Liebes,
heute habe ich wieder einmal ein Rezept für Dich hervorgekramt. Ein weiterer
Klassiker in meiner Familie, wenn auch noch gar nicht soo lange im Repertoire.
Eigentlich
mal ein aus der Not heraus im Internet gefundenes Rezept, um ablaufenden Quark
zu retten, ist das Rezept ganz fix ein all-time-favourite geworden.
Das
Beste daran?
Da
kommt ohnehin kein Mehl rein, um’s Gluten muss ich mir also schon mal keine
Sorgen machen.
Das
Rezept ist etwas überraschend, stellt es doch einen guten Klassiker auf den
Kopf.
Gut
so, wo wir doch gestern erst bei der Schönheit von Neuem waren ;-)!
Heute
habe ich diesen Familienklassiker zum ersten Mal mit meinem neuen besten
Freund, dem Kokosblütenzucker, gebacken und weil ich ja nichts mehr gewöhnt
bin, wurde auch gleich die Zuckermenge reduziert.
Die
gute Nachricht: Das hat dem Ergebnis nicht geschadet, nur etwas anders als
gewohnt sehen sie aus, meine heiß geliebten, saftig-lockeren
Käsekuchenmuffins
Für
12 Stück brauchst Du:
500g
(Mager)Quark (lactosefrei wenn nötig)
120g
(Kokosblüten)Zucker (bei mir: 80g)
100g
weiche Butter
2
Eier
1
Packung Vanillepuddingpulver (bei mir 35g glutenfreie Stärke und frische
Vanille)
2
EL (Reis)Grieß
Die
Butter wird mit dem Zucker schaumig gerührt, bis sich die Zuckerkristalle
aufgelöst haben.
Dann
werden die Eier untergerührt, bis alles schaumig ist.
Der
Quark kommt dazu und dann werden die trockenen Zutaten untergemischt, dabei
sollten sich keine Klümpchen bilden.
Der Teig kommt nun in eine gefettete Muffinform und wird im vorgeheizten Backofen bei
190°C Ober-/Unterhitze in etwa 40 Minuten goldbraun gebacken.
TIPP:
Die guten Küchlein haben die schlimme Angewohnheit, arg in der Form zu kleben.
Ich verwende deshalb gern Muffinpapierförmchen, die ich in die Backform stelle
– und wenn ich keine Förmchen zur Hand hab (so wie heute), dann ist Pergament-
oder Butterbrotpapier eine wunderbare Alternative.
Das
war es auch schon!
Die
Muffins sind extrem schnell zubereitet und damit auch perfekt, wenn Besuch
kommt.
Ich
habe Dir in Klammern meine Anpassungen angegeben, mit normalem Zucker,
Weizengrieß und Vanillepuddingpulver werden sie ebenso wunderbar und schauen
sogar noch etwas besser aus. Der Kokosblütenzucker ist nämlich schon in der
braunen Version sündhaft teuer, gebleicht gibt es ihn zu kaufen, aber 250g für
16,90€ (!) war mir die Optik dann doch nicht wert ;-)...
Übrigens
schmecken die kleinen Küchlein auch wunderbar mit warmem Obst, heiße Kirschen
eignen sich da zum Beispiel sehr – und mit ein bisschen Zimt verfeinert, wäre
das auch schon ein wunderbar vorzubereitendes Dessert für Weihnachten.
Welche
Klassiker schlummern in Deinen Schubladen?
Liebst,
Sabine