Mittwoch, 4. Dezember 2013

Wieso, weshalb, warum

Liebes, heute möchte ich mit Dir darüber reden, wieso ich blogge.
Sich selbst zu hinterfragen finde ich ganz gut und so mag ich diese Gedanken mit Dir teilen.

Ich habe vor bald einem Jahr (!!) angefangen, diesen kleinen Blog zu führen, habe in der Zeit unfassbar viel gelernt, bin wunderbaren Menschen (virtuell) begegnet, habe mich mit Dir gefreut, meine Fotos verbessert und überhaupt und sowieso nicht einen Moment bereut, diesen Schritt gegangen zu sein.

Aber wieso eigentlich?
Was hat mich ursprünglich dazu gebracht, zu bloggen?
Heute weiß ich, WIE toll es ist, aber vor einem Jahr?

Liebes, hüpfst Du mit mir kurz in die Vergangenheit?

Den Gedanken, zu bloggen, hatte ich das erst Mal...tja, wann eigentlich? So ganz genau kann ich das gar nicht mehr sagen, aber vor deutlich mehr als einem Jahr, so viel steht fest.

Ich habe mich nur nicht getraut.

Weil es bereits so viele tolle Blogs gibt.
Weil ich nicht wusste, ob ich das überhaupt kann, regelmäßig schreiben. Ob ich genug zu sagen habe. Ob...Du kennst das, wenn sich etwas Neues ankündigt, vor dem Du ein wenig Angst hast (einfach weil es neu ist), dann finden sich sehr schnell sehr viele Gründe, wieso Du’s nicht tun solltest.

Was natürlich totaler Unsinn ist - das wissen wir beide.
Wenn Du etwas Neues erleben möchtest, dann musst Du etwas Neues tun, erinnerst Du Dich?

Und so habe ich dann doch angefangen zu bloggen, habe, gerade noch im letzten Jahr zwischen Neujahrssüppchen kochen und die Badewanne besuchen, diesen Blog eingerichtet, der Name fiel mir beim Plantschen ein (wolltest Du jetzt gar nicht wissen, gell ;-)?).

Ich blogge, um’s kurz zu sagen, aus einem ganz einfachen Grund:

Ich liebe es, zu schreiben.

Ich liebe es, Gedanken zu teilen, die ich vorher für mich geklärt, in eine sinnvolle Reihenfolge gebracht und in Worte gefasst habe.
Schreiben, das ist das, was mich wirklich glücklich macht.
Ja, ich liebe noch eine ganz Reihe anderer Dinge, aber nichts kommt ans Schreiben heran.

Ich hatte anfangs gar nicht vor, so viele Rezepte zu teilen, aber naja – auch das macht mir Spaß.
Nicht nur das Kochen und Essen, das tue ich sowieso jeden Tag, ob ich das Rezept nun mit Dir teile oder nicht. Ich richte meine Teller übrigens auch grundsätzlich schön an, ob ich das dann fotografiere oder nicht ;-).
Aber genau das, das Essen zu fotografieren, gut auszuleuchten und so einzufangen, dass Dir vor dem Bildschirm (hoffentlich) das Wasser im Mund zusammenläuft – das ist die zweite große Sache, die ich am Bloggen liebe.

So, das ist ja alles schön und gut, aber wieso stelle ich das alles online?
Wieso mache ich so Vieles öffentlich?

Nun, ganz einfach Liebes – weil geteilte Freude ja bekanntlich doppelte Freude ist.
Ich weiß, ein altes Sprichwort und vielleicht ein bisschen abgegriffen, aber deshalb ja nicht weniger wahr.
All das Schöne, das um mich herum passiert mit Dir zu teilen, das macht Spaß.
Dir damit hoffentlich auch eine kleine Freude zu bereiten, das macht noch viel mehr Spaß.
Spaß, den Du ja vielleicht auch hast, mit dem Einen oder Anderen, das ich hier schon mit Dir geteilt habe.

Spaß hoch X, das ist quasi das Motto hier ;-).
Oder Liebe hoch X, Glück hoch X, das passt alles.
Das ist übrigens auch die Stimmung, in der ich meine Posts verfasse, mit der ich mir Zeit für den Blog nehme.
Ich hoffe immer, dass das auch die Stimmung ist, die Du beim Lesen und Stöbern spüren kannst.

Apropos Zeit...Bloggen ist viel zeitintensiver, als ich mir anfangs hätte träumen lassen.
Zeit, die mir so kostbar geworden ist, denn ich verbringe sie mit Dingen, die ich mag, die mir Spaß und Freude und mich glücklich machen. Mir ‚fehlt’ die Zeit nicht woanders, nein, sie ist wie ein kleines Geschenk, Tag für Tag. (Es sei denn, mein Leben kommt mir dazwischen, was ja aber auch schön und spannend ist ;-) ) Alles eine Frage der Einstellung eben, das hatten wir auch schon mal, Liebes.

Warum ich also blogge?
Um Spaß zu haben und Freude zu teilen, ganz einfach.

Der Blog ist mein Medium, das zu tun. Um etwas zu teilen, muss es einen Gegenüber geben und das bietet mir diese Plattform.
Und WAS für Gegenüber ich da habe! Denn DU Liebes, Du bist ganz wunderbar.
Du machst es mir sehr einfach, bester Laune am Blog zu arbeiten, kommt doch durch Dich nur Schönes zu mir zurück.
Und Deine gute Laune, Dein Lächeln – kannst Du Dir eine schönere ‚Belohnung’ vorstellen?
Eben – ich mir auch nicht :-).

Deshalb einfach mal DANKE – für Dich!

Wie teilst Du Freude?

Liebst,
Sabine