Lehn Dich zurück,
nimm Dir eine Tasse dampfenden Tee oder einen Kaffee – etwas Süßes dazu? Ich
hätte da ein tolles Rezept für schnelle, fruchtige Kekse, die, wenn Du magst
glutenfrei, auf jeden Fall nicht allzu süß und damit absolut januartauglich
sind.
Kekse gehen nämlich
immer!
Und wenn wir dann gut
ausgerüstet sind, geht es los mit der Jahresplanung, meinem jährlichen
Januargenuss.
Erst einmal aber...ab
in die Küche!
Mandarinen-Haferflockenkekse (glutenfrei, wenn
nötig)
Du brauchst für 12 Kekse
50g Butter
75-100g Haferflocken
(glutenfrei, wenn nötig)
25g Mehl (ich hatte eine
glutenfreie Mehlmischung)
45g Zucker
1 Ei
Prise Salz
¼ TL Zimt
abgeriebene Schale von
maximal ½ Mandarine (achte auf Bioqualität!)
Die Butter lässt Du
schmelzen und anschließend etwas abkühlen.
In der Zeit
vermischst Du die restlichen Zutaten sorgfältig miteinander, achte darauf, dass
die Mandarinenschale keine Klümpchen bildet.
Nun nur noch mit der
flüssigen Butter vermischen und zu einem Teig verkneten. Der wird anschließend
in teelöffelgroßen Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech
gesetzt, dabei auf recht große Abstände achten.
Im vorgeheizten Ofen
180°C Ober-/Unterhitze etwa 12-13 Minuten backen lassen, bis die Kekse goldig
und gar sind.
Aus dem Ofen nehmen
und 5 Minuten auf dem Blech ab-, anschließend auf einem Kuchengitter
vollständig auskühlen lassen.
Und das war es auch
schon.
Je nachdem, welche
Sorte Haferflocken Du verwendest, benötigst Du mehr oder weniger davon. Bei
Haferflocken in Großblatt verwende ich etwas weniger, bei den
Kleinblatt-Flocken etwas mehr. Schau einfach, dass Du einen Teig erhältst, der
gut zusammenhält. Lieber mit weniger Flocken anfangen, zugeben kannst Du
schließlich noch immer welche.
Die Kekse lassen sich
übrigens auch gut aus Hirseflocken herstellen.
Da die Mandarine
überraschend intensiv schmeckt, solltest Du auch bei dieser Dosierung lieber
vorsichtig anfangen und bei Bedarf die verwendete Menge an Abrieb steigern. Ich
mag es, wenn die Kekse schön kräftig nach Mandarine schmecken und verwende die
Schale von einer halben Frucht.
So...ausgestattet?
Kaffee oder Tee und
Kekse parat?
Super, dann kommen
wir jetzt zum gemütlichen Teil dieses Posts. Auch, wenn ich absolut nicht an
gute Vorsätze glaube und auch die Magie des 1.1. mich noch niemals geküsst hat,
so mag ich den Januar doch für eine Sache ganz besonders.
Für leere Kalender
nämlich.
Herrlich, eine weiße
Leinwand, die ich beliebig bemalen kann, Pläne schmieden, Verabredungen treffen,
kleine Fluchten planen. Das gilt nicht nur für meinen Alltag, sondern auch für
den Blog.
Was möchte ich
behalten, was ausbauen, wovon darf es mehr, wovon weniger sein? Was lief gut im
letzten Jahr und womit war ich nicht zufrieden? Kann ich das ändern?
Solche Fragen stelle
ich mir zu Jahresbeginn, weil diese Datumsgrenze auch alljährlich meinen
– gern vergessenen – Bloggeburtstag markiert. Fünf Jahre lang bin ich nun schon
dabei und teile hier auf LiebesSeelig Vieles aus meinem Leben.
Also...was war gut
und was nicht so? Kann ich das ändern? Wovon darf es mehr geben, wovon weniger
und womit bin ich zufrieden?
Grundsätzlich mag ich
meinen Blog und wäre das nicht der Fall, es hätte sich schon etwas geändert. Da
bin ich nämlich rigoros, mein Blog, meine Party und da bestimme ich, wo’s
langgeht. Und ob mir diese Richtung gefällt oder eben auch nicht.
Die Blogpausen, die
ich gesundheitlich verordnet einlegen musste, sind weniger geworden im letzten
Jahr und ich hoffe, dass sie sich noch weiter reduzieren. Gleichzeitig bin ich
stolz darauf, dass ich es schaffe, mir diese Pausen nicht zu sehr zu Herzen zu
nehmen und mich mittlerweile auch dann entspannen kann, wenn ich weiß, dass ich
eigentlich bloggen sollte. Kurz – es ist kein ‚Bloggen müsste’ mehr und das ist toll.
Ich bin nämlich so
ein schrecklich pflichtbewusster Mensch und egal, ob im Beruflichen oder im
Hobby, wenn ich eine Deadline habe, dann halte ich die auch ein, sonst rumort
mein Gewissen.
Mit meinen
entwickelten Rezepten war ich sehr zufrieden und das darf auch gerne so weitergehen. Passend dazu gibt
es bei Clara HIER die neue Aktion #alleliebenpasta und wer würde da nicht
zustimmen?
Auch das
allmonatliche Kochen mit Ina HIER wird wohl in eine neue Runde gehen und darauf
freue ich mich schon sehr!
Daneben habe ich
schon ein paar Rezeptideen, gerade tüftele ich an einer guten Resteverwertung
von Weihnachtsgebäck, habe eine umwerfende Idee für Bratäpfel und schon im
Dezember Köstliches gebacken – das will nur noch gezeigt werden!
Auch mit meinen 12
Alltagseinblicken am 12. jeden Monats wird es weitergehen, denn diese Aktion
macht nicht nur großen Spaß, sondern ich finde es auch total spannend,
nachschauen zu können, was ich denn nun am 12. im letzten oder vorletzten Jahr
gemacht habe.
Fleißiger möchte ich
netzwerken und dazu gehört auch, dass ich regelmäßig, wie auch heute, an Katrins #sonntagsglück
teilnehmen mag. Ideen habe ich reichlich, jetzt muss ich die nur noch sonntags
teilen.
Apropos...es wird
eine neue Reihe geben hier auf LiebesSeelig. Jeden 3. Sonntag im Monat möchte
ich Dir zeigen, wer oder was mich inspiriert, damit die Ideenfunken nur so
sprühen. Los geht es schon am nächsten Sonntag und ich freue mich total auf
dieses neue Format.
Überhaupt mag ich
wieder mehr Inspiration mit Dir teilen und den einen oder anderen Gedankenflug
unternehmen, die kamen im letzten Jahr ganz schön kurz.
Und sonst? Alles wie
gehabt und das Neue begrüßend.
Ich bin gespannt und
freue mich, wenn Du mich dabei begleiten magst.
Liebst,
Sabine