Dienstag, 14. April 2015

Thumbprint-Cookies dank Insta-Futterneid

Instagram ist ja eigentlich toll. Also, so richtig toll, lange war ich nicht dabei und mag langsam nicht mehr ohne.
Instagram kann aber auch ziemlich fies sein, denn immer wieder sorgen verschiedene Bildchen für akute Schübe von Futterneid.
Blöd!


Vor ein paar Wochen war es wieder soweit, ich habe Bilder von hübschen Thumbprint-Cookies gesehen und mich – schwupps! – abends um kurz nach 21 Uhr backend in der Küche wiedergefunden. Ähm...ja. Futterneid, ich hab’s schon mal erwähnt, nicht ;-)?


Das Beste daran war, dass ich mit meinem frei-Schnauze-einfach-nehmen-was-da-ist-Rezept gleich einen Volltreffer gelandet habe, die Cookies sind schön mürbe und saftig geworden und schmecken himmlisch!
Und dass die Cookies jedes Mal anders schmecken können, das kommt mir sehr entgegen. Es wird sie nun also öfter geben, meine


Thumbprint-Cookies ohne Gluten

Du brauchst für 1 Backblech voll Cookies

50g (Kokosblüten)Zucker
2 Eier
75g Kokosöl, flüssig
¼ TL Vanillepulver
25g geriebene Haselnüsse
25g geriebene Mandeln
75g Buchweizenmehl
125g Haferflocken, fein (glutenfrei, wenn nötig)

Marmelade nach Geschmack

Eier und Zucker werden schaumig aufgeschlagen, das dauert ein paar Minütchen, dann kommen das Öl und die Vanille dazu.
Anschließend werden die trockenen Zutaten untergemischt, der Teig sollte nun deutlich kompakt werden und nicht mehr allzu sehr kleben.

Mit den Händen werden nun etwa walnussgroße Bällchen geformt und dann je mit dem Daumen platt gedrückt, so dass sich ein kleiner Daumenabdruckskrater bildet (klingt viel komplizieretr, als es ist).
In diese Vertiefung wird nun ein Klecks Marmelade gesetzt (etwa ¼ - ½ TL), hier kannst Du verwenden, was immer Dir schmeckt.

Im auf 180°C vorgeheizten Backofen brauchen Deine Cookies nun etwa 12-15 Minuten, bis sie goldig und gar sind.

Aus dem Ofen nehmen, noch etwa 5 Minuten auf dem Backblech lassen (das gibt der Marmelade Zeit, fest zu werden) und dann auf einem Kuchengitter komplett durchkühlen lassen.


Und das war es auch schon, jetzt brauchst Du nur noch genießen.
Die Kekse halten sich in einer Blechdose locker eine Woche – wenn sie denn so alt werden.
Ich habe die Cookies mit Erdbeer-Rhabarber und auch mit Pfirsich-Marmelade gemacht, beides hat köstlich geschmeckt. Du kannst also wirklich verwenden, was immer Du magst.


Du kannst an Nussmehlen nehmen, was Dir schmeckt und was Du zur Hand hast, durch das Haselnussmehl bekommen die Kekse einen schönen, tiefen Nussgeschmack, der super zur dezenten Kokosnote des Öles passt.


Also, Liebes, ran an die Cookies, Daumenabdruck rein und los, ich kann die Kekse nur empfehlen!

Was denkst Du über Instagram?

Liebst,
Sabine