Instagram ist ja
eigentlich toll. Also, so richtig toll, lange war ich nicht dabei und mag
langsam nicht mehr ohne.
Instagram kann aber
auch ziemlich fies sein, denn immer wieder sorgen verschiedene Bildchen für
akute Schübe von Futterneid.
Blöd!
Vor ein paar Wochen
war es wieder soweit, ich habe Bilder von hübschen Thumbprint-Cookies gesehen
und mich – schwupps! – abends um kurz nach 21 Uhr backend in der Küche
wiedergefunden. Ähm...ja. Futterneid, ich hab’s schon mal erwähnt, nicht ;-)?
Das Beste daran war,
dass ich mit meinem frei-Schnauze-einfach-nehmen-was-da-ist-Rezept gleich einen
Volltreffer gelandet habe, die Cookies sind schön mürbe und saftig geworden und
schmecken himmlisch!
Und dass die Cookies
jedes Mal anders schmecken können, das kommt mir sehr entgegen. Es wird sie nun
also öfter geben, meine
Thumbprint-Cookies ohne Gluten
Du brauchst für 1
Backblech voll Cookies
50g (Kokosblüten)Zucker
2 Eier
75g Kokosöl, flüssig
¼ TL Vanillepulver
25g geriebene Haselnüsse
25g geriebene Mandeln
75g Buchweizenmehl
125g Haferflocken, fein
(glutenfrei, wenn nötig)
Marmelade nach Geschmack
Eier und Zucker
werden schaumig aufgeschlagen, das dauert ein paar Minütchen, dann kommen das
Öl und die Vanille dazu.
Anschließend werden
die trockenen Zutaten untergemischt, der Teig sollte nun deutlich kompakt
werden und nicht mehr allzu sehr kleben.
Mit den Händen werden
nun etwa walnussgroße Bällchen geformt und dann je mit dem Daumen platt
gedrückt, so dass sich ein kleiner Daumenabdruckskrater bildet (klingt viel komplizieretr,
als es ist).
In diese Vertiefung
wird nun ein Klecks Marmelade gesetzt (etwa ¼ - ½ TL), hier kannst Du
verwenden, was immer Dir schmeckt.
Im auf 180°C
vorgeheizten Backofen brauchen Deine Cookies nun etwa 12-15 Minuten, bis sie
goldig und gar sind.
Aus dem Ofen nehmen,
noch etwa 5 Minuten auf dem Backblech lassen (das gibt der Marmelade Zeit, fest
zu werden) und dann auf einem Kuchengitter komplett durchkühlen lassen.
Und das war es auch
schon, jetzt brauchst Du nur noch genießen.
Die Kekse halten sich
in einer Blechdose locker eine Woche – wenn sie denn so alt werden.
Ich habe die Cookies
mit Erdbeer-Rhabarber und auch mit Pfirsich-Marmelade gemacht, beides hat
köstlich geschmeckt. Du kannst also wirklich verwenden, was immer Du magst.
Du kannst an
Nussmehlen nehmen, was Dir schmeckt und was Du zur Hand hast, durch das Haselnussmehl
bekommen die Kekse einen schönen, tiefen Nussgeschmack, der super zur dezenten
Kokosnote des Öles passt.
Also, Liebes, ran an
die Cookies, Daumenabdruck rein und los, ich kann die Kekse nur empfehlen!
Was denkst Du über
Instagram?
Liebst,
Sabine