Ja, Du hast richtig
gelesen.
Nachdem es kürzlich erst HIER Himbeereis zum Frühstück gab, lege ich
heute nach und zeige Dir mein himmlisches Karottenkuchen-Porridge, denn für Eis
am Morgen ist es mir mittlerweile definitiv zu frisch.
Da kam mir ein Rezept
wieder in den Sinn, dass ich seit bestimmt schon drei Jahren immer wieder
zubereite und dass ich Dir noch nicht gezeigt habe: Mein
Karottenkuchen-Porridge eben. Ich nehm es vorweg, um Dir jegliche Enttäuschung
zu ersparen, mit Kuchen hat das Ganze nicht so richtig viel zu tun. Es schmeckt
aber verdächtig nach Karottenkuchen und das reicht mir morgens völlig für einen
kleinen Glücksmoment.
Um den mit Dir zu
teilen fehlt nun also nur noch das blitzschnelle Rezept:
Karottenkuchen-Porridge (glutenfrei, wenn Du
magst)
Du brauchst pro Person
50g Haferflocken (bei mir 1
Espressotasse voll)
doppelte Menge Milch (bei
mir 1 Espressotasse Milch, 1 mit Wasser)
1 mittelgroße Karotte, ca.
200g (oder nach Geschmack)
¼ TL Zimt
¼ TL Pumpkin Spice (nach
diesem Rezept HIER)
Toppings
Mandeln
Apfel
Granatapfelkerne
...oder was immer Du magst
Für die Zubereitung
wird die Karotte geputzt und dünn geraffelt.
Dann kochst Du die
Flüssigkeit einmal auf und rührst die Haferflocken, Gewürze und die
Karottenraspel unter.
Einmal kräftig
aufkochen lassen und dann abgedeckt etwa 5-10 Minuten gar ziehen lassen. Ich
warte einfach, bis die Haferflocken die verbliebene Flüssigkeit aufgesaugt
haben. Sollte Deine Karotte sehr saftig sein, einfach etwas länger ohne Deckel
köcheln lassen.
In eine Schale
umfüllen, mit Toppings Deiner Wahl garnieren und nun nur noch genießen.
Ich selbst süße mein
Karottenkuchen-Porridge nicht, da mir die Süße aus Milch und Möhren locker
reicht. Magst Du es süßer, schmeckt das Ganze mit einem kleinen Schuss
Ahornsirup oder Honig super, alternativ kannst Du auch einen Löffel Apfelmus
unter das fertig gekochte Porridge ziehen.
Die verwendeten
Gewürze sind ausschlaggebend für den umwerfenden Geschmack dieser kleinen
Frühstücksidee. Wie schon im Gewürzrezept HIER beschrieben, verwende ich
ausschließlich frische Gewürze in Bio-Qualität und benötige entsprechend wenig
davon in meinen Gerichten. Schmeck Dein Porridge so ab, wie Du es magst.
Was die Menge der
verwendeten Haferflocken angeht, so mach bitte auch das, wie Du es magst.
Einige können sicher viel mehr essen als ich, andere schaffen nur die Hälfte.
Mich macht mein Porridge für gute 4 Stunden schön satt und vor allem glücklich.
Oh und noch eines habe ich festgestellt: Nach einem solchen Frühstück habe ich
tagsüber so gar keine Lust mehr auf Süßigkeiten – sollte das also für Dich
interessant sein, probier es ruhig aus.
Da ich Zöliakie habe, verwende ich zertifiziert glutenfreie Haferflocken, kannst Du alles essen, bzw. hast kein Problem mit Gluten, tun es auch ganz normale Haferflocken. Ob Du welche in Fein- oder Grobblatt verwendest, ist für das Gericht recht egal, die Grobblatt-Flocken geben ein wenig mehr Biss, während die Feinblatt-Haferflocken für ein cremigeres Ergebnis sorgen. So oder so, es wird richtig gut!
Schön wärmend,
richtig lecker und sättigend für Stunden, dazu noch in alle nur erdenklichen
Richtungen wandelbar und dadurch niemalsnicht langweilig: Mein
Karottenkuchen-Porridge kann richtig was und wird mich wieder einmal durch
graue Nebelmorgen begleiten.
Hol Dir die Sonne auf
den Teller!
Liebst,
Sabine