Mittwoch, 12. Dezember 2018

12von12 im Dezember – Schneeflöckchen und Wunderzeug


Nach krankheitsbedingter Pause im November gibt es heute wieder 12 kleine Einblicke in meinen Alltag. Magst Du mitkommen?

Der Tag startete mit Journaling und Tee im Bett
bevor ich den Blick auf‘s Wetter wagte. Schnee bedeutet matschige, rutschige Wege, bedeutet, ich kann nicht raus, zumindest nicht alleine. Das wäre mit Bein und Krücke zu gefährlich. Meh!
Den Schneewolken entsprechend war es heute wahnsinnig lange wahnsinnig dunkel und so gab es dann erst einmal Tee an Adventskranz
und Blogpost, denn es könnte sein, dass die Bilder zum heutigen Post noch bearbeitet werden mussten.
Dann haben gleich zwei Adventskalendertürchen auf mich gewartet. Der Lieblingsmensch und ich teilen uns einen Kalender und heute war er mit dem Auspacken dran, da ich aber auch noch bei einem Tauschkalender mitgemacht habe und außerdem von einer lieben Freundin mit einem Kalender überrascht wurde, hatte ich immer noch zwei Päckchen zu öffnen. Himbeersalz und selbst gemachte Vanilleessenz waren dort heute zu finden und für beides habe ich schon viele Ideen. Es ist so schön, jeden Tag überrascht zu werden!
Dann endlich gab es ein Spätstück, immerhin im Hellen,
während der Blick auf den Balkon eher trübe war.
Mit dem Bein üben und Hausarbeit habe ich einfach mal nicht fotografisch festgehalten, ebenso wenig, wie die weit über dreistündige Suche nach einem bestimmten Geschenk, das sich jemand von uns wünscht. Aber Trotzkopf olé!, ich bin fündig geworden!
Zur Nachmittagspause habe ich mich gefreut, dass die Amaryllis tatsächlich komplett aufgeblüht ist
und habe danach wieder am Rechner gesessen und Posts für den Plätzchenkalender vorbereitet.
Hier in München organisiert die Obdachlosenhilfe alljährlich eine Beschehrung für ihre Gäste. Münchner packen dafür Geschenkpakete für die Obdachlosen und auch wir machen das dieses Jahr wieder. Warme Socken, Handschuhe, Mütze und Schal, dazu allerhand Drogerieartikel, Weihnachtssüßigkeiten und natürlich eine Kerze wandern in das Geschenk, für das ich heute die warmen Sachen noch einmal extra eingepackt habe. Was wäre Weihnachten auch, wenn man nichts zum Auspacken hätte?!
Danach wollten die frischen Cranberries im Kühlschrank endlich verarbeitet werden, es gab das Wunderzeug, das ich Dir vor mittlerweile 5 Jahren HIER gezeigt habe und das immer noch genial schmeckt (bitte von den Fotos absehen…).
Von all den verkochenden Alkoholdämpfen dezent benebelt habe ich mich noch ein bisschen an unserem Weihnachtsbaum gefreut, der seit Sonntag steht,
fix Kartoffelpüree mit Endiviensalat zum Abendbrot gekocht und nun sitzen der Lieblingsmensch und ich je an einem Rechner und erledigen, was eben noch zu tun ist.
Ein ganz normaler Mittwoch.

Wie üblich verlinke ich diesen Beitrag bei Caro von Draußen nur Kännchen, wie üblich findest Du dort viele, viele weitere Alltagseinblicke. Und die sind doch immer wieder sehr spannend.

Hab einen schönen Abend!

Liebst,
Sabine