Liebes,
heute möchte ich mit Dir darüber reden, wieso ich blogge.
Sich
selbst zu hinterfragen finde ich ganz gut und so mag ich diese Gedanken mit Dir
teilen.
Ich
habe vor bald einem Jahr (!!) angefangen, diesen kleinen Blog zu führen, habe
in der Zeit unfassbar viel gelernt, bin wunderbaren Menschen (virtuell)
begegnet, habe mich mit Dir gefreut, meine Fotos verbessert und überhaupt und
sowieso nicht einen Moment bereut, diesen Schritt gegangen zu sein.
Aber
wieso eigentlich?
Was
hat mich ursprünglich dazu gebracht, zu bloggen?
Heute
weiß ich, WIE toll es ist, aber vor einem Jahr?
Liebes,
hüpfst Du mit mir kurz in die Vergangenheit?
Den
Gedanken, zu bloggen, hatte ich das erst Mal...tja, wann eigentlich? So ganz
genau kann ich das gar nicht mehr sagen, aber vor deutlich mehr als einem Jahr,
so viel steht fest.
Ich
habe mich nur nicht getraut.
Weil
es bereits so viele tolle Blogs gibt.
Weil
ich nicht wusste, ob ich das überhaupt kann, regelmäßig schreiben. Ob ich genug
zu sagen habe. Ob...Du kennst das, wenn sich etwas Neues ankündigt, vor dem Du
ein wenig Angst hast (einfach weil es neu ist), dann finden sich sehr schnell
sehr viele Gründe, wieso Du’s nicht tun solltest.
Was
natürlich totaler Unsinn ist - das wissen wir beide.
Wenn
Du etwas Neues erleben möchtest, dann musst Du etwas Neues tun, erinnerst Du
Dich?
Und
so habe ich dann doch angefangen zu bloggen, habe, gerade noch im letzten Jahr
zwischen Neujahrssüppchen kochen und die Badewanne besuchen, diesen Blog
eingerichtet, der Name fiel mir beim Plantschen ein (wolltest Du jetzt gar
nicht wissen, gell ;-)?).
Ich
blogge, um’s kurz zu sagen, aus einem ganz einfachen Grund:
Ich
liebe es, zu schreiben.
Ich
liebe es, Gedanken zu teilen, die ich vorher für mich geklärt, in eine
sinnvolle Reihenfolge gebracht und in Worte gefasst habe.
Schreiben,
das ist das, was mich wirklich glücklich macht.
Ja,
ich liebe noch eine ganz Reihe anderer Dinge, aber nichts kommt ans Schreiben
heran.
Ich
hatte anfangs gar nicht vor, so viele Rezepte zu teilen, aber naja – auch das
macht mir Spaß.
Nicht
nur das Kochen und Essen, das tue ich sowieso jeden Tag, ob ich das Rezept nun
mit Dir teile oder nicht. Ich richte meine Teller übrigens auch grundsätzlich
schön an, ob ich das dann fotografiere oder nicht ;-).
Aber
genau das, das Essen zu fotografieren, gut auszuleuchten und so einzufangen,
dass Dir vor dem Bildschirm (hoffentlich) das Wasser im Mund zusammenläuft –
das ist die zweite große Sache, die ich am Bloggen liebe.
So,
das ist ja alles schön und gut, aber wieso stelle ich das alles online?
Wieso
mache ich so Vieles öffentlich?
Nun,
ganz einfach Liebes – weil geteilte Freude ja bekanntlich doppelte Freude ist.
Ich
weiß, ein altes Sprichwort und vielleicht ein bisschen abgegriffen, aber
deshalb ja nicht weniger wahr.
All
das Schöne, das um mich herum passiert mit Dir zu teilen, das macht Spaß.
Dir
damit hoffentlich auch eine kleine Freude zu bereiten, das macht noch viel mehr
Spaß.
Spaß,
den Du ja vielleicht auch hast, mit dem Einen oder Anderen, das ich hier schon
mit Dir geteilt habe.
Spaß hoch X, das ist quasi das
Motto hier ;-).
Oder
Liebe hoch X, Glück hoch X, das passt alles.
Das
ist übrigens auch die Stimmung, in der ich meine Posts verfasse, mit der ich mir
Zeit für den Blog nehme.
Ich
hoffe immer, dass das auch die Stimmung ist, die Du beim Lesen und Stöbern
spüren kannst.
Apropos
Zeit...Bloggen ist viel zeitintensiver, als ich mir anfangs hätte träumen
lassen.
Zeit,
die mir so kostbar geworden ist, denn ich verbringe sie mit Dingen, die ich
mag, die mir Spaß und Freude und mich glücklich machen. Mir ‚fehlt’ die Zeit
nicht woanders, nein, sie ist wie ein kleines Geschenk, Tag für Tag. (Es sei denn, mein
Leben kommt mir dazwischen, was ja aber auch schön und spannend ist ;-) ) Alles eine Frage der
Einstellung eben, das hatten wir auch schon mal, Liebes.
Warum
ich also blogge?
Um
Spaß zu haben und Freude zu teilen, ganz einfach.
Der
Blog ist mein Medium, das zu tun. Um etwas zu teilen, muss es einen Gegenüber geben
und das bietet mir diese Plattform.
Und
WAS für Gegenüber ich da habe! Denn DU Liebes, Du bist ganz wunderbar.
Du
machst es mir sehr einfach, bester Laune am Blog zu arbeiten, kommt doch durch
Dich nur Schönes zu mir zurück.
Und
Deine gute Laune, Dein Lächeln – kannst Du Dir eine schönere ‚Belohnung’
vorstellen?
Eben
– ich mir auch nicht :-).
Deshalb
einfach mal DANKE – für Dich!
Wie
teilst Du Freude?
Liebst,
Sabine