Donnerstag, 12. September 2019

12von12 im September – Sonne satt und viele Farben


Huch, hier war’s ja still!
Die letzten Monate waren bei mir gesundheitlich eher bescheiden und so wurde aus der gar nicht geplanten Blogpause eine ziemlich lange Funkstille.
Langsam geht es mir aber besser und ich habe endlich auch wieder Kraft, den Blog zu befüllen. Ideen dafür habe ich mehr als genug – 5 Monate Ideenstau sozusagen!

Heute geht es aber ganz entspannt los mit meinen 12 Bildern vom 12. des Monats.

Der startete mit Journaling, einer allmorgendlichen Übung, die ich nicht mehr missen möchte.
Nach einem schnellen Frühstück habe ich noch bei einem Tee meinen Tag geplant
und versucht, eine Podcastfolge aufzunehmen. Dank lauter Gartenarbeiten in der Nachbarschaft gar nicht so einfach…
Danach habe ich mich an buntere Aufgaben gemacht. Seit über 18 Monaten habe ich an eigenen Aquarellfarben gesessen, immer wieder probiert und experimentiert, bis ich nun endlich, endlich zufrieden bin.
Und so wurde heute aus diesem wunderschönen Ocker
und auch aus feinem Lapislazulipigment
Farbe. Und vielleicht war ich fleißig und hab es nicht bei den zwei Varianten belassen.
Zeit für’s (sehr späte) Mittagessen, ich hatte noch einen Rest Bohnen-Tomatengemüse mit ein paar Halloumiwürfelchen von vorgestern Abend im Kühlschrank, lecker und schnell. So mag ich das.
Danach habe ich mit dem linken Bein geübt. Das mache ich noch immer jeden Tag für 1-2 Stunden, heute unter anderem auf dem Balanceboard. Und ein paar kurze Sekunden schaffe ich es auch darauf zu stehen, ohne mich festzuhalten.
Umziehen, durchatmen und einen verdienten Kaffee auf dem Balkon genießen. Zusammen mit einem Stück Zwetschgenkuchen (nach dem Rezept HIER), der dringend weg musste und einem Buch.
Nach einer knappen Stunde in der Nachmittagssonne hab ich noch schnell etwas Melisse für einen Tee geerntet
und mich dann nochmal an meine Farben gesetzt. Von allen bisher gemachten Varianten habe ich Farbkarten erstellt und mir danach überlegt, wie ich die Farben am besten gruppieren könnte.
Kalligraphiert habe ich auch noch und zumindest davon ein Bild gemacht, beim Rest war ich zu konzentriert, um daran zu denken.
Schwupps war es auch schon nach halb 8 und ziemlich kühl, also ab in die Dackelsocken (das beste Geschenk, meine Freunde kennen mich halt!) und ran ans Abendbrot.
Nun sitzen der Lieblingsmensch und ich noch bei einem Tee zusammen und schon ist er rum, mein 12. September 2019.

Diesen Beitrag verlinke ich bei Caro von Draußen nur Kännchen, die auch in diesem Monat wieder all die kleinen und großen Alltagseinblicke sammelt.

Ich klicke mich noch ein bisschen durch und freue mich, dass ich wieder hier bin.

Liebst,
Sabine