Los geht er, der Dezember und damit auch mein Adventskalender. In diesem Jahr habe ich 24 Plätzchenrezepte für Dich vorbereitet, wie immer sind die guten Stücke nicht nur richtig lecker, sondern auch glutenfrei.
Hach, ich freu mich, das wird ein köstlicher Monat!
Hinter dem ersten Türchen des liebesseeligen Adventsknusperkalenders verbirgt sich gleich ein Familienklassiker.
Hach, ich freu mich, das wird ein köstlicher Monat!
Hinter dem ersten Türchen des liebesseeligen Adventsknusperkalenders verbirgt sich gleich ein Familienklassiker.
Schokobussis, kleine Schoko-Mandel-Makronen, deren Rezept
sich schon in den Unterlagen meiner Oma fand.
Das Beste?
Die guten Stücke sind
von sich aus schon glutenfrei, großartig ändern musste ich das Rezept also
nicht.
Eine Anmerkung zu den
Zutaten habe ich aber: Nach vielen, wirklich richtig vielen Versuchen muss ich
sagen, dass Makronen, die mit einer Zuckeralternative wie Xylit, aber auch mit
Kokosblütenzucker gemacht werden, einfach nicht gelingen.
Wirklich nicht.
Das Ergebnis ist hart
oder zäh, flach zusammengefallen oder schlicht klebrig.
Zum Glück schaffe ich
kleine Mengen an normalem Zucker wieder ganz gut und so stehen Omas
Schokobussis wieder auf meiner Weihnachts-Backliste.
Damit sie es auch auf
Deine schaffen, kommt hier das Rezept:
Schokobussis
Du brauchst für etwa 25 Makronen
2 Eiweiß
100g Zucker
80g geriebene
Bitterschokolade (nimm unbedingt gute!)
170g geriebene Mandeln,
ungeschält
Abrieb von etwa ¼ Zitrone
½ TL Zimt
Prise Salz
Die Zubereitung ist
denkbar einfach und vor allem: schnell.
Zunächst wird das
Eiweiß mit einer Prise Salz steif geschlagen, dann kommt der Zucker dazu.
Schlag das Ganze für etwa 3-5 Minuten weiter, bis Du einen sehr festen Eischnee
hast, der glänzt und Spitzen zieht.
Nun werden die
übrigen Zutaten vorsichtig mit einem Spatel untergehoben, achte darauf, nicht
allzu viel von dem mühsam in das Eiweiß geschlagenen Volumen zu verlieren.
Dann werden mit Hilfe
von 2 Teelöffeln kleine Makronenhäufchen
auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gesetzt. Im auf 170°C
vorgeheizten Backofen brauchen die Schokobussis nun etwa 15 Minuten, bis sie
gar, aber nicht oder nur sehr leicht gebräunt sind.
Aus dem Ofen nehmen,
kurz stehen lassen und dann auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
Und das war es schon.
Das Geheimnis der
Schokobussis sind gute Zutaten. Verwende die Schokolade, die Du auch sonst gerne
isst und für den kleinen Extraschokokick rate ich Dir, die Schokolade nicht
allzu fein zu reiben – ein paar Stückchen dürfen sich ruhig noch finden in den
Keksen.
Auch die Mandeln
kannst Du etwas gröber lassen, so haben die Plätzchen viel mehr Biss. Ich
verwende gerne ¾ gemahlene Mandeln und ¼ gehackte. Das kannst Du aber natürlich
ganz so machen, wie Du magst.
Falls Du etwas vor
der Zimtmenge zurückschreckst, das Gewürz ist nicht dominant im Geschmack,
rundet die Bussis aber perfekt ab. Hach, ich glaub, ich brauch noch eines...
Hab einen leckeren 1.
Dezember!
Liebst,
Sabine