Heute ist der 12. und
das heißt, ich nehme Dich mit durch meinen Tag.
Caro von Draussen nur Kännchen sammelt HIER alle Beiträge und Du kannst Dich durch die verschiedensten Tage klicken – bzw.
immer nur durch den einen Tag heute, aber eben von verschiedenen Leutchen
erlebt.
Mein Tag war ziemlich
entspannt, ein typischer Sonntag eben.
Und der ging spät
los, sonntags den nervigen Wecker eine ganze Weile lang ignorieren ist mein
kleiner Wochenendluxus.
Zu dem gehört auch,
dass mir der Lieblingsmensch einen Tee ans Bett bringt, gern auch in einer
alten Tasse. Heute war dieses entzückend-mädchenrosane Exemplar dran, ein
Geschenk, das schon zwei Umzüge überstanden hat und mir ab und an morgens gute
Laune macht. La vie en rose eben :-).
Irgendwann sind der
Lieblingsmensch und ich dann doch aufgestanden und bevor es ans Frühstück ging,
habe ich noch glutenfreien Blätterteig im Kühlschrank gefunden, der dringend
verarbeitet werden wollte. Frei Schnauze habe ich daraus kleine
Zimt-Haselnuss-Schneckchen gebacken
...und mir dabei
überlegt, welcher der gestern in Maastricht gekauften Kaffees uns wohl in den
Tag bringen sollte.
Ein Stündchen später
als gedacht und nach einem Telefonat mit dem anderen Ende der Welt gab es dann
auch bei uns Frühstück, sonntags gern ein bisschen üppiger als unter der Woche.
Danach habe ich ein
bisschen im gestern erstandenen glutenfreien Koch- und Backbuch gelesen und
nun frage ich mich, was ich entzückender finde – das verkloppte Ei
(niederländisch für verschlagen) oder das Snifje Zout, die Prise
Salz...Niederländisch mag ich auf jeden Fall noch lernen!
Gekümmert habe ich
mich um meine Saatenanzucht auf der Schlafzimmerfensterbank, der Salat reckt
sich schon ganz schön weit raus.
Dann haben der
Lieblingsmensch und ich das schöne Wetter genutzt, die Kleidung passte...
...und wir sind in
Flehe am Rhein entlang spaziert, schön ist es dort.
Wieder zurück habe
ich schon einmal ein paar Kleidungsstücke für eine Dienstreise in der nächsten
Woche rausgehängt
und dann habe ich
Brötchen für die kommende Woche vorgebacken und aus dem noch im Kühlschrank
entdeckten Rhabarber wurden kleine Rhabarbertörtchen mit Mandelcreme. Sehr
lecker sind die hübschen Törtchen geworden.
Abendessen habe ich
zwischendurch noch fix gemacht, Kartoffelpüree mit Endiviensalat gab es, ein
typisches Essen für die Region, das komisch klingt und köstlich schmeckt – der Lieblingsmensch
war sehr zufrieden.
Und das war mein Tag.
Wenn dieser Post online ist, werde ich noch schnell meine Badewanne besuchen
und dann ins Bett kippen, denn wenn der Wecker morgen um 5.30 Uhr klingelt kann
ich ihn nicht einfach ignorieren...
Um wie viel Uhr
beginnt Deine Woche?
Liebst,
Sabine