Eigentlich
richtig gut.
In
glutenfrei aber...Hmpf!
Hefeteig
wollte ich nicht schon wieder backen, also habe ich mich endlich an den
Rührteig gewagt.
Ohne
Gluten. Ohne Lactose. Ohne Zucker.
Und
Liebes...ja, es war eine echte Herausforderung!
Heute
kann ich Dir nach nur 3 Versuchsrunden das leckere Ergebnis zeigen (weshalb der
Post auch nicht am 26.3. online gehen konnte ;-) ) – um es zu schmecken, musst
Du’s schon nachbacken :-).
Es lohnt sich auf jeden Fall!
Es lohnt sich auf jeden Fall!
Zitronen-Ingwer-Gugelhupf – ohne Gluten und
Lactose
Du brauchst für eine
Gugelhupfform von 20-22cm Durchmesser:
175g
weiche Butter
175g
(Birken)Zucker
½
TL Vanille
4
Eier, Gr. L
175g
Reismehl
175g
Hafermehl (bei Bedarf glutenfrei; frisch aus Haferflocken gemahlen)
3
gestr. TL Backpulver
4g
Johannisbrotkernmehl
Saft
und Abrieb von 2 (Bio)Zitronen
150g
Fromage Blanc (Magerquark oder Joghurt geht auch)
1-2
TL frisch geriebener Ingwer, nach Geschmack
bei
Bedarf bis zu ½ Tasse Milch
Die
Zubereitung ist sehr einfach.
Butter,
Zucker und Vanille werden schaumig gemixt, das dauert etwa 2-3 Minuten. Dann
werden die Eier einzeln untergemischt.
Die
beiden Mehlsorten werden sorgfältig mit dem Backpulver und dem
Johannisbrotkernmehl vermischt und dann nach und nach zur
Butter-Zucker-Ei-Masse gegeben.
Mix
wirklich nur so lange, bis sich alle Zutaten gut miteinander vermischt haben.
Nun
kommen Zitronenabrieb und –saft zum Teig, ebenso wie der Fromage Blanc. Sollte
Dir der Teig noch zu fest erscheinen, gib schluckweise Milch dazu, bis Du mit
der Konsistenz zufrieden bist. Der Teig sollte in größeren Fetzen vom Löffel
fallen, dann ist er gut.
Nun
kommt alles in eine Gugelhupfform. Ich hatte eine Form von 22cm Durchmesser und
habe sie nicht bis ganz zum oberen Rand gefüllt. Die Form ist aus Silikon, das
ist gerade bei den glutenfreien Teigen wirklich (!) von Vorteil. Ansonsten
einfach gut einfetten, Liebes!
Im
auf 180°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen darf Dein Gugelhupf nun 60-70
Minuten backen. Die Stäbchenprobe verrät Dir, ob er gar ist.
Etwas
abkühlen lassen, aus der Form stürzen und dann auf einem Kuchengitter
vollständig auskühlen lassen.
Ich
habe den Kuchen noch mit Traubenzucker bestäubt (Puderzucker geht natürlich
auch, wenn Du den verträgst) und mit etwas frischem Zitronenabrieb verfeinert.
Saftig,
zitronig und durch den Ingwer hat der Kuchen noch einen schönen kleinen Kick –
ich bin zufrieden :-)!
Liebe
Clara, wieder einmal DANKE für den kleinen Tritt – ohne Deine Vorgabe hätte ich
wahrscheinlich weiterhin einen großen Bogen um gutenfreien Rührteig gemacht.
Wer
hat Dich zuletzt getreten?
Liebst,
Sabine