Heute
stelle ich Dir eine meiner neuen Entdeckungen vor.
Seit
mein Speiseplan deutlich eingeschränkt ist (kein Gluten, keine Laktose, kein
Zucker, Du erinnerst Dich ;-) ), habe ich Einiges Neues entdeckt.
Ja,
irgendwie gezwungenermaßen, aber ich muss sagen, ich hätte sonst etwas
verpasst.
Mein
Mann war vor ein paar Wochen in den USA und hat dort einen Supermarkt unsicher
gemacht, in der Hoffnung etwas zu finden, was ich noch nicht kenne und mich
vielleicht freut (und das ich essen kann).
Nun,
in irgendwie JEDEM Produkt, dass er ausgepackt hat, war irgendwo Zucker
versteckt, nur in einem nicht, einem kleinen, orangenen Paket, von dem mich ein
fröhlicher Koch aufmunternd anlächelte.
Gelächelt,
getan, ich habe es ausprobiert, ‚Cream of Rice’ nennt sich das Ganze.
Liebes,
was soll ich Dir sagen...das Zeug ist SO lecker, SO vielseitig und
unfassbarerweise SO schnell fertig.
Hach...ich
war hin und weg, leider war es der Packungsinhalt auch sehr bald. Da ist
irgendwie zu wenig drin ;-).
Liebe
Freunde haben mir mittlerweile Nachschub mitgebracht und eine Dienstreise
meines Mannes steht auch bald wieder an, aber ich kann Dir fröhlich berichten,
ich habe Nachschub auch in Deutschland gefunden, wie so oft war mein Reformhaus
des Vertrauens eine Goldgrube.
‚Reisgrieß’
heißt es bei uns, den kannst Du Dir überall (im Reformhaus, wahrscheinlich auch
im Bioladen) bestellen.
Wie
es geht, wie es schmeckt, wie Du es mitnehmen kannst?
Die
Zubereitung ist denkbar einfach und nimmt am Morgen grad mal 5 Minuten in
Anspruch. In der Zeit kannst Du einen Apfel oder was immer Du magst
kleinschneiden, ein Schälchen aus dem Schrank angeln...und dann ist auch schon
Frühstückszeit.
Reisbrei
Für
1 Portion brauchst Du:
1
kleine Tasse Milch, Sojamilch, Mandelmilch, Wasser...Hauptsache flüssig ;-).
Ich nehme eine Mischung aus (Soja- oder laktosefreier )Milch und Wasser, nur
Wasser schmeckt mir zu fad.
Die
Flüssigkeit lässt Du in einem kleinen Topf oder einer Pfanne aufkochen, sobald
es kocht, kommt der Grieß dazu, für eine Portion etwa ¼ Tasse (die gleiche
Tasse, in der Du die Flüssigkeit abgemessen hast).
Nun
lässt Du den Reisgrieß kücheln und rührst dabei mit einem Schneebesen, damit
nichts anbrennt.
Die
amerikanische Variante braucht nur 1 Minute, bis sie andickt, die deutsche etwa
2-3 Minuten.
Lass
den Grieß noch 1-2 Minuten ausquellen, dabei rühre ich gern ein bisschen Zimt
unter, Vanille, Muskat oder Koriander würden sicher auch gut schmecken.
Den
Reisbrei füll ich in eine Schale um und werf das klein geschnittene Obst drauf
– fertig.
Wenn Dir das Ganze nicht süß genug ist, einfach etwas Reissirup, Honig, was-auch-immer unterrühren, Trockenfrüchte machen auch süß.
Lecker,
cremig und warm ist dieses schnelle Frühstück und macht auch noch lange satt.
Das Beste?
Anders als klassisches Porridge ist die Konsistenz beim Reisbrei nur cremig und niemalsnicht 'schleimig' - weißt Du, was ich meine?
I
like :-)!
Zum
Mitnehmen kannst Du den Brei in ein (Schraub)Glas füllen, gibst das Obst dazu,
Deckel drauf...und los geht’s.
Was
ist Deine neueste Entdeckung?
Liebst,
Sabine