Frisch,
fruchtig, knusprig, süß und für’s gute Gewissen auch geeignet ;-).
In
hübschen Farben – weiß, rot und blau und das passt heute ja nun so richtig gut.
Ich
habe einige Versuche hinter mir, Mürbeteig ohne Gluten hinzubekommen
(vielleicht erinnerst Du Dich HIER).
Mittlerweile
habe ich verschiedene Rezepte kombiniert und bin zufrieden.
Und
für die Füllung habe ich auch ein paar leckere Ideen ;-).
Wollen
wir?
Mürbeteigtörtchen
– zum 4. Juli oder jeden anderen Tag
Du
brauchst für 4 Tarteletteförmchen
120g
Reismehl
80g
Buchweizenmehl
50g
(Kokosblüten)Zucker*
90g
kalte Butter
1
Prise Salz
1
Ei
einige
Mandelblättchen
*
ich habe noch keine gute Version mit Reissirup hinbekommen
Verknete
die Zutaten mit möglichst kalten Händen rasch zu einem Mürbeteig, teil ihn in 4
Portionen und drück diese in je 1 Tarteletteförmchen.
Ich
habe auf dem Boden der Formen noch ein paar Mandelblättchen verteilt, bevor der
Teig hinein kam, das kannst Du natürlich machen, wie Du magst.
Stell
die Förmchen abgedeckt (z.B. mit Frischhaltefolie) für eine halbe Stunde ins
Gefrierfach.
Heize
den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor und back die Tartelettes in etwa 15
Minuten fertig. Sie sollten goldig sein und gut duften.
Lass
die Tartelettes auskühlen, in der Zeit kannst Du die Füllung vorbereiten.
Die
könnte etwa so aussehen:
Für
4 Tartelettes brauchst Du:
Quarkcreme-Füllung
250g
Quark (lactosefrei)
Abrieb
von 1 (Bio)Zitrone
Saft
von ½ Zitrone
etwa
3 TL Reissirup (oder eine andere Süße, wie Du magst)
Mineralwasser
mit Kohlensäure
frisches
Obst nach Belieben, in meinem Fall Erdbeeren und Heidelbeeren
Gib
den Quark in eine kleine Schüssel, Reissirup, Zitronenabrieb und –saft dazu und
verrühre alles mit einem Schneebesen. Jetzt kommt so lange schluckweise Mineralwasser dazu, bis der Quark sich in eine samtige Creme verwandelt hat,
das dauert einen Moment, keine Sorge.
Diese
Creme wird gerecht auf die ausgekühlten Tartelettes verteilt.
Ich
habe jeweils noch einen Teelöffel Johannisbeermarmelade (ohne Zucker, hab lange
danach gesucht) auf dem Boden der Törtchen verteilt, da sie nicht sofort
gegessen wurden und ich den Boden knusprig halten wollte – hat gut geklappt und
super geschmeckt.
Dann
kannst Du so kreativ werden, wie Du nur möchtest.
Ich
hatte frische Erdbeeren und Heidelbeeren daheim, die haben ganz wunderbar zur
Creme und den knackigen Törtchen gepasst.
Die Früchte einfach möglichst hübsch auf dem Törtchen verteilen und dann fröhlich genießen :-)!
Mit
frischen Aprikosen, Pfirsischen oder Nektarinen schmeckt das Ganze aber sicher
auch herrlich, oder denk nur an die Johannisbeeren, die jetzt reif sind...
Die
Törtchen gab es sicher nicht zum letzten Mal, Farben hin oder her ;-)!
Wenn
Du keine Probleme mit Gluten hast, kannst Du natürlich einen ganz normalen
Mürbeteig zubereiten, das einfachste Grundrezept 3-2-1 setzt sich zusammen aus
300g Mehl, 200g Zucker, 100g Butter – das würde von der Menge her dann allerdings
locker für 8 Tartelettes reichen ;-)!
Oh,
egal, ob mit oder ohne Gluten – die kleinen Tartelettes lassen sich prima auf
Vorrat backen und dann einfrieren, einfach bei Bedarf auftauen lassen und
vielleicht noch einmal 5 Minuten im Backofen aufknuspern...fertig!
Als
nächstes werde ich versuchen, mein Rezept für Zitronentarte ‚ohne alles’
hinzubekommen, drück mir die Daumen ;-).
Was
würdest Du in die Törtchen füllen?
Liebst,
Sabine