Erkenne
Dich
Liebes,
willkommen im Summer of Love!
Wie
ich Dir ja schon angekündigt habe, wird es nun ernst mit unserem Sommer.
Um
die Selbstliebe soll es gehen, darum also, Dich selbst so, wie Du bist, ganz
umwerfend zu lieben.
Klingt
komisch?
Ist
ein tolles Ziel!
Erst
nämlich, wenn Du Dich SELBST liebst, rückhaltlos und ohne jede Einschränkung,
dann kannst Du auch andere auf eine gesunde Weise lieben.
Eine
Weise, die dafür sorgt, dass Du nicht unter die Räder kommst und die Dir und
den Menschen um Dich herum gleichermaßen gut tut.
IST
ein tolles Ziel, nicht ;-)?!
Liebes,
setz Dich mal kurz zu mir.
Es
gibt nämlich zwei Richtungen, die das Ganze ab hier für Dich nehmen kann und
beide sind OK.
Eine
ist (für mich) etwas einfacher und meiner Meinung nach die einzig Wahre, aber
vielleicht weißt Du nicht so recht, wie es gehen soll und magst lieber eine
Hilfe an die Hand bekommen.
Beides
funktioniert.
Mit
der Selbstliebe ist es wie mit dem Glück.
Du
musst es WOLLEN.
Mehr
noch, Du BESCHLIEßT Dich zu lieben – und Du TUST es.
Ja,
so einfach geht das.
Das
ist die Variante, die meiner Meinung nach am besten funktioniert.
Meiner
Beobachtung nach macht sie aber die meisten Leute etwas kirre.
WIE?!
Beschließen?!
Einfach so?!
Ja, sind wir denn bei
wünsch-Dir-was?!
Liebes,
genau DA sind wir.
Unser
Leben lang.
Aber
dazu komme ich ein anderes Mal.
Wenn
Du jetzt also einfach beschließt,
Dich zu lieben, rückhalts- und bedingungslos und so stark wie Du nur lieben
kannst und das klappt – dann hat der Summer of Love bei Dir schon voll
eingeschlagen, dann ist die virtuelle Portion Liebe, die ich Dir hier schicke,
gut angekommen.
Das
wäre grandios!
Und
wenn nicht?
Wenn
Du noch immer ratlos vor dem Bildschirm sitzt und den Zauberknopf ‚Liebe: AN’
nicht findest?
Dann,
Liebes, brauchst Du einfach noch ein bisschen.
Ein
paar Gedanken, ein paar Denkanstöße, ein paar Schubser und vielleicht noch ein
paar Wagenladungen Liebe, die ich Dir hier in den nächsten Wochen schicken
werde.
Ist
völlig OK.
Dafür
habe ich die nächsten 4 Wochen reserviert.
Immer
am Montag geht der Post für die beginnende Woche online, gemeinsam mit ein paar
Blättchen, die ich für Dich zum Ausdrucken vorbereitet habe (geht aber auch
wunderbar ohne), ich hoffe, Du hast Spaß – und verliebst Dich in Dich selbst!
Die PDF-Vorlage für findest Du auf meiner facebook-Seite - Blogger
und PDFs, das funktioniert irgendwie nicht! Wenn Du nicht bei facebook bist,
schick mir eine kurze Email, dann kommen die Vorlagen retour :-).
Los
geht es in dieser Woche mit dem Erkennen.
Was
Du da jetzt erkennen sollst?
Liebes,
diese Woche geht es tatsächlich darum, DICH zu erkennen.
Das
klingt erst einmal etwas verrückt, ich geb’s ja zu, aber glaub mir – die
wenigsten Menschen da draußen sehen sich selbst auch nur ansatzweise
realistisch.
Und
damit meine ich, dass ihnen so gar nicht bewusst ist, wie TOLL sie eigentlich
sind!
Neigst
Du auch dazu, Dich selbst niederzumachen, zu kritisieren oder mit völlig
überzogenen Ansprüchen zu bombardieren?
Nun,
Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung ;-)!
Diese
Woche ziehst Du Bilanz.
Wo
stehe ich?
Wo
will ich hin?
Was
mag ich an mir?
Was
hält mich davon ab, mich selbst rückhalts- und bedingungslos zu lieben?
Das
sind die Fragen, mit denen Du Dich in dieser Woche beschäftigen solltest.
Wichtig
dabei – halte Deine Gedanken fest.
Du
kannst alles aufschreiben, ob als Text, als Brief an Dich selbst, völlig egal,
Du kannst auch eine Collage basteln oder ein Lied schreiben – egal wie, nur
halte es bitte fest.
Achte dabei ganz
unbedingt darauf, wie Du an die Fragen herangehst.
Fällt
Dir spontan zwar elend viel dazu ein, was Du nicht an Dir magst und landet
unter dem Punkt „Das mag ich an mir“ einzig so etwas wie ‚Hilfsbereitschaft’ oder
‚guter Zuhörer’?
Hm...
Versuche,
bei der Aufstellung dieser Punkte völlig außer Acht zu lassen, wie ANDRE Dich
sehen.
Darum
geht es nicht.
Worum
es einzig und allein geht, ist, wie DU DICH siehst.
Was
DU an DIR magst.
Sei ehrlich zu Dir
selbst.
Es
geht nicht darum, ein weichgezeichnetes, schön retuschiertes Bild von Dir zu
zeichnen, sondern Dir klar zu machen, wie DU DICH realistisch selbst siehst.
Das
muss nichts damit zu tun haben, wie andere Dich sehen. Die gehen uns beide sowieso
nichts an ;-)!
Viel
Arbeit, ich weiß.
Vielleicht
legst Du Dir einen Zettel an einen Ort, an dem Du oft vorbei kommst und
sammelst das alles ein paar Tage?
Oder
Du machst Dir Notizen im Handy?
So
oder so, Du schaffst das!
So,
die erste Etappe ist geschafft, jetzt kommt Nummer 2.
Die
Preisfrage der Woche lautet:
Was
kann ICH beeinflussen?
Halte
fest, was sich aus Deiner heutigen Sicht ändern müsste, damit Du Dich wie verrückt lieben kannst.
Hast
Du’s?
Diese
Liste teilst Du nun auf in
1)
Dinge die Du beeinflussen/ändern kannst und
2)
Dinge, die Du nicht beeinflussen/ändern kannst.
Frag
Dich selbst: Wie realistisch sind diese Dinge?
Wenn
z.B. auf Deiner Liste steht „Nasen-OP!!!“ – dann könntest Du Dich fragen, ob Du
nicht lieber „Mein Aussehen akzeptieren“, „Schminkkurs mit Nasenretusche“ oder
Ähnliches auf Deine Liste setzen solltest ;-).
Wichtig
dabei – wieder solltest Du alles, was ANDERE betrifft, voll und ganz
ausklammern, um die geht es nicht.
Ein
Punkt wie „Beliebtestes Mädchen der Klasse werden“ oder „Von allen gemocht
werden“ ist NICHTS, was damit zu tun hat, dass DU DICH SELBST liebst.
Das
ist plumpes Blendwerk, das kommt von außen, das hat nichts mit DIR zu tun.
Der
nächste Gedanke, der in diesem Zusammenhang extrem wichtig ist, ist folgender:
Mach
Dir klar, ob Du das, was Du ändern KANNST auch wirklich ändern WILLST.
Es
ist völlig OK, nicht alles machen zu wollen, was gemacht werden kann.
Sei
Dir selbst gegenüber ehrlich und frage Dich immer, ob Dich eine Veränderung
wirklich glücklich machen kann.
Wenn
Du nun etwas nicht ändern möchtest, dann darf Dich dieser Aspekt aber auch
nicht mehr davon abhalten, Dich selbst zu lieben!
Ist
ja klar!
Sieh
ihn stattdessen als ein Geschenk an, als etwas, für das Du Dich bewusst
entschieden hast und das nun Teil Deines Lebens ist.
Heiße
diese Sache willkommen und streiche sie genüsslich von Deiner „Ändern“-Liste.
Es
geht bei den Änderungswünschen nicht darum, eine verbesserte Version von Dir
selbst zu erschaffen, Dich zu optimieren oder ein ähnlicher Quatsch – es geht
darum, dass Du ganz ernsthaft für Dich selbst herausfindest, ob es etwas gibt,
dass Dich davon abhält, Dich zu lieben, das Du ändern kannst.
Bedenke
dabei bitte immer – ganz viel Veränderung setzt in dem Moment ein, in dem Du
beginnst, Dich zu lieben.
So,
wie Du bist, ohne irgendwelchen Schnickschnack.
Umgekehrt
führt nicht jede Veränderung dazu, dass Du Dich liebst.
Ein
Beispiel?
Du
kannst beschließen, 10kg abnehmen zu müssen, um Dich selbst zu lieben.
Du
kannst Dich aber auch gleich so lieben, wie Du bist.
In
dem Moment wirst Du automatisch anfangen, Deinem Körper Gutes zu tun, ihn mit
wertvoller Nahrung zu versorgen und mit Sport fit und elastisch zu halten.
Du
wirst, wenn Du sie denn zu viel auf den Rippen hast, auch Deine Kilos abnehmen,
aber auf eine liebevolle Weise.
Unterscheide
also bitte sehr genau und sehr ehrlich Dir selbst gegenüber, von welcher Art
die Veränderung ist, die Du anstrebst (oder auch nicht ;-) ).
Puh,
ganz schön viel für die erste Woche nicht?
Ich
glaube aber, dass Du das schaffst, Liebes!
Ganz
unbedingt!
Wenn
Du Dich erst einmal auf den einen oder anderen Gedanken eingelassen hast, wird
es einfach und leicht und wie von allein gehen.
Und
wer weiß – vielleicht findest Du ja schon auf dem Weg den ‚Liebe:AN-Knopf’?
Liebst,
Sabine
PS:
Ich freue mich ja sowieso immer, bei dieser Aktion aber ganz besonders über
Feedback und bin schrecklich gespannt, wie Dein Summer of Love wird!