommergrippe die Woche im Bett verbracht habe, nur mit mir und Fieber, Husten, Halsschmerzen und Heiserkeit. Und was eine Grippe eben noch so mit sich bringt.
ÖRGS!

Zumindest fieberfrei bin ich wieder und kann klar sehen und so kommen wir doch noch zu den Freitagsfunden.
In jeder Woche liste ich auf, worüber ich in den letzten Tagen im WWW gestolpert bin und was ich Dir unbedingt zeigen musste.

Wollen wir?



Eine absolut geniale Idee, aus zerbrochenem Porzellan ein kleines Kunstwerk ‚besser als neu’ zu machen habe ich HIER gefunden. Toll!

Julia habe ich in Hamburg bei einem Photografie-Workshop kennengelernt (von dem ich Dir bald berichten mag). Sie hat einen sehr schönen Blog und nimmt uns HIER mit in einen wunderbaren Laden  – und ich bin fast ein bisschen froh, nicht in Hamburg zu wohnen ;-)...

Glutenfreie Aprikosentörtchen gefällig? HIER habe ich ein Rezept gefunden, das spontanen Futterneid ausgelöst hat.

Wölkchen-Geschenkpapier! Ich bin ein bisschen verliebt und freue mich umso mehr, dass sich das ganz einfach nachmachen lässt. Wie, das findest Du HIER

Ich hab noch nie darüber nachgedacht, Eiswaffeln aufzuhübschen. Wieso eigentlich nicht?! Völlig unverständlich, wenn ich mir diese Vorlagen HIER ansehe.

Und das war es auch schon wieder.

Dieses Wochenende werde ich mich noch ganz viel ausruhen und zusehen, dass ich gesund werde, ich werde eine Dienstreise vorbereiten, eine liebe Freundin nach langer Zeit wiedersehen, ich freue mich auf Sonnenschein und Sommerwetter, auf Sandalen und Sommersprossen, auf gutes Essen und gute Gespräche (also, sobald die Stimme wieder da ist...) und vor allem auf viel Zeit mit dem Lieblingsmenschen.

Hab ein wunderbares Wochenende!

Liebst,
Sabine

Sonntag, 12. Juli 2015

12von12 im Juli – die Achte

Fast wäre es mir durchgegangen, aber Instagram sei Dank hab ich doch noch daran gedacht, heute wieder ein paar Bilder meines Alltags zu machen um Dich mit durch meinen Sonntag zu nehmen.
Wie üblich sammelt Caro bei Draußen nur Kännchen alle Beiträge, klick Dich einfach mal durch.

Mein Tag war ziemlich ruhig, weil ich das Wochenende durch gearbeitet habe, blieb der Lieblingsmensch in München und hatte rein wettertechnisch die besseren Karten...


Zum Frühstück habe ich glutenfreie Brötchen zum Aufbacken ausprobiert, die ich neulich im Laden entdeckt habe


...dazu ein Rührei, etwas Obst und selbst gemachte Kirschmarmelade.


Und da ich den Ofen nun sowieso schon vorgeheizt hatte, habe ich gleich noch ein Brot gebacken.


Viel, viel Zeit habe ich heute vor dem Bildschirm verbracht


und mich bei einer Kaffeepause noch ein bisschen an den gestrigen Flohmarktfunden gefreut. Da gab es zum Einen schönes Besteck (das Argument ‚Sieht auf Bildern gut aus!’ ist ja wohl schlagend :-)!) und eine phantastische Kupferform mit einer Ananas darauf, in die ich mich spontan schockverliebt habe


und ich habe zwei wunderbare alte Junghans-Uhren gefunden, die nicht nur tadellos funktionieren, sondern auch noch echte Schnäppchen waren. Die guten Stücke muss ich nur noch reinigen und ihnen neue Bänder gönnen, dann sind sie startklar.


Ein paar Rosen, die sich hängen ließen, habe ich auch noch geköpft, mit schwimmenden Blüten kann man immer noch ein paar Tage herausholen. Die Rosen stehen vor einem Bild, das meine Oma, die leider schon seit einigen Jahren nicht mehr lebt, als junge Frau zeigen. Ich stell ihr gerne ein paar Blumen hin.


Zum Mittagessen kam ganz viel Obst in den Mixaaa


und danach in die Eismaschine. Smoothie-Eis, genial, erfrischend, so lecker – und einfach nur gesund, das perfekte Eis also :-) (dass der Nagellack passt war Zufall und ist mir gerade erst aufgefallen).


Am späten Nachmittag mochte ich meinen Schreibtisch nicht mehr sehen und habe mich mit einer liebsten Freundin aufgemacht zu einem langen Spaziergang.
Auf den knapp 8km durch Düsseldorf haben wir unter Anderem eine Entenmutter mit zwei Flauschbällen gesehen (und nur ein kleines bisschen begeisterungsgequietscht)


und uns eine Portion Pommes gegönnt. Pünktlich zu denen kam auch endlich die Sonne raus und wir konnten die Regenschirme einpacken. Gegessen wurden die Fritten mit Blick auf viel Architektur und den Rhein.


Jetzt sitze ich bloggend mit einer Kanne Tee im Wohnzimmer und freue mich auf meine Badewanne und dann auf’s Bett. Sehr.

Das war er, mein Tag.
Produktiv, lustig, fleißig, eine schöne Mischung aus Arbeiten und aus-dem-Haus-sein.
So, ich werde mich jetzt bei Caro noch ein wenig umsehen, wie andere Sonntage aussahen, ich find das ja immer furchtbar spannend!

Wie war Dein Tag?

Liebst,
Sabine

Freitag, 10. Juli 2015

Freitagsfunde {111}

Der Tag hat, wie die Woche auch, hier auf dem Blog süß begonnen, beschließen mag ich ihn mit den allwöchentlichen Freitagsfunden.

Meine Woche war für mich etwas ungewohnt und sehr intensiv, weil ich mich gerade, was selten genug vorkommt, auf ‚nur’ ein großes Projekt konzentriere und dafür sehr viel tue. Nun, es geht voran und das ist prima.

Das Wochenende wird noch einmal sehr fleißig, bevor es aber nun losgeht, habe ich natürlich noch die Freitagsfunde für Dich.
Wie in jeder Woche mag ich Dir ein bisschen was von dem zeigen, was ich in den letzten Tagen im WWW gefunden habe und was mich – warum auch immer – beschäftigt hat.

Wollen wir?


Ein hübsches kleines DIY habe ich HIER gefunden, Windlichter mag ich ja gerade an Sommerabenden sehr gern, wenn es langsam dunkel wird und sanftes Kerzenlicht dagegen hält.

Einen ganz wunderbar ehrlichen Blogpost hat Vanessa HIER verfasst, in dem sie die Frage beantwortet, wie sie das eigentlich alles schafft, Arbeit und Familie und Blog und so. Und ganz ehrlich – meine Antwort ist sehr, sehr ähnlich (und ich hab noch nicht mal ein Kind!!).

Okay, das ist schon echt kitschig. Aber für meine Mama (Hallo Mama :-)!), die wird sie nämlich lieben, diese großen, bunten Gartenpilze HIER.

Ganz viel Fotoliebe und ein paar Links zu weiterführenden Beiträgen hat Berit vor Kurzem HIER mit uns geteilt. Hach...ich mag ihre Fotos so gerne!

Kekse zum Frühstück? Find ich super und mit diesem Rezept HIER wirst Du a) sicher auch satt und isst b) noch etwas Gesundes. So schmecken die Kekse dann noch besser.

Und das war es auch schon wieder.

Dieses Wochenende wird fleißig mit geplanten Pausen, ich freue mich auf Entdeckungen mit einer liebsten Freundin, auf gutes Essen, meine Badewanne, auf ruhige Momente, neu gesammelte Sommersprossen, Momente auf dem Balkon und wer weiß, vielleicht ja auch auf ein bisschen Ruhe.
Schön wär’s!

Was sammelst Du?

Liebst,
Sabine

Wir kochen zusammen – Schoko-Haselnuss-Eis

Ich habe ein neues Spielzeug.
Ein Küchenspielzeug, die mag ich, zugegeben, echt gerne.

Los ging alles in Heidelberg, wo ich endlich mal wieder glutenfreies Eis essen konnte. Und festgestellt habe, dass ich, auch wenn ich früher nie ein kleines Eismonsterchen war, es echt vermisst habe. Eis, musst Du wissen, ist nämlich nur selten glutenfrei, meistens wird Stärke mit hinein gemischt, die das Ganze cremiger macht. Schön für die anderen, blöd für mich.
Na gut, dann eben selber machen.

Beim Selbermachen hilft mir nun mein neues Spielzeug, die, Du ahnst es, Eismaschine. So eine richtig tolle, die aus Flüssigem in 40 Minuten cremiges Eis zaubert.

Da kam mir doch Inas diesmonatliche Thema für die ‚Let’s cook together’-Serie HIER mehr als gelegen: "EISzeit! Süße Abkühlung für heiße Tage!" – besser geht’s nicht, oder?!

Die große Schwierigkeit bestand für mich darin, mich für nur EIN Eisrezept zu entscheiden, denn seit die Maschine hier eingezogen ist, fallen mir quasi minütlich neue Varianten ein – ich fürchte, es wird bald eine neue Blogkategorie geben ;-)...


Entschieden habe ich mich dann schließlich für ein köstliches Schoko-Haselnuss-Eis, genau das Richtige bei den etwas tieferen Temperaturen momentan. Herrlich schokoladig mit einer wunderbaren Nussnote, ein bisschen wie auf der Zunge schmelzender Nougat, so wurde das Eis.

Das Beste?
Es schmeckt gehaltvoller, als es ist, denn ich habe neben Sahne noch Milch ins Rezept geschmuggelt.
Aber pssst - das muss ja niemand wissen.


Die gute Nachricht ist, dass Du für das Rezept heute keine Maschine brauchst, um es nachzumachen, nur ein bisschen Geduld und es wird auch gut.

So, jetzt geht’s aber los...

Luxuriöses Schoko-Haselnuss-Eis (glutenfrei)

Du brauchst für 2-3 Portionen (je nach Bedürftigkeit ;-) )

65g Bitterschokolade, mind. 60% (fructosefrei, wenn nötig)
100ml Sahne
150ml Milch (bei mir 1,8% Fett)
2 EL Haselnussmus
1 EL Kakaosplitter (alternativ: gehackte Schokolade)

Sahne, Milch und die klein gehackte Bitterschokolade werden auf dem Herd langsam erwärmt, bis die Schokolade geschmolzen ist.
Das Haselnussmus wird untergemischt, achte darauf, dass es sich gut auflöst.

Jetzt lässt Du die ganze Mischung abkühlen und stellst sie dann für etwa 1-2 Stunden in den Kühlschrank.

a) mit Eismaschine
Anschließend werden die Kakaosplitter in die Grundmasse gerührt und dann kommt alles für knapp 40 Minuten in die Eismaschine – fertig.

b) ohne Eismaschine
Die abgekühlte Mischung kommt in eine frostfeste, flache Form, die nun ins Gefrierfach gestellt wird. Jede Stunde wird die Masse mit einer Gabel durchgerührt. Nach etwa 4-5 Stunden sollte das Eis völlig durchgefroren sein, die Mischung kommt jetzt noch einmal in den Zerkleinerer, um das Eis richtig cremig zu schlagen (in dem Fall die Kakaosplitter erst danach einrühren).
Bei Bedarf noch einmal kurz ins Gefrierfach stellen – fertig.
Tipp: Das Eis wird ohne Eismaschine ein bisschen weniger cremig, das kannst Du auffangen, indem Du entweder mehr Sahne verwendest, oder aber ein frisches Ei mit in die Masse rührst.

So oder so, das war es und nun bleibt nur eines – genießen, Liebes!


Zum Eis passen frische Beeren oder andere Früchte hervorragend und auch frisch geröstete Haselnüsse passen super dazu.
Durch die verwendeten Kakaosplitter hat das Eis noch einen schönen, unerwarteten Crunch, wenn Du statt dessen Schokostückchen verwendest, wird das Ganze noch schokoladiger, wobei – das Eis ist schon sehr, sehr gut, so, wie es ist!
Übrigens kannst Du das Eis ganz einfach veganisieren, indem Du statt der Milch und Sahne Kokosmilch verwendest oder auch Mandelmilch. Beide Varianten stell ich mir köstlich vor und da wird sicherlich auch noch wild experimentiert werden.

Als Auftakt zum großen, liebesseeligen Eisspektakel ist das doch gar nicht mal schlecht, oder?

Liebst,
Sabine