Liebes,
es ist der 10. und das heißt dieses Jahr in jedem Monat: Kochen mit Ina HIER.
In diesem Monat hat sie sich ein ganz wunderbares Motto ausgedacht: Pizza.
In diesem Monat hat sie sich ein ganz wunderbares Motto ausgedacht: Pizza.
Ja,
das klingt erst einmal einfach.
Das
ist aber so gar nicht mehr einfach, wenn Du versuchst, eine Pizza
hinzubekommen, die kein Gluten enthält.
Ich
weiß, wovon ich rede ;-)!
Hoffnung
hat mir eine ganz wunderbare Pizza gemacht, die ich im Urlaub in Sanremo
gegessen habe.
Fluffig, knusprig und bis zum letzten Bissen köstlich.
Fluffig, knusprig und bis zum letzten Bissen köstlich.
Den Pizzakoch hätte ich ja gerne mal zum Rezept interviewt...Hach!
Liebes,
ich will Dir nichts vormachen, SO gut ist meine Version noch nicht geworden.
Lecker
aber trotzdem und zwar so richtig.
Passend
zum Herbstanfang kommt meine Pizza daher, Kürbis trifft auf Trauben und Pilze,
alles wird zart betupft von Büffelmozzarella – köstlich!
Wollen
wir?
Herbstliche
Pizza ohne Gluten
Du brauchst für 3
Pizzen à 25cm Durchmesser
Teig:
90g
gekochte Kartoffel
250g
Buchweizenmehl
125g
Reismehl
25g
Pfeilwurzelstärke
1
knapper TL Salz
3g
Trockenhefe
2
EL Olivenöl
300ml
lauwarmes Wasser
Belag pro Pizza:
1-2
EL Tomatensauce
Streifen
Hokkaidokürbis
2-3
frische Champignons
4-6
rote Trauben
2-3
CHerrytomaten
1/3
Büffelmozzarella
Thymian
Oregano
Für
den Teig wird die Kartoffel durch die Kartoffelpresse gedrückt. Die Masse wird
mit den übrigen Zutaten mit einem Holzlöffel zu einem recht weichen Teig
vermischt.
Abgedeckt
darf Dein Teig nun mindestens ½ Stunde an einem warmen Ort gehen.
In
der Zwischenzeit werden ein paar Tomaten (ruhig auch aus der Dose, das macht
gar nichts) mit einer halben Zwiebel und einem Schuss Rotwein eingekocht,
gesalzen und gepfeffert und mit Thymian abgeschmeckt.
Die
Pilze werden geputzt und in dünne Scheiben geschnitten, der Kürbis mit Hilfe eines
Sparschälers in dünne Streifen gehobelt.
Die
Trauben werden halbiert und entkernt, die Tomaten in dünne Scheibchen geschnitten,
der Mozzarella zerpflückt.
Der
deutlich aufgegangene Teig sollte nun nicht mehr allzu sehr kleben.
Roll
ihn zu drei Pizzaböden aus.
Mein
Trick dazu: Mach das mit feuchten Händen und gut befeuchtetem Nudelholz, da
klebt dann gar nichts mehr.
Die
Pizzaböden, die Du nicht gleich essen magst, kannst Du an dieser Stelle
einfrieren.
Im
auf 220°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen wird der Pizzaboden auf der
untersten Schiene etwa 10 Minuten vorgebacken.
Dann
kommt auf jeden der vorgebackenen Böden eine gute Portion Tomatensauce, wird
verteilt und mit den Pilzen, Kürbis, Trauben und Tomaten belegt.
Alles
wird dann mit dem Mozzarella getoppt, mit einer Prise Oregano bestreut und darf
dann im Backofen auf mittlerer Schiene noch einmal etwa 10-15 Minuten backen.
Die
Backzeit hängt von dem Belag ab.
Und
dann...nur noch genießen, Liebes!
Knusprig
ist die Pizza und schmeckt hervorragend!
Statt
der Trauben funktioniert das Ganze übrigens auch wunderbar mit frischen Feigen,
statt des Mozzarellas kannst Du Feta verwenden – und wie immer und gerade bei
Pizza gilt: Mach, was immer DU magst.
Ich
mochte meine Variante jedenfalls sehr!
Danke,
liebe Ina, für den kleinen Tritt in die Pizzarichtung – ich arbeite weiter am
perfekten, italienischen Teig.
Was
kommt auf Deine Pizza?
Liebst,
Sabine