Heute ist der 20. und
im Juni schaffe ich es wieder pünktlich, meinen Beitrag für Inas #letscooktogether
zu teilen. Diesen Monat sind Dips gefragt HIER und ich habe ein richtig
leckeres Rezept für Dich entwickelt.
Dips mag ich gern,
sie passen zu allem nur Denkbaren, ob zu meiner Socca (HIER) oder den
Linsentalern (HIER) und oft gibt es bei uns einfach einen großen Salat mit
viel Gemüse und einem Dip dazu.
Für Ina wollte ich eine sommerliche Variante
herstellen. Ein Glas gegrillte Paprika hatte ich noch im Vorrat, statt daraus
aber meinen Klassiker, den Paprika-Feta-Dip zu machen (HIER habe ich das Rezept
schon einmal mit Dir geteilt), habe ich zu den getrockneten Tomaten aus
Sizilien gegriffen. Dazu noch...ja, was? Sonnenblumenkerne? Walnüsse? Oh, nein,
da stehen ja noch Kürbiskerne! – und schon hatte ich meine Grundzutaten
beisammen.
Dann also ein veganer
Dip, vielleicht mit einer ordentlichen Portion Rosmarin?
Ja, doch, das müsste
gehen.
Und wie das geht!
Mein Tomaten-Paprika-Dip
ist köstlich geworden, schön würzig und mit etwas Biss, so mag ich das ja
besonders gern.
Das Beste?
Du bist in nicht
einmal 5 Minuten plus ein bisschen Einweichzeit fertig und der Dip passt zu einfach allem – ob Du nun ein
Blech Ofengemüse fertig hast, das Fleisch vom Grill ziehst oder einfach ein
frisches Brot nach Hause bringst.
Wollen wir?
Tomaten-Paprika-Dip (natürlich
glutenfrei und vegan)
Du brauchst für 1
große Portion
75g getrocknete Tomaten
200g gegrillte Paprika (in
Öl oder Wasser, auf jeden Fall abgetropft)
50g Kürbiskerne
1 Zweig Rosmarin, frisch
Salz
Pfeffer
Zunächst werden die
trockenen Tomaten mit kochendem Wasser übergossen und dürfen etwa 15 Minuten
einweichen.
Danach die Tomaten
aus dem Wasser nehmen (nicht wegschütten!) und zusammen mit der Paprika im
Blender oder mit dem Pürierstab sämig mixen.
Die Kürbiskerne
zugeben und bei Bedarf mit 1-2 EL des Einweichwassers verlängern, sollte der
Dip zu trocken werden.
Die Rosmarinblättchen
vom Zweig zupfen, fein hacken und mit Salz und Pfeffer unter den Dip mischen.
Abschmecken und fertig bist Du.
Der Dip hält sich im
Kühlschrank einige Tage – wenn er denn so alt wird, das Zeug ist nämlich
unfassbar lecker!
Wie üblich kannst Du
munter abwandeln, die Kürbiskerne lassen sich durch viele Saaten oder auch
Nüsse ersetzen und statt Rosmarin schmeckt der Dip auch mit Thymian ganz
großartig.
Magst Du keine gegrillte
Paprika kaufen, kannst Du sie auch im Backofen oder auf dem Grill selbst
zubereiten, dafür einfach 2 rote Paprika halbieren, die Oberfläche mit etwas Öl
einpinseln und dann garen, bis sie weich ist. Anschließend die Haut abziehen
und abkühlen lassen.
Aber ganz ehrlich?
Diese Arbeit kannst Du Dir getrost sparen und die Zeit lieber ins Genießen
investieren, mein Top Tipp an dieser Stelle :-).
Liebst,
Sabine