Endlich ist es wieder
soweit, ich bin bei der wundervollen Aktion #alleliebenpasta von Clara dabei.
In diesem Monat war die Lieblingspasta gefragt HIER und das hat mich doch vor
Herausforderungen gestellt. Denn ich liebe Pasta. In allen Variationen und
etwas anders zu allen Jahreszeiten.
Im Winter gern mit
deftigeren Saucen, mit Rosenkohl oder als Sauerkrautlasagne (HIER hab ich die
mal verbloggt, schmeckt himmlisch!), im Sommer dagegen leicht mit frischen,
rohen Tomaten und gutem Olivenöl.
Es galt also das eine
Rezept zu finden, das ich ganzjährig mag, das mir immer schmeckt und das sich
je nach Jahreszeit vielleicht auch noch abwandeln lässt. Und da wusste ich, was
ich Dir zeigen muss.
Meine Pasta mit
Salbei nämlich, die zusätzliche Zutaten gerne verträgt, aber nicht braucht und
die immer, wirklich immer grandios gut schmeckt.
Für den Herbst habe
ich Dir eine Variante mit Apfel zubereitet, wie Du es aber von mir kennst gilt:
Mach daraus, was Dir schmeckt!
Pasta mit Salbei und
Apfel
Du brauchst pro Person
80-120g Pasta nach Geschmack
(bei Bedarf glutenfrei)
½ Zwiebel
1 kleiner Apfel
7-10 kleine Blätter Salbei
(oder nach Geschmack)
Olivenöl
Butter
Parmesan zum Anrichten
Los geht’s mit der
Pasta, die einfach nach Packungsanweisung bissfest gekocht wird.
In der Zeit wird die
geputzte und in Ringe geschnittene Zwiebel bei mittlerer Hitze braun gebraten
und der Apfel geputzt und in kleine Würfel geschnitten.
Wenn die Zwiebeln
fast braun sind, den Apfel zugeben und kurz mit anschwenken, etwas Farbe nehmen lassen.
Zwiebeln und Apfel
kurz aus der Pfanne nehmen (oder eine zweite Pfanne bemühen, aber wer wäscht
schon gern zwei Pfannen ab ;-)?!) und einen kleinen Schuss Olivenöl mit einem
Stich Butter warm werden lassen. Die Salbeiblätter darin knusprig ausbraten,
das dauert nur etwa 2-3 Minuten.
Zum Schluss noch
einmal Zwiebeln und Apfelwürfel unterheben, damit alles warm ist und mit den
fertig gekochten Spaghetti vermischen. Nach Bedarf noch mit Salz und Pfeffer
abschmecken.
Sofort auf einem
Teller anrichten und nach Belieben mit Parmesan bestreuen – und fertig bist Du.
Das Gericht ist
schnell gemacht und schmeckt grandios. Im ‚Original’ verwende ich nur die
knusprigen Salbeiblätter und braunen Zwiebeln und dazu lässt sich erstaunlich
viel kombinieren. Jetzt im Herbst schmecken neben Äpfeln auch Birnen oder Pilze
toll im Gericht, im Winter verwende ich gerne Walnüsse und im Sommer mag ich’s
recht klassisch mit einigen angebräunten Pinienkernen. Auch Tomaten lassen sich
kurz mit dem Salbei anschwenken und wenn Du es ganz eilig hast, ist das Gericht
auch ohne die gebräunten Zwiebeln richtig lecker.
Als Apfel empfehle
ich eine Sorte, die festes Fruchtfleisch hat und schön säuerlich schmeckt,
Elstar, Boskoop, Rubinette oder Berlepsch sind beispielsweise hervorragend
geeignet.
Knusprig, süß,
salzig, schmelzig und al dente, hier kommt Vieles auf den Teller, das sich
blendend versteht. Eine echte Lieblingspasta eben!
Liebst,
Sabine