Dienstag, 28. Mai 2013

Breakfast to stay & to go {2}


Heute stelle ich Dir eine meiner neuen Entdeckungen vor.
Seit mein Speiseplan deutlich eingeschränkt ist (kein Gluten, keine Laktose, kein Zucker, Du erinnerst Dich ;-) ), habe ich Einiges Neues entdeckt.
Ja, irgendwie gezwungenermaßen, aber ich muss sagen, ich hätte sonst etwas verpasst.

  

Mein Mann war vor ein paar Wochen in den USA und hat dort einen Supermarkt unsicher gemacht, in der Hoffnung etwas zu finden, was ich noch nicht kenne und mich vielleicht freut (und das ich essen kann).
Nun, in irgendwie JEDEM Produkt, dass er ausgepackt hat, war irgendwo Zucker versteckt, nur in einem nicht, einem kleinen, orangenen Paket, von dem mich ein fröhlicher Koch aufmunternd anlächelte.
Gelächelt, getan, ich habe es ausprobiert, ‚Cream of Rice’ nennt sich das Ganze.

Liebes, was soll ich Dir sagen...das Zeug ist SO lecker, SO vielseitig und unfassbarerweise SO schnell fertig.


Hach...ich war hin und weg, leider war es der Packungsinhalt auch sehr bald. Da ist irgendwie zu wenig drin ;-).

Liebe Freunde haben mir mittlerweile Nachschub mitgebracht und eine Dienstreise meines Mannes steht auch bald wieder an, aber ich kann Dir fröhlich berichten, ich habe Nachschub auch in Deutschland gefunden, wie so oft war mein Reformhaus des Vertrauens eine Goldgrube.

‚Reisgrieß’ heißt es bei uns, den kannst Du Dir überall (im Reformhaus, wahrscheinlich auch im Bioladen) bestellen.


Wie es geht, wie es schmeckt, wie Du es mitnehmen kannst?

Die Zubereitung ist denkbar einfach und nimmt am Morgen grad mal 5 Minuten in Anspruch. In der Zeit kannst Du einen Apfel oder was immer Du magst kleinschneiden, ein Schälchen aus dem Schrank angeln...und dann ist auch schon Frühstückszeit.

Reisbrei


Für 1 Portion brauchst Du:

1 kleine Tasse Milch, Sojamilch, Mandelmilch, Wasser...Hauptsache flüssig ;-). Ich nehme eine Mischung aus (Soja- oder laktosefreier )Milch und Wasser, nur Wasser schmeckt mir zu fad.

Die Flüssigkeit lässt Du in einem kleinen Topf oder einer Pfanne aufkochen, sobald es kocht, kommt der Grieß dazu, für eine Portion etwa ¼ Tasse (die gleiche Tasse, in der Du die Flüssigkeit abgemessen hast).

Nun lässt Du den Reisgrieß kücheln und rührst dabei mit einem Schneebesen, damit nichts anbrennt.
Die amerikanische Variante braucht nur 1 Minute, bis sie andickt, die deutsche etwa 2-3 Minuten.

Lass den Grieß noch 1-2 Minuten ausquellen, dabei rühre ich gern ein bisschen Zimt unter, Vanille, Muskat oder Koriander würden sicher auch gut schmecken.

Den Reisbrei füll ich in eine Schale um und werf das klein geschnittene Obst drauf – fertig.
Wenn Dir das Ganze nicht süß genug ist, einfach etwas Reissirup, Honig, was-auch-immer unterrühren, Trockenfrüchte machen auch süß.

Lecker, cremig und warm ist dieses schnelle Frühstück und macht auch noch lange satt.

Das Beste? 
Anders als klassisches Porridge ist die Konsistenz beim Reisbrei nur cremig und niemalsnicht 'schleimig' - weißt Du, was ich meine?
I like :-)!


Zum Mitnehmen kannst Du den Brei in ein (Schraub)Glas füllen, gibst das Obst dazu, Deckel drauf...und los geht’s.


Was ist Deine neueste Entdeckung?

Liebst,
Sabine