Doch, doch, keine
Sorge, das sind Plätzchen. Auch, wenn Polenta drin ist und wirklich wenig
Zucker hinein kommt.
Und damit herzlich
Willkommen hinter dem 19. Türchen des Adventsknusperkalenders.
Heute gibt es also
etwas andere Plätzchen, wunderbar zart und mürbe, dabei aber mit einem schönen
Biss, für den die enthaltene Polenta sorgt.
Das Originalrezept
für die Kekse hat meine Mutter vor Jahren in einer Zeitschrift entdeckt und
abgewandelt ins Familien-Keksrepertoire aufgenommen. In diesem Jahr ist es mir
nun endlich gelungen, eine glutenfreie Variante zu backen, die dem Original in
nichts nachsteht und einfach nur lecker ist.
Und damit geht’s ab
in die Küche:
Zimt-Polenta-Kekse (glutenfrei oder
auch nicht)
Du brauchst für ½ Backblech
70g Polenta (fein bis
mittelfein)
55g Reismehl
30g Maisstärke
(Kartoffelstärke geht auch)
2,5g Guarkernmehl
½ TL Backpulver
20g gemahlene Haselnüsse
25g Zucker
100g Butter, zimmerwarm
2 EL Milch
Prise Salz
¼ TL Zimt
außerdem
1 EL Zucker
½ TL Zimt
Die Zutaten werden
rasch mit den Händen zu einem kompakten Teig verknetet.
Der wird am besten
direkt auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech etwa 2-3mm dünn ausgerollt
und mit einem Messer oder Teigrad in gleichmäßige Stücke (Form wie Du magst)
geschnitten.
Zucker und Zimt
werden vermischt und gleichmäßig über den geschnittenen Teig verteilt.
Im auf 200°C
Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen brauchen Deine Kekse nun 12 Minuten, bis
sie leicht goldig und gar sind.
Aus dem Ofen nehmen,
sofort noch einmal mit dem Teigrad die Linien entlang fahren und die einzelnen
Stücke dann vorsichtig auseinander schieben.
Kurz auf dem
Backblech ab- und dann auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
Und das war es auch
schon.
Ich weiß, die Zutaten
klingen vielleicht ein bisschen komisch und Du könntest Sorge haben, dass die
Kekse nicht süß genug sind – aber probier sie unbedingt!
Wenn Du keine
Probleme mit Gluten hast, verwendest Du statt der Mehle, Polenta und dem
Guarkernmehl einfach 75g Weizengrieß und 75g Mehl, die restlichen Zutaten und
die Zubereitung dann wie oben beschrieben.
Hab ein knuspriges
Wochenende!
Liebst,
Sabine