Eben.
Im letzten
Adventsknusperkalender vor 3 Jahren gab es am 2. Dezember Schneeflöckchen, HIER
findest Du das Rezept, das bei mir fest im Repertoire ist. Heute geht es in
die nussige Richtung, wir backen Haselnussstangen. Die sind erfreulich schnell
gemacht, schmecken lecker und bringen eine kleine schokoladige Note mit.
Einfach gut!
Und damit das war
wird mit den Plätzchen, geht es jetzt ab in die Küche.
Haselnussstangen (natürlich
glutenfrei)
Du brauchst für etwa
10-15 Stück, je nach Größe
75g gemahlene Haselnüsse
50g gemahlene Walnüsse
1 Eiweiß, Gr. L
Prise Salz
40g Feinzucker
¼ TL frisch geriebene
Tonkabohne
50g Zartbitter-Kuvertüre
Die gemahlenen Nüsse
werden gemischt und in einer Pfanne bei mittlerer Hitze unter Rühren geröstet.
Achte dabei darauf, dass die Nüsse zwar schön goldig rösten, aber bitte nicht
verbrennen, unsere Plätzchen werden sonst bitter.
Die fertigen Nüsse
sofort aus der heißen Pfanne auf einen großen Teller geben und auskühlen
lassen.
Einen Teelöffel der
Nussmischung zur Seite stellen.
Das Eiweiß wird mit
der Prise Salz steif geschlagen, dann kommt nach und nach der Zucker dazu.
Weiter schlagen, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Nun werden mit einem
Teigspatel die Nüsse behutsam untergehoben.
Ist alles vermengt,
solltest Du aus der recht kompakten Masse mit feuchten Händen vorsichtig
Streifen formen. Ich habe dazu den Teig teelöffelweise abgestochen und dann
kurz zwischen den Händen geformt. Alternativ kannst Du auch mit dem
Spritzbeutel arbeiten.
Deine Stangen
brauchen nun im auf 145°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen 15 Minuten,
bis sie gar sind und an den Rändern anfangen, dezent goldig zu werden.
Aus dem Ofen holen
und komplett abkühlen lassen.
In der Zeit wird die
Kuvertüre im Wasserbar geschmolzen (alternativ vorsichtig in der Mikrowelle).
Sind Deine Plätzchen ausgekühlt, wird je ein Ende der Stange in die Schokolade
getaucht und mit einer guten Prise der zur Seite gestellten Nussmischung
betreut.
Alles gut trocknen
lassen und genießen.
Wie versprochen sind
die Kekse echt schnell gemacht und ein Fest für alle, die es nussig mögen.
Kannst Du keine
Tonkabohne auftreiben, lassen sich die Plätzchen auch mit Vanille
aromatisieren, ich persönlich liebe aber die Kombination aus Haselnuss und
Tonkabohne, die beiden passen einfach sehr gut zusammen.
Hach, ich glaub, ich
backe die Plätzchen heute gleich nochmal...die sind aber auch gut.
Hab einen schönen
Sonntag,
liebst,
Sabine
...die das Rezept
auch noch zum vorweihnachtlichen #sonntagsglück der wunderbaren Katrin schickt, denn was könnte
glücklicher machen, als Plätzchen zum 1. Advent!