Heute habe ich ein
kleines Rezept für Dich, so einfach gemacht wie lecker im Ergebnis und, Du
kennst mich, wild wandelbar.
Genau so also, wie ich’s mag!
Es gibt Salat und
keine Sorge, der ist der Jahreszeit angemessen und macht auch satt, ich
versprech’s. Denn auf unserem Salatbett tummeln sich geröstete Kürbisspalten,
schön würzig und lecker, dazu braune Zwiebelringe und ein paar Pilze. Diese
warmen Zutaten machen es sich gemeinsam mit knackigem Salat und saftigen
Granatapfelkernen gemütlich, getoppt von salzig-würzigem Feta.
Hach!
Ich könnte ja schon
wieder...
Jetzt aber erst
einmal das Rezept für Dich:
Salat mit geröstetem
Kürbis
Du brauchst pro Person in etwa (je nach Hunger)
4-5 Spalten Hokkaidokürbis,
geputzt
2-3 braune Champignons
½ kleine Zwiebel
etwa 1 EL voll
Granatapfelkernen
Salat nach Geschmack
Olivenöl
Saft von ½ Zitrone
Salz
Pfeffer
Ras el-Hanout
20g Feta
Zunächst kümmern wir
uns um den Kürbis, der dauert am längsten. Die Kürbisspalten werden mit ¼ TL
Olivenöl eingerieben, keine Sorge, das ist nicht zu wenig und reicht völlig
aus, und dann mit etwas Salz und etwa ¼ TL Ras e-Hanout bestreut.
Im auf 180°C
Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen für etwa 15 Minuten garen, bis sich der
Kürbis weich, aber definitiv noch nicht matschig anfühlt.
Aus dem Ofen nehmen
und kurz auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit werden
die Pilze geputzt, in Scheibchen geschnitten und ohne Fett in einer Pfanne
gebraten, bis sie gar und dezent goldig sind. Ebenfalls zur Seite stellen.
Die Zwiebel wird in
feine Ringe geschnitten und bei mittlerer Hitze in etwa 10 Minuten goldig
angebraten. Immer mal wieder umrühren.
Der Salat wird
gewaschen, geputzt und in mundgerechte Stücke geschnitten, die Granatapfelkerne
aus der Frucht entfernt.
Olivenöl,
Zitronensaft, Salz und Pfeffer zu einem Dressing verrühren, wenn Du magst noch
mit einer Prise Ras el-Hanout verfeinern.
Womit wir schon beim
Anrichten wären, der Salat bildet die Grundlage auf dem Teller, darauf werden
die Kürbisspalten, gebratenen Pilze, Zwiebeln und Granatapfelkerne angerichtet.
Mit dem Dressing übergießen und den Feta über die ganze Herrlichkeit bröseln –
fertig bist Du.
Der Salat kann auch
noch mit Walnüssen oder Kürbiskernen getoppt werden, ich habe ihn wie angegeben
belassen.
Wie üblich gilt, mach draus, was Dir schmeckt.
Die verwendeten
Gewürze kannst Du austauschen, mit Thymian beispielsweise statt des Ras el-Hanouts
schmeckt das Rezept auch super und wenn Du Feta nicht magst (das soll es ja
geben), kannst Du problemlos auch Parmesan oder Mozzarella verwenden – oder aber
den Käse weglassen, dann wird das Gericht vegan.
Die Granatapfelkerne
sorgen für eine schöne knackige Note und sind durch ihre Säure ein schönes
Gegengewicht zu Kürbis und Pilzen, die wiederum herrlich würzig daherkommen.
Doch, er kann was, mein Salat mit geröstetem Kürbis – und ganz besonders in
diesem warmen November.
Nachkochen sehr
empfohlen.
Liebst,
Sabine