Vor
zwei Wochen hat die liebe Bine von was eigenes HIER ihren Blogplaner vorgestellt und
die Frage in die Runde geworfen, wie andere ihren Blog organisieren.
Das
hab ich einfach mal zum Anlass genommen, endlich eine lange gehegte Idee zu
verbloggen – heute zeige ich Dir meinen Blogplaner.
Anders
als Bine nutze ich keinen elektronischen Planer, was gleich mehrere gute Gründe
hat.
Dazu
aber gleich mehr.
Sehr
schnell, nachdem ich angefangen habe zu bloggen, hab ich angefangen, all die
Ideen für den Blog, die mir in gerne unmöglichen Situationen einfielen,
aufzuschreiben.
Zuerst
waren es lose Zettel.
Geht das nur mir so, oder haben die bei Dir auch die
Tendenz, ganz schnell zu flüchten oder sich zumindest kreativ zu verstecken?
Nun,
jedenfalls bekamen die Ideen dann in meinem normalen Kalender ein Plätzchen,
aber das reichte sehr schnell nicht mehr.
Ich hab nämlich schrecklich viele
Ideen, sehr viel mehr, als in nur einen Monat passen. So werden es Monat für
Monat mehr Gedanken, Pläne, Einfälle.
Und
so kam es, wie es kommen musste.
Nach
einem langen, langen (!) Marathon durch Münchens Schreibwarenabteilungen zog
schließlich ein schwarzes Notizbuch bei mir ein.
Ganz
zufrieden war ich auch damit zuerst nicht, aber Liebes...es war kurz vor
Ladenschluss!
Aus
den im Büchlein vorgegebenen Einteilungen hab ich schließlich das Beste gemacht
und so mag ich meinen Planer heute so gar nicht mehr missen.
Du
siehst, dass die einzelnen Themenblöcke alle ihre Farbe haben, ich habe sie mit
Washi-Tape abgesetzt und sehe so schon auf einen Blick, wo ich grad bin.
Hübsch
schaut es außerdem aus ;-)!
Überhaupt...ich
mag meinen Planer, das Papier fühlt sich gut an, glatt und schön zu beschreiben
und alles ist gut verarbeitet. Zumindest ist mir bisher noch keine Seite
entgegengefallen, was bei meinem häufigen Gebrauch an ein Wunder grenzt!
Ich
gebe zu, in mancher Hinsicht bin ich schrecklich altmodisch – auf gute Weise
;-)!
Ich
plane schrecklich gern auf Papier, was ich einmal mit den Händen geschrieben
habe, vergesse ich nicht und über einem Blatt Papier kann ich mich besser
sammeln als vor einem Bildschirm.
Da
lag ein Planer aus also Papier nah.
Das
Papier hat sich als weiterer Vorteil erwiesen, denn ich habe meinen perfekten
Ort und die perfekte Zeit zum Blogplanen gefunden, eher zufällig zwar, aber es
ist großartig!
Im
Flugzeug!
In
diesen wunderbaren 50 Minuten zwischen Himmel und Erde, zwischen Düsseldorf und
München und München und Düsseldorf komme ich dazu, mich einfach nur auf meinen
Blog zu konzentrieren.
Ich
kann nichts anderes tun, nichts lenkt mich ab als der Blick raus zu den
Wattewolken oder auf die Erde.
Himmlisch
und das im wahrsten Sinn des Wortes!
Und
so ist nach einem Flug schon mal die grobe Monatsplanung vollgestopft mit
Ideen.
Denn
eigentlich ist mein Planer genau DAS – ein Ideensammelbecken.
Ich
plane nicht so sehr Wochen im Voraus meine Texte, in aller Regel blogge ich
recht spontan. Aber ich habe gern meinen Pool an Einfällen, aus dem ich schöpfen
kann.
Manches
steht auch fest, wie die Freitagsfunde oder die Monatsrückblicke. Der Planer
hilft mir, an alles zu denken.
Einige
Ideen schleppe ich seit nunmehr einem Jahr mit mir herum, andere sind noch
nicht im Planer und schon umgesetzt – ganz, wie es sich grad richtig anfühlt.
Zu planen schränkt mich also nicht ein, aber es hilft ganz ungemein, Struktur und ein bisschen Ordnung ins Bloggen zu bringen.
Zu planen schränkt mich also nicht ein, aber es hilft ganz ungemein, Struktur und ein bisschen Ordnung ins Bloggen zu bringen.
Außerdem...ich
hätte mindestens die Hälfte meiner Ideen wieder vergessen, bis ich dazu komme,
sie mal umzusetzen ;-)!
Oh
und falls mir mal ein bisschen Ansporn fehlt, finden sich auch immer wieder Seiten
mit hübscher Motivation!
Wenn Du also im Flugzeug eine Frau siehst, die wie wild in ein Notizbüchlein schreibt...denk an mich ;-)!
So,
Liebes, jetzt bist Du dran!
Wie
planst Du? Und altmodisch auf Papier, oder doch elektronisch?
Liebst,
Sabine