Ich freue mich immer,
wenn ich etwas Neues lernen darf und so mag ich Dir heute von einem Knaller
Workshop berichten, den ich am Samstag besucht habe.
Aber der Reihe
nach...
Seit schon etwa 3
Jahren – DREI in Worten – habe ich immer wieder dieses leise
Fingerspitzenkribbeln, wenn ich an Videos denke. Ich weiß recht sicher, dass
ich keinen YouTube Kanal eröffnen möchte und ich bin mir auch im Klaren
darüber, dass mein Blog von meiner Liebe zum Wort und Foto erzählt. Trotzdem
kitzelt mich die Vorstellung, Schönes auch im bewegten Bild zu teilen. Womit
Instagram ins Spiel kommt, meine liebste soziale Plattform, die, wie überaus
praktisch, Videos auch noch deutlich bevorzugt.
Immer wieder mal habe
ich mich darin versucht, kleine Videos für Insta zu erstellen und wenn Du Dich
jetzt irritiert fragst, wie Du das verpassen konntest, dann liegt das daran,
dass meine Versuche eben genau das waren. Versuche, die es niemalsnicht über
das Versuchsstadium hinaus geschafft haben und also friedlich, eines nach dem
anderen, in die ewigen Jagdgründe eingegangen sind.
Bis ich dann vor
einigen Wochen über einen Instaaccount gestolpert bin. Voll von Videos. Videos,
die ich mochte, die eine schöne, warme Bildsprache hatten. Videos, die
qualitativ gut waren und die ich gerne angeschaut habe. Kopfkonzert heißt der
Account und Eva, die starke Frau dahinter erstellt und schneidet und editiert
all diese coolen Videos nicht nur mit ihrem Handy, nein, sie zeigt auch in
Workshops, wie genau das geht.
Hallelujah!
Die letzten Termine
vor unserem Urlaub fanden in Hamburg statt, so dass ich eben noch keine
Spanienvideos gedreht habe, am letzten Samstag dann war es soweit, ein
#minivideoworkshop wurde hier in München angeboten.
Nur, dass der gar
nicht so Mini war, denn ich habe in 7 Stunden so Vieles gelernt, dass ich kaum
weiß, wo ich anfangen soll mit dem Videodreh. Also erst einmal zurück auf
vertrautes Terrain und darüber schreiben, mit Worten kann ich sicher umgehen.
Einem Virus
geschuldet waren wir mit drei Workshopteilnehmerinnen eine illustre kleine
Runde, was natürlich sehr luxuriös war. So konnten wir uns auch der ersten
praktischen Herausforderung, „Dreht doch mal ein StopMotion Video!“ gemeinsam
stellen. Ich persönlich fand das sehr schön, denn im Team lernt es sich dann
eben doch noch ein kleines bisschen besser.
Was wir da fabriziert
haben? Nun....sieh selbst:
Frag mich bitte nicht, wieso das Video hier so klein dargestellt wird...ich kann bisher nur Fotos gut. Jedenfalls bin ich seit Samstag ziemlich überzeugt davon, dass ich dringend so ein gefräßiges
Nilpferd brauche ;-)...
Weiter ging es mit
einer schönen Mischung aus Theorie und Praxis, wir haben gelernt, welche
Perspektiven ein Video interessant machen und was der Bildausschnitt damit zu
tun hat, haben eigene StopMotions gedreht, unsere Mittagspause und ein wenig
von München filmisch festgehalten, wir haben uns um Musik und die benötigten
Apps gekümmert und Eva hat uns mit Hyperlaspe, der SloMo-Funktion unserer
Handys und allerlei Hilfmittelchen bekannt gemacht.
Und jetzt?
Jetzt bin ich immer
noch sehr glücklich, dass ich mich zum Workshop angemeldet habe und kann ihn
Dir auch nur wärmstens empfehlen. Ich bin ziemlich verknall in StopMotions und
sehr motiviert, das Fotografieren ab und an einzutauschen gegen das Filmen. Und
damit das auch klappt geht die Betreuung durch Eva weiter, in unserer eigenen
Workshop-Whatsapp-Gruppe. Wie großartig ist das bitte?!
Liebe Eva, vielen,
vielen Dank dafür, dass Du den Workshop trotz akutem Teilnehmerschwund hast stattfinden lassen, Danke für Deine Leidenschaft und Liebe zum Film, Danke
für all die Tipps und Tricks und motivierenden Stupser und sowieso und
überhaupt für einen großartigen Tag!
Und damit keine
Irritationen aufkommen, ich bin einfach höchst begeistert von diesem Workshop,
wurde nicht bezahlt für diesen Blogpost und habe ihn – ich Wilde! – nicht mal
mit Eva abgesprochen. So!
Und weil mich das
auch am Montag noch sehr glücklich macht und ich gestern nicht zum Bloggen
gekommen bin, wandert dieser Beitrag eben heute zu meiner lieben Katrin, die
jede Woche auf’s Neue das #sonntagsglück sucht und es gestern blühenderweise
gefunden hat.
Wenn Du Dich auch für
Videos interessierst, wenn Du neugierig bist, aber Angst hast, dass das Ganze
seeehr aufwändig werden könnte, dann lege ich Dir Evas Kurs HIER ganz nah ans Herz.
’Quick & Dirty’ ist ihre Devise, Du brauchst nur Dein Handy und mit ein
paar wenigen Apps und etwas Geduld machen Du und ich bald auch richtig schöne
Filmchen. Weil das Leben ja auch nicht immer still hält und manche Erinnerungsperle so sehr flüchtig ist.
Komm gut in die neue
Woche!
Liebst,
Sabine